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"Mal schauen!" - Laien wählen Kunstwerke aus dem Depot

Dresden

Im Bestreben seine Sammlung dem Publikum zu öffnen, geht der Kunstfonds der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gern ungewöhnliche Wege. Ausgehend von der Idee: „Die Sammlung ist öffentlich, also gehört sie uns. Mal schauen, was wir haben!“ waren Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dresden eingeladen, Kunstwerke aus dem Depot des Kunstfonds auszuwählen. Unterstützt wurden sie dabei von der in Dresden lebenden amerikanischen Künstlerin Janet Grau. Das Ergebnis dieses Experiments, eine von Laien kuratierte Ausstellung, wird nun vom Kunstfonds und dem riesa efau – Kultur Forum Dresden in der Motorenhalle, Projektzentrum für zeitgenössische Kunst Dresden präsentiert.

Insgesamt suchten die Bürgerinnen und Bürger mehr als 80 Grafiken, Gemälde, Fotografien, Plastiken, Videos, Objekte und Installationen aus der Zeit von 1949 bis 2010 aus dem Bestand des Kunstfonds aus. Janet Grau, die in ihrer künstlerischen Arbeit Laien und das Publikum stets mit einbezieht, entwickelte mit Cheerleadern der Dresden Monarchs, Schauspielern der Bürgerbühne, Werbern und Netzwerkern ebenso wie mit Pädagogen und mit drei Generationen einer Dresdner Familie gezielt gruppenspezifische Ideen für die Ausstellung der Werke des Kunstfonds. Anregungen für dieses Projekt bekam die Künstlerin durch die im Jahr 2007 begründete Reihe „Schaudepot“ des Kunstfonds, die der Öffentlichkeit eine Begegnung mit Werken aus dem Depot und zugleich einen intensiven Austausch mit den Kuratoren ermöglicht.

Im Rahmen des Pressegesprächs wird die Künstlerin zudem ein neu geschaffenes Kunstwerk vorstellen, das sie zusammen mit den Cheerleadern der Dresden Monarchs schuf.

Nähere Informationen zur Ausstellung können Sie unter www.skd.museum und www.motorenhalle.de nachlesen.

"Mal schauen!" - Laien wählen Kunstwerke aus dem Depot Ein Ausstellungsprojekt des Kunstfonds der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der Künstlerin Janet Grau in Zusammenarbeit mit Bürgern der Stadt Dresden und dem riesa efau 16. Februar bis 31. März 2012 Ausstellungsort: Motorenhalle. Projektzentrum für zeitgenössische Kunst Dresden Öffnungszeiten: Di-Fr 16-20 Uhr/Sa 14-18 Uhr








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