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Knauf-Museum


Betreiber des Knauf-Museums Iphofen Knauf Gips KG
Maxstraße
de
97343 Iphofen
Tel.: 09323-31528
Knauf-Museum@knauf.de

Im Jahre 1973 begann der Gips-Fabrikant und Kunstmäzen Dr. Alfons N. Knauf mit dem Umbau eines prächtigen Iphöfer Barockbaus von 1688 zu einem privaten Museum. Dr. Alfons N. Knauf, den die Erforschung der Materie Gips zeitlebens faszinierte, bereiste gemeinsam mit seinem Bruder Karl Knauf zehn Jahre lang die bedeutendsten Museen der Welt und trug Gipsabgüsse ihrer exklusivsten Exponate zusammen.

Heute präsentiert das Knauf-Museum Iphofen über 200 Repliken der schönsten Museumsstücke aus aller Welt. Seit der Eröffnung am 30. Juni 1983 können Besucher aus aller Herren Länder hier Reliefsammlungen aus den großen Kulturepochen der Menschheit bestaunen, die bis ins Jahr 3.500 vor Christus zurückreichen. Neben der Dauerausstellung führt das Knauf Museum Iphofen regelmäßig exklusive Sonderausstellungen durch, die in Eigenregie entstehen und in dieser Form einzigartig sind. Dabei kooperiert das Museum mit zahlreichen international angesehen Kunstmuseen.

Das Kunstschaffen der alten Weltkulturen erleben!
Dazu wäre eine Reise zu den Stätten der Weltkunst oder zu den Museen Europas und Amerikas nötig, den keine Publikation kann den Eindruck des Kunstwerks in Originalgröße ersetzen, kein Bild die Griffigkeit einer Reliefwand oder Dreidimensionalität einer Statue vermitteln.

Das Knauf-Museum in Iphofen bietet jedoch eine einmalige Alternative: Meisterwerke des alten Ägypten, Mesopotamiens, Persiens und des Hethiterreiches, weltberühmte Spitzenwerke griechischer und römischer Kunst, des alten Indiens und der dem Europäer wenig bekannte Kulturen Altamerikas und der Osterinsel sind in den weitläufigen Räumen und dem großen Innenhof des historischen, ehemaligen Amtshauses in meisterlichen Abformungen ausgestellt.

Die 205 Repliken zeigen dem Besucher in optimaler Präsentation die Glanzlichter der großen Museen - wie zum Beispiel aus dem Ägyptischen Museum Berlin die Grenzstele des Sesostris III. aus dem Louvre in Paris, die Gesetzesstele des Hammurabi oder aus London den Rosette-Stein, der zur Entzifferung der Hieroglyphen beitrug. Diese meisterlichen Abformungen stehen neben Tempelwänden und Stelen, deren Originale sich noch heute an Ort und Stelle befinden.

Im oberägyptischen Theben, in Griechenland und Persien, im mittelamerikanischen Urwald oder innerhalb der Klosteranlage von Clonmacnois in Irland haben die Mitarbeiter des Museums Abformungen erstellt um sie später als meisterlichen Abguß zu zeigen.

Wissenschaftliches Konzept und eindrucksvolle künstlerische Gestaltung der Ausstellungsräume schaffen eine Atmosphäre voll Überzeugungskraft, und der unmittelbare ästhetische Reiz lädt zum Entdecken und Genießen.

Ein ausführlicher Katalog, Kurzführer und Kinderkataloge sowie eine akustische Führung erschließen die Fülle des Geschauten, stellen die Verbindung zu den Originalen her und liefern den kulturgeschichtlichen Hintergrund. Kunst aus vier Erdteilen und fünf Jahrtausenden ist in den Abformungen des Knauf-Museums in Iphofen versammelt. Ein imaginäres Museum ist somit Wirklichkeit geworden.

Jährliche Höhepunkte sind die hochkarätigen Sonderausstellungen, die in den Räumen des Knauf-Museums gezeigt werden.

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