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Wallraf- Richartz- Museum


Wallraf- Richartz- Museum
Obenmarspforten (am Kölner Rathaus)
de
50667 Köln
Tel.: +49 (0)221 / 221 - 211
Fax.: +49 (0)221 / 221 - 226 2
wallraf@museenkoeln.de

Das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud geht auf die umfangreiche testamentarische Hinterlassenschaft des vielseitig interessierten Gelehrten und Sammlers Ferdinand Franz Wallraf (1748-1824) zurück, die sich ihrerseits vor allem aus Säkularisationsgut speiste. Damit handelt es sich um das älteste Kölner Museum und zugleich eines der frühesten bürgerlichen Museen Deutschlands. Nach diversen provisorischen Unterbringungen konnte die Sammlung 1861 ihren ersten eigenen Bau beziehen, dessen Errichtung (in einem stark klassizistisch geprägten neogotischen Stil) von dem Kölner Kaufmann Johann Heinrich Richartz (1795-1861) finanziell entscheidend gefördert wurde.

 

Das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud ist eine der großen klassischen Gemäldegalerien Deutschlands. Schwerpunkte der Sammlung sind die Mittelalterabteilung, die einen fast lückenlosen Überblick über die Entwicklung der Kölner Tafelmalerei von 1300 bis 1550 erlaubt, die Barockabteilung, die u.a. mit Hauptwerken von Rubens und Rembrandt glänzt, sowie die Abteilung 19. Jahrhundert, die neben Gemälden der Romantik, des Realismus und des Impressionismus (u.a. Sammlung Corboud) auch Skulpturen zeigt. Einblick in die rund 75.000 Blatt zählende Graphische Sammlung kann zu bestimmten Zeiten und nach Vereinbarung genommen werden.

 

In seinen diversen Aktivitäten (Erwerbungen, Ausstellungen, Forschungen, Vorträge, Publikationen usw.) wird das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud von verschiedenen Fördervereinen bzw. –gremien unterstützt: von den Freunden des Wallraf-Richartz-Museums und des Museum Ludwig e.V., von Kuratorium und Förderergesellschaft Wallraf-Richartz-Museum und Museum Ludwig e.V. sowie vom Stifterrat des Wallraf-Richartz-Museums.

 

Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag: 10 – 18 Uhr Donnerstag: 10 – 21 Uhr Feiertag: 10 – 18 Uhr Montag geschlossen, ebenso am 24., 25., 31. Dezember und 1. Januar, sowie an Weiberfastnacht, Rosenmontag und am 11.11.

Bildnachweis: