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Heine-Haus

Jüdische Gemeinde übergibt Bildnis von Betty Heine

Heine-Haus

Die Jüdische Gemeinde Hamburg übergibt dem Verein Heine-Haus e.V. am Dienstag, dem 1. September ein Gemälde, das Heinrich Heines Tante Betty Heine (1777-1837, geb. Goldschmidt) zeigt. Die Übergabe erfolgt um 11 Uhr vom Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Hamburg, Bernhard Effertz, an Frau Beate Borowka-Clausberg, der Vorsitzenden des Heine-Haus e.V. in den Räumlichkeiten des Heine-Hauses. Zur Pressekonferenz anlässlich der Gemäldeübergabe lade ich Sie hiermit im Namen des Heine-Haus e.V. herzlich ein.

Das Gemälde wurde um 1825 von einem bislang unbekannten Künstler geschaffen und erst vor zehn Jahren mit einigen anderen Gemälden jüdischer Persönlichkeiten im Keller der Synagoge Hohe Weide wiedergefunden. Mit Unterstützung des Denkmalschutzamtes wurde es in der Werkstatt St. Jacobi restauriert. Anschließend sollte es an einem geeigneten Standort untergebracht werden. Auf Wunsch der Jüdischen Gemeinde wird das Bildnis von nun an im Heine-Haus, dem einstigen Gartenhaus von Salomon Heine und Sitz des Heine-Haus e.V., präsentiert. Das Heine-Haus ist seit 2001 eines Außenstelle des Altonaer Museum, das seit 2008 zur Stiftung Historische Museen Hamburg gehört.

Betty Heine war die Ehefrau des Bankiers und Philanthropen Salomon Heine (1767-1844), der auch seinen Neffen, den Dichter Heinrich Heine finanziell unterstützte. Das Gartenhaus befindet sich auf dem ehemaligen Landsitz der Heines in Ottensen, dem heutigen Heine-Park, und ist eine der wenigen originalerhaltenen Heine-Stätten in Hamburg. Heinrich Heine war oft Gast auf diesem Gelände an der Elbe.






  • 24.08.2015
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    Verein zur Förderung des Heinrich Heine Geburtshauses (e.V.)
    Bolkerstraße 53
    40213 Düsseldorf
    Tel.: 0211.200 54 294

    Mo – Fr 10.00 – 19.00 Uhr
    Sa 10.00 – 17.00 Uhr
    und während der Veranstaltungen



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