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Einladung zu V

Einladung zu Vorbesichtigung, Auktion 41Jugendstil - Art Déco

Einladung zu V

Ein seltener Halbschrank mit expressivem Beschlagwerk des berühmten in München und Berlin tätigen Architekten und Kunstgewerblers August Endell markiert einen Höhepunkt in der Möbelabteilung (Kat. Nr. 753, € 8.000) ebenso wie ein früher Wäscheschrank von Bernhard Pankok, 1898, dessen züngelnde, abstraktlineare Beschläge an das Formenrepertoire August Endells erinnern (Kat. Nr. 754, € 95.000). Zum Aufruf kommen außerdem diverse Möbel von RichardAugust Endell, Halbschrank, um 1899 Riemerschmid, darunter eine Büchervitrine mit spiralförmiger Einlegeornamentik (Kat. Nr. 761, € 12.500), von Joseph Maria Olbrich ein Vitrinenbüffet, um 1905, nach Vorlage seines berühmten Notenschrankes (Kat. Nr. 782, € 8.400) und eine Anrichte des Münchner Hofmöbelfabrikanten Moritz Ballin (Kat. Nr. 785). Aus einem eleganten Wiener Interieur um 1908 stammen eine Vitrine, ein Paar Armlehnsessel, ein Salontisch und ein Blumenständer mit feinsten Perlmutteinlagen (Kat. Nr. 790 bis 793). Neben einer dreiteiligen Sitzgruppe ist Josef Hoffmann auch mit einem bequemen Ledersessel vertreten, der 1910 in Buenos Aires anlässlich des 100. Jahrestags der Gründung des Staates im Rahmen einer Ausstellung zu sehen war (Kat. Nr. 789, € 9.400). Von Liberty & Co., London wird der vielfach publizierte, in Anlehnung an ägyptische Hockermodelle entwickelte ‚Thebes Stool' von 1884 angeboten (Kat. Nr. 802, € 2.000).

Drei Sonderteile bilden den zweiten Teil der Auktion:

Sonderteil I Peter Behrens

Peter Behrens, Zuckerdose und Kaffeekanne, 1900/1führt insgesamt 45 Losnummern aus dem Tafelgeschirr und Tafelsilber aus der Aussteuer der Tochter des Nürnberger Kommerzienrats Reif auf, welche direkt bei dem Künstler im Anschluss an die Ausstellung der Künsterkolonie Darmstadt 1901 in Auftrag gegeben wurden. Einige Teile des Porzellanservices und Tafelsilbers waren auf der legendären Ausstellung ‚Peter Behrens und Nürnberg' im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg 1980 zu sehen.

Sonderteil II

‚Ausgewählte Werke aus deutschen Privatsammlungen'

wartet mit weiteren 134 Kostbarkeiten aus dem Besitz von langjährig aktiven Privatsammlern auf. Schwerpunkt bilden zahlreiche Objekte der WIENER WERKSTÄTTE, darunter u. a. Josef Hoffmann mit seinem Modell des Flügelkelchs aus Messing von l924/25 (Kat. Nr. 951, € 18.000), zwei Henkelkörbchen mit Gitterornamentik (Kat. Nr. 949 und 950, € 1.800 und € 3.000) und eine Geldbörse aus schwarzem Saffianleder mit Goldprägung (Kat. Nr. 952, € 480), von Gudrun Baudisch und Vally Wieselthier der 1928 gestaltete Jubiläumsband der Wiener Werkstätte (Kat. Nr. 941, € 2.500), ebenfalls von Vally Wieselthier eine anmutig kniende Frauenfigur aus der Zeit um 1925 (Kat. Nr. 943, € 11.000), von Dagobert Peche wird eine farbig bemalt Spielzeugstadt um 1918 (Kat. Nr. 948, € 6.600), von Otto Czeschka eine rot bemalt Dose in Eiform (Kat. Nr. 916, € 1.400), von René Schaschl eine 1920 datierte, farbig bemalte Holzkassette (Kat. Nr. 954, € 1.800), von Hilda Jesser eine vielfarbig bemalte und mit Leimpapier bezogene Kassette mit Hinterglasbildern (Kat. Nr. 955, € 5.400), aus den Lederwerkstätten ein Etui aus Levanteleder mit geometrischem Dessin (Kat. Nr. 946, € 950).

Schwerpunkt dieses Sonderteils II bilden ausgesprochen seltene Sammlerobjekte der französischen Jugendstilkeramik. Zum Aufruf kommen von dem in Sèvres tätigen, bedeutenden Keramikkünstler Taxile Maximin Doat zwei Breitrandplatten (Kat. Nr. 889 und 890,

€ je € 4.500), von dem in Asnières bei Paris tätigen Erneuerer der französischen Keramik André Metthey zwei farbige, in raffinierter Glasurtechnik bemalte Steinzeugvasen (Kat. Nr. 897 und 898,

€ 6.500 und 7.200), von dem vielseitig begabter Kunstgewerbler und Bildhauer Francois-Rupert Carabin eine braun glasierte Figurendose (Kat. Nr. 882, € 7.200), von Alfred Finot, Nancy, eine zweifigurige, bewegt ausgeformte Jardinière ‚La vague' um 1900 (Kat. Nr. 880, € 4.200), aus dem Atelier Charles Haviland und Ernest Chaplet Paris eine Vase mit Dekor von Edouard Alexandre Dammouse und F. Hexamer mit bäuerlicher Ernteszene (Kat. Nr. 887, € 3.400), von Ernest Carrière, ab 1908 Direktor der Manufacture Nationale de Sèvres, eine Vase mit plastisch ausgeformtem Froschdekor (Kat. 893, € 1.850). Eine Petroleumlampe mit geflammter Glasur und reich reliefierter, versilberter Standmontierung wurde von Pierre Adrien Dalpayrat um 1900 für ‚La Maison Moderne' in Paris hergestellt (Kat. Nr. 886, € 2.600), aus der Werkstatt Alexandre Bigot wird ein kleines Figurengefäß des Bildhauers Pierre Roche (Kat. Nr. 891, € 4.200) angeboten.


Auktion






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