Paul Gauguin 1889 Weltausstellung
Das Leben zeigt sich leider auch in Frankreich von seiner unwirtlichsten Seite. Wieder beschließt Gauguin, der Getriebene, dieses Land zu verlassen. 1895 reist er wieder nach Tahiti. Das Leben ist jedoch auch hier beschwerlich. Die Geldsorgen reißen nicht ab und der Maler ist mehr und mehr mit körperlicher Schwäche konfrontiert. Trotzdem gelingt es ihm, seinen Werken Tiefe und Bedeutung zu geben. Etwas Geheimnisvolles scheint seine Figuren zu umhüllen, ein exotischer Zauber geht von seinen Bildern aus.
In diesen Wirrnissen seines Lebens erreicht ihn außerdem die Nachricht vom Tod seiner Tochter. Diese Nachricht trifft ihn zutiefst, nicht nur deshalb, weil er gerade von ihr Verständnis für sein Handeln erwarten zu können glaubte. Sein Leben scheint aufhaltlos dem endgültigen Ruin entgegen zu gehen, auch wenn er anscheinend künstlerisch die Ausdrucksform gefunden hat, die ihm am meisten entspricht.
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Quelle: „Gauguin“, Raymond Cogniat, Galerie Somogy, bei Bertelsmann, 1957, Bildnachweis: © www.oel-bild.de u. © reisserbilder.at, Autor: Andreas Faerber
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