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Art Fair Köln

Die ART.FAIR 2011 erweitert die Horizonte

Art Fair Köln

In wenigen Wochen eröffnet die ART.FAIR | Messe für moderne und aktuelle Kunst im Staatenhaus am Rheinpark.

Mit einer räumlichen Vergrößerung, einer höheren Teilnehmerzahl, internationalen Künstlerpositionen aus dem 20. und 21. Jh., der Integration der interdisziplinären Messe BLOOOM und nicht zuletzt einem hochkarätigen Rahmenprogramm erweitert die Kölner Kunstmesse im Herbst die Horizonte des Kunstmarkts aufs Neue.

Vielfalt und Internationalität

In den letzten Jahren hat die ART.FAIR ihre Verbindungen nach Korea nachhaltig gestärkt, während von koreanischer Seite das Interesse am deutschen Kunstmarkt ebenfalls zugenommen hat. Dieser Entwicklung hat die ART.FAIR Rechnung getragen und stellt in diesem Jahr insgesamt 13 koreanische Galerien aus – darunter die Asan Gallery (Asan-City), die fünf junge koreanische Künstler mit nach Köln bringt, oder auch die NINE Gallery (Gwangju), die mit der ART.FAIR bereits im vergangenen Jahr eine ideale Ausstellungsplattform gefunden hat.

Den beiden Messedirektoren Walter Gehlen und Andreas Lohaus geht es darum, Grenzen zu überwinden und einen Dialog zwischen bereits etablierten Positionen und Newcomern zu schaffen. Das gilt sowohl für die Galerien an sich, als auch für die Kunst, die sie repräsentieren.

Mit der St. Art Galerie (Stampersgat) hält die Street Art Einzug in die Messe. Der Galerist Geoffry van Vugt, der seine Räume 2009 eröffnet hat, zeigt mit Gonny van Hulst, Bart Jansen, Charles Krafft, Ego Leonard, Max Papeschi, Pure Evil, Schoony, Super A und Alice Wielinga ein sozialkritisches, subversives und satirisches Programm junger Street & Urban Art Künstler.

Auf junge Kunst hat sich auch die Galerie Bäckerstrasse4 (Wien) spezialisiert. Sie ist bereits zum dritten Mal auf der ART.FAIR vertreten. Als „plattform für junge kunst“ fördert die Bäckerstrasse4 gezielt junge Künstler, um sie einer breiten nationalen und internationalen Öffentlichkeit vorzustellen und sie darüber hinaus durch diverse Projekte auf ihrem weiteren Weg zu unterstützen.

Wie bereits im Vorjahr ist auch das BERENGO STUDIO 1989 (Murano-Venedig) vertreten, das sich dem Gebrauch von Glas in der zeitgenössischen Kunst verschrieben hat.

Die seit neun Jahren bestehende DavisKlemmGallery (Frankfurt a. M.) legt ihren Schwerpunkt auf zeitgenössische gegenständliche Kunst, besonders klassische Pop Art und junge Kunst, die häufig von der Pop Art beeinflusst ist. Auf der ART.FAIR sind u.a. Fotografien von Janos Schaab, Portraitmalereien von Julian Opie und Arbeiten von Charlotte Trossbach, die das Medium Fotografie reflektieren, zu sehen.

Zusammen mit der Galerie Erhard Witzel (Wiesbaden) teilt sich die Galerie einen Stand.

Ein langjähriger, etablierter Teilnehmer ist die Galerie von Braunbehrens (München). Mit 140 Einzel- und Themenausstellungen seit der Gründung 1978 nimmt die Galerie an nationalen und internationalen Kunstmessen teil. Kontinuierlich wird ihr Spektrum durch die Aufnahme junger Nachwuchstalente und neuer Tendenzen in der zeitgenössischen Kunst erweitert. Bei der ART.FAIR hat von Braunbehrens eine Bandbreite der von ihnen vertretenen Künstler im Gepäck.

Ein langjähriger Aussteller der ART.FAIR ist Michael Schultz (Berlin, Seoul, Beijing). Mit seiner gleichnamigen Galerie bringt er renommierte Positionen wie Georg Baselitz, Norbert Bisky und Stephan Kaluza auf die Messe. Seine Dependance Schultz Contemporary vertritt die beiden Künstler SAKOH und Stephan Siebers.

Die Galerie Voss (Düsseldorf) ergänzt das Ausstellungsprogramm im Erdgeschoss mit Arbeiten ehemaliger Akademieschüler wie Sandra Ackermann und Frank Bauer sowie weiterer namhafter Positionen.

Im oberen Stockwerk, in der neuen Halle – dem Goldsaal des Staatenhaus – finden eine Reihe renommierte Galerien großzügig Platz, sich repräsentativ darzustellen. Hier ist u.a. die Galerie Schrade (Karlsruhe) angesiedelt. Mit Christopher Lempfuhl, Antonio Marra und Dietrich Klinge zeigt die Galerie eine Vielfalt aus dem Bereich Malerei in Kombination mit ausgewählten Skulpturen.

Ebenfalls im Goldsaal befindet sich die Galerie Terminus (München). Die Galerie hat ein breites und hochkarätiges Programm für verschiedene Budgets im Angebot, das über Pop Art Künstler wie Mel Ramos, Robert Rauschenberg, Tom Wesselmann und Andy Warhol über die etablierten Namen der Gegenwart – wie Georg Baselitz und Gerhard Richter – bis hin zu jungen Neuentdeckungen wie Christian Awe und Jan Davidoff reicht.

In direkter Nachbarschaft zeigt Knut Osper (Köln) eine ähnlich abwechslungsreiche Auswahl. Klassiker wie Markus Lüpertz und A.R. Penck haben hier neben Arbeiten von Jessica Backhaus, Stephan Hasslinger, Alireza Varzandeh und Martin Wehmer ihren Auftritt.

Nicht weit entfernt präsentiert die Galerie Döbele (Dresden) figurative Malereien des ehemaligen Lüpertz-Meisterschülers Igor Oleinikov.

Die ART.FAIR – ein Fest


Art, Kunst, Kunstszene, Messe






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  • Michael Breitkopf, Gitarrist der Toten Hosen, (links) im Gespräch mit David Hochbaum, Künstler der Strychnin Gallery (rechts)  ART.FAIR © Jürgen Schulzki (2kB
    Michael Breitkopf, Gitarrist der Toten Hosen, (links) im Gespräch mit David Hochbaum, Künstler der Strychnin Gallery (rechts) ART.FAIR © Jürgen Schulzki (2kB
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