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Monet bis Picasso. Die Sammlung Batliner

  • Ausstellung
    24.12.2008
    Albertina »

Georg Baselitz:
„Keine Frage, die Stärken und Schwerpunkte der Sammlung Batliner bereichern jedes Land. Jedes Museum kann sich glücklich schätzen, das eine so große Anzahl an Meisterwerken der klassischen Moderne von Monet über Cezanne und Matisse bis zu Picasso, Francis Bacon und Rothko erhält. Da kann man der Albertina nur gratulieren.
Mich fasziniert an dieser Sammlung jedoch besonders ihre Offenheit zur Gegenwart hin. Wer die zeitgenössische Kunst verstehen will, muss auch mit ihrem Fundament, ihren Voraussetzungen in der klassischen Moderne vertraut sein. Und wer den Kontinent Picasso schätzt, wird erst durch einen Blick auf die Gegenwartskunst erkennen, welche Tore der Spanier aufgestoßen hat.
In der Sammlung Batliner ist genau das möglich: anhand von prachtvollen Kunstwerken den Weg von einhundert Jahren Kunstgeschichte kontinuierlich zu gehen."

Mag. Wilhelm Molterer, Vizekanzler und Finanzminister der Republik Österreich:
„In der Kunstwelt hat der Name Batliner einen besonderen Klang. Seit vielen Jahren ist die Privatsammlung Batliner gesuchter Leihgeber für internationale Ausstellungen. Doch nicht nur wegen ihrer einmaligen Sammlung ist das Ehepaar Batliner aus der österreichischen Kunst- und Kulturszene nicht mehr wegzudenken. Prof. Dr. Dr. Herbert Batliner hat sich auch als großer Förderer und Mäzen um wissenschaftliche Einrichtungen, die Festspiele in Salzburg und Bregenz, um die Errichtung von Forschungsbibliotheken oder auch um die Einrichtung des Kleinstaatenpreises zur Auszeichnung besonderer Leistungen verdient gemacht.
Dass sich das Ehepaar Batliner nun entschieden hat, seine Kunststiftung dauerhaft und in ihrer Gesamtheit geschlossen in der Bundeshauptstadt Wien zu etablieren, verdient unseren größten Dank. Das ist nicht nur eine weitere Aufwertung für die Albertina, sondern auch ein unschätzbarer Zugewinn für den gesamten Kunst- und Kulturstandort Österreich.
Die Sammlung Batliner trägt damit zu einem besseren Verständnis der Kunst des 20. Jahrhunderts bei und ermöglicht auch einen Brückenschlag zwischen den habsburgischen Sammlungen und den Beständen an Gegenwartskunst."

Dr. Markus Brüderlin, Direktor Kunstmuseum Wolfsburg
„Ich habe lange in Wien gelebt und weiß, welchen Mangel das Fehlen eines profunden Fundamentes an moderner Kunst für das aktuelle Kunstleben und die Gegenwartskunst bedeutet. Die Sammlung Batliner mit ihrer beachtlichen Zahl an Meisterwerken von Cézanne, Malewitsch, Matisse, Braque, Kupka, Picasso, Bacon u. a. hilft Österreich, eine schmerzliche Lücke, die „Lücke Moderne", weiter zu schließen. Aber nicht nur aus der regionalen Perspektive ist die Entscheidung, die eine mäzenatische ist, ein großer Gewinn. International würde es vielen Städten gut anstehen, dieses Sammlung dauerhaft in ihren Mauern zu beherbergen.

Es ist ein Wunder, dass heute noch eine private Sammlung mit einem derartigen historischen Spektrum und mit einer solchen Qualität verfügbar ist. Umso löblicher ist die etwas aus der Mode gekommene, aber richtige Entscheidung, sie dauerhaft an eine öffentliche Institution zu binden und damit der Allgemeinheit zu stiften."

Prof. Dr. Werner Spies, ehem. Direktor des Centre Pompidou/Paris, Picasso- und Max- Ernst-Forscher
„Seit der Geburtsstunde des Museums lebt dieses von der Allianz mit großen Sammlern. Nicht nur die bedeutenden imperialen Museen verdanken ihre Bestände fürstlicher Sammlungstätigkeit, auch viele bürgerliche Museen tragen nicht zufällig den Namen großer Sammler: von Wallraf- Richartz über Ludwig und Schnütgen bis zu Beyeler, Berggruen, Würth, Brandhorst und Frieder Burda oder dem Sprengel Museum.
Die Erweiterung der Sammlungen der Albertina durch die Sammlung Batliner stellt weit über das Museum hinaus eine Bereicherung für Österreich dar. Die Sammlung Batliner genießt seit vielen Jahren höchstes Ansehen bei Kennern und Museen. Nicht zuletzt die unvergleichlichen Bestände an Werken der Fauves oder das Picasso-Konvolut haben dieser Sammlung ein unvergleichliches Profil verliehen. Es ist mehr als großherzig, wenn die Stifter Herbert und Rita Batliner ihre ‚verborgenen Meisterwerke‘ durch die Übergabe an die Albertina nun der Öffentlichkeit schenken."
 






  • 24.12.2008
    Ausstellung »
    Albertina »

    DIE ALBERTINA HAT 365 TAGE IM JAHR GEÖFFNET.

    TÄGLICH | 10 BIS 18 UHR
    MITTWOCH & FREITAG | 10 BIS 21 UHR

    An Feiertagen gelten die Öffnungszeiten des jeweiligen Wochentags. Am 24. Dezember 2019 hat das ALBERTINA Museum von 10 bis 14 Uhr geöffnet.
    Wir bitten um Verständnis, dass die Prunkräume aus konservatorischen Gründen bei Schlechtwetter oder bedingt durch Veranstaltungen fallweise nur eingeschränkt zugänglich sind und sich die Öffnungszeiten des Museums im Einzelfall ändern können. Für aktuelle Tagesinformationen rufen Sie bitte +43 1 534 83 0.
    Morgenöffnung des Museums
    Für Kindergarten- und Schulgruppen (ab 13 Personen) mit gebuchter Führung öffnet die Albertina werktags um 8 Uhr.
    Anmeldung erforderlich | +43 1 534 83 540 | schule@albertina.at



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  • Ausstellungsansicht "Monet bis Picasso. Die Sammlung Batliner" September 2019 (c) findART.cc Foto frei von Rechten.
    Ausstellungsansicht "Monet bis Picasso. Die Sammlung Batliner" September 2019 (c) findART.cc Foto frei von Rechten.
    Albertina
  • Ausstellungsansicht "Monet bis Picasso. Die Sammlung Batliner" September 2019 (c) findART.cc Foto frei von Rechten.
    Ausstellungsansicht "Monet bis Picasso. Die Sammlung Batliner" September 2019 (c) findART.cc Foto frei von Rechten.
    Albertina
  • Paul Signac Venedig, die rosa Wolke / Ankerplatz bei der Giudecca, 1909  © Albertina, Wien. Sammlung Batliner
    Paul Signac Venedig, die rosa Wolke / Ankerplatz bei der Giudecca, 1909 © Albertina, Wien. Sammlung Batliner
    Albertina
  • Oskar Kokoschka Im Garten II, 1934 Öl auf Leinwand Albertina, Wien. Sammlung Batliner
    Oskar Kokoschka Im Garten II, 1934 Öl auf Leinwand Albertina, Wien. Sammlung Batliner
    Albertina
  • Marc Chagall Der Papierdrache, 1926  © Bildrecht, Wien 2019 | Albertina, Wien. Sammlung Batliner
    Marc Chagall Der Papierdrache, 1926 © Bildrecht, Wien 2019 | Albertina, Wien. Sammlung Batliner
    Albertina
  • Amedeo Modigliani Weiblicher Halbakt, 1918 Öl auf Leinwand Albertina, Wien. Sammlung Batliner
    Amedeo Modigliani Weiblicher Halbakt, 1918 Öl auf Leinwand Albertina, Wien. Sammlung Batliner
    Albertina
  • Kazimir Malewitsch Mann in suprematistischer Landschaft, um 1930 - 31 Öl auf Leinwand Albertina, Wien. Sammlung Batliner
    Kazimir Malewitsch Mann in suprematistischer Landschaft, um 1930 - 31 Öl auf Leinwand Albertina, Wien. Sammlung Batliner
    Albertina