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viennacontemporary 2018 – Highlight des Wiener Kunstherbsts vom 27. bis 30. September in der Marx Halle

Die samtene Revolution der Liebe und Solidarität im Mai 2018 rückte Armenien, eine ehemalige Republik der Sowjetunion im Südkaukasus, ins Zentrum der internationalen Aufmerksamkeit. Diese noch nie dagewesene Revolution in der Geschichte des jungen Staates stellte die Grenzen von beruflicher Identität in Frage, vereinte BürgerInnen online und offline, verringerte die Kluft zwischen dem Zentrum und dem Umland und riss die Barrieren zwischen dem Künstlerischen und dem Nicht-Künstlerischen. KünstlerInnen – die ständigen und unsichtbaren KämpferInnen gegen autoritäre Regime seit den späten 80er Jahren – kamen ihren Träumen näher und fanden sich in einer vorläufigen Realität wieder, deren Diskursgrenzen noch nicht klar definiert werden konnten. Der Wendepunkt, den wir nun beobachten, ebnet den Weg für ein neues System der integrativen und effektiven Institutionen und der Chancengleichheit. Dreaming Alive erzählt von den letzten drei Jahrzehnten der armenischen zeitgenössischen Kunst durch Kataloge und Interviews, die in der Mediathek-Zone ausgestellt werden. Die Ausstellung zeichnet eine Landkarte der aktuellen zeitgenössischen Kunstszene und bietet einen Einblick in die armenischen Gegebenheiten durch die Blickwinkel sechs zeitgenössischer KünstlerInnen.

Sona Stepanyan arbeitet als Kuratorin bei der Armenia Art Foundation (Jerewan) und ist Mitbegründerin und Mitglied des KuratorInnenstudios Triangle (Moskau). Davor arbeitete sie in der Bildungsabteilung des Garage Museums für Zeitgenössische Kunst. Stepanyan studierte an der KuratorInnen-Schule Svobodnie Masterskie, absolvierte das „Critics and Curatorship“-Programm des UNIC Instituts und die State Moscow Pedagogical University. Armenia Art Foundation (AAF) ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation mit Sitz in Jerewan, die die Entwicklung der zeitgenössischen Kunstszene in Armenien unterstützt. Sie wurde 2016 von Kunsthistorikerin und Museumsspezialistin Anush Zeynalyan sowie David Nazaryan und Rafael Nazaryan, Geschäftsmänner armenischer Herkunft gegründet.

Mit freundlicher Unterstützung des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres, der Botschaft von Armenien in Wien, Armenian General Benevolent Union (AGBU).

Sonderausstellungen 2018
Corporate Collection | Art Collection Deutsche Telekom | Kuratoren: Nathalie Hoyos, Rainald Schumacher
Die Art Collection Deutsche Telekom setzt ihren Fokus seit 2010 auf zeitgenössische Kunst aus Ost- und Südosteuropa. Teile der Ausstellungen wurden bereits in Berlin, Bukarest, Warschau und Zagreb realisiert. Auf der viennacontemporary werden Werke von vier Künstlerinnen präsentiert: Aneta Grzeszykowska (PL), Maria Kulikovska (UA), Sanja Iveković (HR) und Šejla Kamerić (BIH). Zusätzlich vermittelt eine Führung mit VR-Brillen die Ausstellung I Am The Mouth, die im Museum of Contemporary Art in Zagreb Anfang 2018 zu sehen war. Eine Live Performance mit Maria Kulikovska findet am Donnerstag den 27. September von 17:00 bis 19:00 Uhr am Stand E02 / F01 statt.

tranzit.sk präsentiert das Nadikhuno muzeumos | Kuratoren: Judit Angel, Oto Hudec
Das Projekt Nadikhuno muzeumos / Invisible Museum wird von tranzit.sk in Kooperation mit der ERSTE Stiftung organisiert und wurde von Künstler Oto Hudec (SK) initiiert. Es zeigt seine Vision eines Roma Kulturmuseums sowie Werke von Robert Gabris (SK), Daniela Krajčová (SK), Emília Rigová (SK) und Marcela Hadová (SK), gemeinsam mit „Marka romňakero gendalos“ die sich mit der Kultur der Roma, kulturellen Repräsentationen und den Problematiken etablierter Stereotypen auseinandersetzen. In verdichteter Form wollen diese Arbeiten den Blick auf die Geschichte, Kultur und zeitgenössische Kunst der Roma erweitern.

Film- und Videopräsentation 2018
Living Image | Kuratorin: Daniela Hahn

Der sich aus Cinema entwickelte Programmpunkt Living Image nutzt die Technologie der Augmented Reality, um Kunstfilme rund um das Thema Musik zu präsentieren. Living Image nimmt damit Bezug auf das Thema der aktuellen mumok Ausstellung Doppelleben. Bildende Künstler_innen machen Musik. Das Projekt wird von Daniela Hahn, Kuratorin, mumok, Wien, kuratiert und präsentiert Videoarbeiten und Filme von visuellen Künstlerinnen, die Musik schreiben, produzieren, vorführen, oder in Bands spielen. Es werden sowohl Arbeiten von Künstlerinnen der teilnehmenden Galerien sowie aus der Ausstellung Doppelleben gezeigt. Das Sonderprogramm ist im Eingangsbereich der Messe installiert. Auf der Wand werden gedruckte Standbilder der ausgewählten Filme gezeigt. Werden diese mit Smartphone oder Tablet gescannt, können BesucherInnen den gesamten Film auf ihrem Mobiltelefon ansehen. Dazu muss die Artivive App heruntergeladen und installiert werden (Anleitung, WIFI und Projektbeschreibung sind vor Ort verfügbar). In Kooperation mit Artivive, mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien. Mit freundlicher Unterstützung des Bundeskanzleramts Österreich.






  • 27.09.2018 - 30.09.2018
    Messe »
    viennacontemporary »

    ÖFFNUNGSZEITEN
    Do, 27. September 2018, 12 – 19 Uhr
    Fr, 28. September 2018, 12 – 19 Uhr
    Sa, 29. September 2018, 12 – 19 Uhr
    So, 30. September 2018, 12 – 18 Uhr

    EINTRITT & PREISE
    Tageskarte Vollpreis: 15 Euro
    Tageskarte ermäßigt: 9 Euro mit gültigem Ausweis, für StudentInnen, SeniorInnen, Ö1 Club, PARNASS ARTLIFE - mehr Kunst
    Tageskarte online: 9 Euro im Vorverkauf bis 30. September 2018, www.viennacontemporary.at
    After Work Ticket: 9 Euro, Do/Fr ab 15:00 Uhr

    EINTRITT FREI
    Für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren
    Für StudentInnen mit gültigem Ausweis ab 15 Uhr

    VERNISSAGE KARTE: 35 EURO
    Limitierte Auflage im Vorverkauf bis 26. September 2018: www.viennacontemporary.at
    Karte gilt einmalig für die Vernissage am 26. September 2018, 17–21 Uhr.

Vernissage 26. September (c) findart.cc
Vernissage 26. September (c) findart.cc
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