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Georgenbau

Neueröffnung des Münzkabinetts

Georgenbau

Eine der international bedeutendsten Universalsammlungen von Münzen und Medaillen kehrt an ihren Ursprungsort zurück. Im Georgenbau des Dresdner Residenzschlosses empfängt das Museum ab dem 7. Juni 2015 die Besucherinnen und Besucher mit einer einzigartigen Präsentation. Am Ende des Zweiten Weltkrieges war die Sammlung nach Moskau gebracht worden. Nach ihrer Rückkehr 1958 konnte das Münzkabinett nur einen kleinen Teil im Albertinum zeigen, da dort auch noch andere Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden eine Heimstatt finden mussten. Im Zeitraum der letzten zehn Jahre konnte das Museum nur auf begrenztem Raum Wechselausstellungen zeigen. Mit dem 7. Juni 2015 beginnt ein neuer Abschnitt in der Geschichte der Sammlung: Als Schatzkammer inszeniert wird das Münzkabinett – neben dem Grünen Gewölbe, der Türckischen Cammer und dem Riesensaal – eine weitere herausragende Attraktion im Dresdner Residenzschloss sein. Im zweiten Obergeschoss des Georgenbaus zeigt die neue, den Universalcharakter der Sammlung widerspiegelnde Dauerausstellung nun als eigenständiges Museum etwa 3.300 Objekte auf 350 m² in vier Räumen.

Zu Beginn des Rundgangs wird unter dem Titel „Bergbau und Münzprägung in Sachsen“ die mehr als 900-jährige Münzgeschichte im meißnisch-sächsischen Raum dargestellt. Der nächste mit „Der Kosmos des Geldes“ bezeichnete Raum behandelt die Entwicklung des Geldwesens von der Antike bis zur Neuzeit. Im Elbsaal werden acht verschiedene Themen „Rund ums Geld“ jeweils in Einzelvitrinen auf anschauliche Art präsentiert. Im Raum „Medaillen und Orden“ kann der Besucher abschließend die Entwicklung der Medaillenkunst von der Renaissance bis zur Gegenwart nachvollziehen. Ein weiterer Bereich ist für Sonderausstellungen vorgesehen. Zusätzliche Informationen bietet ein interaktiver Katalog, der vertiefende Texte und Ansichten der Exponate von beiden Seiten bietet.

Die Neueröffnung des Münzkabinetts markiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Vollendung des Dresdner Schlosses als Residenz der Kunst und Wissenschaft.






  • 26.05.2015
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    Neueröffnung des Münzkabinetts Georgenbau, Residenzschloss 2. OG Ab 7. Juni 2015

    10 bis 18 Uhr, dienstags geschlossen



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  • Polen, König Sigismund III. Wasa (1587-1632), 100 Dukaten 1621, Münzstätte Bromberg (Bydgoszcz), Gold, Ø 68,8 mm, 348,37 g, © Münzkabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Roger Paul
    Polen, König Sigismund III. Wasa (1587-1632), 100 Dukaten 1621, Münzstätte Bromberg (Bydgoszcz), Gold, Ø 68,8 mm, 348,37 g, © Münzkabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Roger Paul
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