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Mit Alessandra Comini auf Reise durch Egon Schieles Leben

Das neue Egon Schiele Museum Tulln ist ab Samstag, 7. April 2018 geöffnet
TULLN – „Egon Schiele privat – eine biographische Annäherung“ ist der Titel der Ausstellung, die ab Samstag, den 7. April 2018 im Egon Schiele Museum Tulln zu sehen ist. Anlässlich des 100. Todestages von Tullns berühmtestem Sohn wurde das museale Kleinod komplett neu aufgestellt. Das Haus an der Donau lädt anhand von Original-Kunstwerken von Egon Schiele und Original-Tonaufnahmen von seiner Familie zu einer Reise durch das Leben des Ausnahmekünstlers. Am ersten Ausstellungstag ist Alessandra Comini, Doyenne der Schiele-Forschung, um 16.00 Uhr im Gespräch mit Christian Bauer zu Gast.

„Hier ist Egon Schiele geboren und hier hat er mit elf Jahren über ein Drittel seines viel zu kurzen Lebens verbracht“, erklärt Christian Bauer, Kurator des Museums und Direktor der Landesgalerie Niederösterreich in Krems. „Kein Ort eignet sich also besser, um Egon Schiele als Menschen kennenzulernen. Dazu zeigen wir einerseits in einer Schatzkammer Originalwerke mit biographischem Bezug und präsentieren andererseits Originalgespräche der Schiele-Forscherin Alessandra Comini mit seiner Familie erstmals einer breiten Öffentlichkeit. Unsere Besucherinnen und Besucher erwartet in vielfachem Sinne ein völlig neues Schiele-Bild, das sie sich selbst erarbeiten können“, so Bauer.

Eine Fotokamera und ein Tonbandgerät, klassische Forschungsinstrumente geben den Ton an. „Wir laden die Gäste ein, das einmalige Erlebnis der Forschungsreise von Frau Comini in den 60ern, inklusive Eindrücken und unerwarteten Erfahrungen, nachzuerleben“, erklärt Isabelle Blanc von toikoi_erzählende räume. „In dieser Erzählung nehmen die Original- Tonaufnahmen mit den Schwestern und der Schwägerin von Egon Schiele eine prominente Rolle ein. Weiße Räume, Schauplätze der Entdeckungen, wie der Bahnhof von Tulln, die Gefängniszelle von Neulengbach oder sein Klassenzimmer in Klosterneuburg, werden erst nach und nach durch Filme und Augmented-Reality-Effekten zum Leben erweckt“, so Blanc. Parallel dazu kommen fünf aktuelle Egon-Schiele-Forscherinnen und –forscher zu Wort, die den Facettenreichtum der Schieleforschung aufzeigen. Drei „Schreibtische“ bieten außerdem die Möglichkeit, sich weiter in der Forschungsmaterie zu vertiefen.

Am Samstag, den 7. April 2018, um 16.00 ist die Schiele-Forscherin Alessandra Comini unter dem Titel „Meine Begegnungen mit Melanie, Gerti und Adele“ im Gespräch mit Kurator Christian Bauer im Atelier des Egon Schiele Museums Tulln zu Gast. Der Besuch der Veranstaltung ist im Museumseintritt inkludiert. Jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat gibt es um 13.00 Uhr eine Führung durch das Museum. Zusätzlich gibt es jeden zweiten Sonntag im Monat von 14.00 bis 17.00 Kreativprogramm für Jung und Alt. Weiter Infos zum Museum gibt es auf der neuen Website www.schielemuseum.at.






  • 07.04.2018
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    4. April bis 8. Oktober 2017
    Di bis So und Ft
    10 – 17 Uhr



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  • Christian Bauer und Alessandra Comini (c) Heidrun Wenzel Dallas 2015
    Christian Bauer und Alessandra Comini (c) Heidrun Wenzel Dallas 2015
    Egon Schiele Museum
  • Egon Schieles Familie kennenlernen (c) Martina Siebenhandl
    Egon Schieles Familie kennenlernen (c) Martina Siebenhandl
    Egon Schiele Museum
  • Selbstbildnis mti langem Haar 1907 (c) Sammlung E. u. H.H., Foto: Christoph Fuchs Studie, Öl auf Leinwand, 35,5 x 28,5 cm
    Selbstbildnis mti langem Haar 1907 (c) Sammlung E. u. H.H., Foto: Christoph Fuchs Studie, Öl auf Leinwand, 35,5 x 28,5 cm
    Egon Schiele Museum