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Füsslis Nachtmahr

Vom Sublimen zum Lächerlichen

Füsslis Nachtmahr

Bereits unmittelbar nach seinem Erscheinen in der Öffentlichkeit 1781 löste das Bild »Nachtmahr« von Johann Heinrich Füssli eine Sensation aus. Zahlreiche Reproduktions- stiche machten es weithin bekannt und es entwickelte sich zu einer Ikone der europäischen Kunstgeschichte. Da sich das Werk einer eindeutigen Interpretation entzieht, wurde es zur Projektionsfläche jeweiliger Zeitstimmungen.

Auch Karikaturisten haben das Motiv für ihre Zwecke aufgegriffen: Allein zwischen 1781 bis circa 1820 lassen sich in Anlehnung an den Nachtmahr an die 100, oft politische Karikaturen nachweisen – viele davon finden sich in den Sammlungen des Museums Wilhelm Busch. Rund um die herausragende Leihgabe aus Frankfurt versammelt die Ausstellung über 100 Exponate aus den Bereichen Gemälde, Handzeichnung, Druckgrafik, Buch und Film vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Freien Deutschen Hochstift – Frankfurter Goethe-Museum und wird gefördert durch prohelvetia, die Niedersächsische Sparkassenstiftung, die Sparkasse Hannover und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur.

Der Katalog zur Ausstellung ist im Michael Imhof Verlag erschienen und im Museumsshop oder in unserem Hause erhältlich: Füsslis Nachtmahr. Traum und Wahnsinn, hrsg. von Werner Busch und Petra Maisak unter Mitwirkung von Sabine Weisheit, 248 Seiten, ISBN 978-3-7319-0445-8, 27 Euro, gefördert durch die Ernst von Siemens Kunststiftung und den AsKI.








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    Anonym: The Night Mare, Veröffentlicht am 13. August 1795 bei Samuel William Fores, Radierung und Kupferstich; 25,2 x 35,5 cm, Andrew Edmunds, London
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