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Albertina Wien

Albertina Contemporary Gerhard Richter bis Kiki Smith

Albertina Wien

Ihre jüngsten Neuerwerbungen im Bereich zeitgenössischer Kunst präsentiert die Albertina in der Ausstellung Albertina Contemporary. Etwa 150 Werke, die erst in den letzten Jahren zu den umfangreichen und stets wachsenden Sammlungen der Albertina hinzugekommen sind, werden in dieser Präsentation Einblick in den jüngsten Abschnitt der Kunstgeschichte geben.

Bereits seit der Gründung der Albertina im Jahr 1776 findet das Interesse an der jeweils zeitgenössischen Kunst in der Erwerbungstätigkeit ihr nachhaltiges Echo. In Fortsetzung dieses Interesses der ersten Stunde vom Gründer der Albertina Albert von Sachsen- Teschen, unterstreicht bis heute die Sammlungs- wie auch die Ausstellungspolitik der Albertina die Affinität zur Arbeit auf Papier in der zeitgenössischen Kunst. Damit stellt die Präsentation der eigenen Bestände zeitgenössischer Kunst eine traditionsgebundene Kernaufgabe der Albertina dar.

Die aktuelle Präsentation Albertina Contemporary setzt auf zwei Schwerpunkte: Neben deutschen und amerikanischen Künstlern der Sammlung Batliner, wie Anselm Kiefer, Gerhard Richter, Georg Baselitz, Jörg Immendorff, Imi Knoebel, Alex Katz, Ross Bleckner, Kenton Nelson u.e.m. werden die Neuerwerbungen der letzten Jahre von Marlene Dumas, Raymond Pettibon, Eric van Lieshout, Ofer Lellouche, Muntean/Rosenblum, Herwig Kempinger, Ulrike Lienbacher oder Sonja Gangl gezeigt.

Inhaltlich gruppieren sich die Künstler in den Räumen um unterschiedliche Kriterien: Der Eingang ist den vier großen deutschen Künstlern Georg Baselitz, Anselm Kiefer, Sigmar Polke und Gerhard Richter gewidmet. Weiters zentrieren sich die Räume zum einen um abstrakte Positionen (Sean Scully, Damien Hirst, Florentina Pakosta, Imi Knoebel, Helmut Federle, Heimo Zobernig), oder um politisch engagierte Kunst (Kiki Smith, Marlene Dumas, Eric van Lieshout, u.e.m.). Ein weiterer Bereich fokussiert den zeitgenössischen Holzschnitt (Anselm Kiefer, Franz Gertsch, Ofer Lellouche) oder die Pinselzeichnung (Sam Szafran, Roman Scheidl). So unterschiedlich die Kriterien der Gegenüberstellungen und Gruppenbildungen auch sind, wollen sie alle gemeinsam verdeutlichen, dass dieser Abschnitt der jüngsten Kunstgeschichte einen offen Blick erlaubt. Sie wollen inhaltliche wie formale Brückenschläge anbieten wie Eigenheiten aufdecken. Die aktuelle Präsentation von annähernd 150 Werken steht unter dem Motto, sowohl Einblick als auch Ausblick zu sein, und neben bereits im internationalen Kontext etablierten Positionen eine Auswahl zu zeigen, deren Nachhaltigkeit erst die Zukunft zeigt.

Eine aktuelle Sammlungsschau der Gegenwartskunst wird stets beweglicher bleiben als jene der klassischen Moderne. Sie ist kein repräsentativer Einblick in die zeitgenössische Kunst unserer Zeit, - und auch nicht unserer Sammlung. Dazu ist diese mit über 20 000 Werken zu umfangreich. Sie ist aber Ausdruck des Willens, die facettenreichen, jedoch nicht so leicht zugänglichen Bestände zeitgenössischer Kunst unter verschiedenen Blickpunkten dem Publikum regelmäßig vorzustellen.

Künstlerliste: 1. Georg Baselitz 2. Ross Bleckner 3. Adriana Czernin 4. Marlene Dumas 5. Helmut Federle 6. Sonja Gangl 7. Franz Gertsch 8. Michela Ghisetti 9. Bruno Gironcoli 10. Xenia Hausner 11. Damien Hirst 12. Jörg Immendorff 13. Alex Katz 14. Herwig Kempinger 15. Anselm Kiefer 16. Imi Knoebel 17. Zenita Komad 18. Elke Krystufek 19. Maria Lassnig 20. Ofer Lellouche 21. Ulrike Lienbacher 22. Erik van Lieshout 23. Mario Merz 24. Muntean.Rosenblum 25. Kenton Nelson 26. Florentina Pakosta 27. Raymond Pettibon 28. Sigmar Polke 29. Gerhard Richter 30. Roman Scheidl 31. Sean Scully 32. Kiki Smith 33. Michaela Spiegel 34. Sam Szafran 35. Franz West 36. Heimo Zobernig






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