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Böse Kaiser - Eine Ausstellung des Münzkabinetts

INTERAKTIVES BESUCHSERLEBNIS
schreibenden Autoren fällt das Urteil über ihn sehr unterschiedlich aus, von den einen gelobt, belegten ihn andere mit dem Beinamen „der Abtrünnige“. Als hochgebildeter Mann trug er den sog. Philosophenbart, wodurch er sich auch auf Münzen stark von seinen Vorgängern absetzte (Abb. 9). Dennoch dürfte er ein fähiger Feldherr gewesen sein und war bei den Truppen beliebt, wohl nicht zuletzt wegen seiner Bescheidenheit: Frisch im Palast von Constantinopolis angekommen, soll er erzürnt über das prächtige Gehabe sowie den hohen Verdienst eines Friseurs diesen sowie zahlreiches weiteres Personal entlassen haben.

Alle ausgestellten Objekte können zusätzlich über eine interaktive Stele aufgerufen werden, die nicht nur detailliertere Informationen liefert, sondern es auch ermöglicht, alle Münzen von beiden Seiten und in Vergrößerung zu betrachten. Zudem werden einige Münzporträts als dreidimensionale Vergrößerung gezeigt, die im Gegensatz zu den Originalen auch berührt werden dürfen, was nicht nur für sehbeeinträchtige BesucherInnen ein zusätzliches Erlebnis sein dürfte.






  • 12.11.2019 - 04.10.2020
    Ausstellung »
    Kunsthistorisches Museum »

    ÖFFNUNGSZEITEN

    Bis 13.1.2019
    täglich 10 – 18 Uhr
    Do, bis 21 Uhr

    Ab 14.1.2019
    Di – So, 10 – 18 Uhr
    Do, 10 – 21 Uhr

    Einlass ist jeweils bis eine halbe Stunde vor Schließzeit!



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  • Plakatsujet  © KHM-Museumsverband
    Plakatsujet © KHM-Museumsverband
    Kunsthistorisches Museum
  • Abb. 1 Caligula (Caius Caesar Germanicus) Vs.: Büste des Caligula Rs.: Die Schwestern des Caligula, Agrippina, Drusilla und Iulia (wohl als Securitas, Concordia und Fortuna) Sesterz (Messing), geprägt 37–38 n. Chr. in Rom © KHM-Museumsverband
    Abb. 1 Caligula (Caius Caesar Germanicus) Vs.: Büste des Caligula Rs.: Die Schwestern des Caligula, Agrippina, Drusilla und Iulia (wohl als Securitas, Concordia und Fortuna) Sesterz (Messing), geprägt 37–38 n. Chr. in Rom © KHM-Museumsverband
    Kunsthistorisches Museum
  • Abb. 2 Nero Vs.: Büste des Nero Rs.: Tempel der Vesta (wohl beim Brand Roms zerstört und erneuert) Aureus (Gold), geprägt 65–66 n. Chr. in Rom © KHM-Museumsverband
    Abb. 2 Nero Vs.: Büste des Nero Rs.: Tempel der Vesta (wohl beim Brand Roms zerstört und erneuert) Aureus (Gold), geprägt 65–66 n. Chr. in Rom © KHM-Museumsverband
    Kunsthistorisches Museum
  • Abb. 3 Divus Lucius Verus Vs.: Büste des verstorbenen Lucius Verus Rs.: Scheiterhaufen (auf dem der Leichnam des Lucius Verus eingeäschert wurde) Sesterz (Messing), geprägt 169 n. Chr. in Rom unter Marcus Aurelius © KHM-Museumsverband
    Abb. 3 Divus Lucius Verus Vs.: Büste des verstorbenen Lucius Verus Rs.: Scheiterhaufen (auf dem der Leichnam des Lucius Verus eingeäschert wurde) Sesterz (Messing), geprägt 169 n. Chr. in Rom unter Marcus Aurelius © KHM-Museumsverband
    Kunsthistorisches Museum
  • Abb. 5 Commodus Vs.: Büste des Commodus mit dem Löwenfell des Herkules Rs.: Commodus als Herkules bei der rituellen Neugründung Roms Aureus (Gold), geprägt 192 n. Chr. in Rom © KHM-Museumsverband
    Abb. 5 Commodus Vs.: Büste des Commodus mit dem Löwenfell des Herkules Rs.: Commodus als Herkules bei der rituellen Neugründung Roms Aureus (Gold), geprägt 192 n. Chr. in Rom © KHM-Museumsverband
    Kunsthistorisches Museum
  • Abb. 6 Constantin der Große Vs.: Büste des Constantin Rs.: Büste des Sol (dem unbesiegbaren Begleiter des Kaisers) Follis (Buntmetall), geprägt 310–313 n. Chr. in Trier © KHM-Museumsverband
    Abb. 6 Constantin der Große Vs.: Büste des Constantin Rs.: Büste des Sol (dem unbesiegbaren Begleiter des Kaisers) Follis (Buntmetall), geprägt 310–313 n. Chr. in Trier © KHM-Museumsverband
    Kunsthistorisches Museum
  • Abb. 7 Maxentius und Constantin Vs.: Büste des Maxentius Rs.: Tempel der Roma, darin ihre Statue Folles (Buntmetall), geprägt 307 n. Chr. in Rom unter Maxentius © KHM-Museumsverband
    Abb. 7 Maxentius und Constantin Vs.: Büste des Maxentius Rs.: Tempel der Roma, darin ihre Statue Folles (Buntmetall), geprägt 307 n. Chr. in Rom unter Maxentius © KHM-Museumsverband
    Kunsthistorisches Museum