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Die Julius Rohm-Stiftung in der DSD feiert ihr 10-jähriges Bestehen

  • Presse
    28.06.2018

Am Donnerstag, den 28. Juni 2018 um 19.00 Uhr findet im Studio der Sparkasse Neue Mitte, Hans und Sophie Scholl Platz in 89073 Ulm, ein Festakt zum 10-jährigen Bestehen der Julius Rohm-Stiftung statt. Die Ende 2007 unter dem Dach der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) errichtete Treuhandstiftung gründete der Sohn, Dr. Julius Rohm, zu Ehren seines Vaters gleichen Namens, der als ehemaliger ehrenamtlicher Bürgermeister von Neu-Ulm sich um seine Stadt sehr verdient gemacht hat. Die Julius Rohm-Stiftung fördert den Erhalt von St. Johann Baptist in Neu-Ulm und des Ulmer Münsters – zwei Inkunabeln der expressionistischen und gotischen Architektur.

Nach der Begrüßung durch Dr. Julius Rohm spricht Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der DSD, als Treuhänder ein Grußwort. Danach gibt Dr. Dorothe Trouet, Vorstandsvorsitzende der Julius Rohm Stiftung und Referentin bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, in einem Bildvortrag einen Überblick über „10 Jahre Julius Rohm Stiftung“. Den musikalischen Rahmen gestaltet Josef Kelemen, Organist der Neu-Ulmer Kirche St. Johann Baptist. Beiträge von Dekan Ernst-Wilhelm Gohl und Münsterbaumeister Michael Hilbert für das Ulmer Münster sowie Dekan Markus Mattes und Architekt Wolfgang Heisler für St. Johann Baptist runden den Festakt ab.

In St. Johann Baptist konnte mit Hilfe der Rohm-Stiftung die Auferstehungskapelle beispielhaft restauriert werden. Außerdem unterstützt die Rohm-Stiftung die Gesamtinstandsetzung der Kirche. Im Ulmer Münster fördert die Treuhandstiftung seit 2009 die Restaurierung der wertvollen Innenausstattung, für die kaum öffentliche Fördermittel zur Verfügung stehen. Erstes Förderprojekt war hier der „Schaffneraltar“, dem die Restaurierung der Neithartkapelle, der Konrad-Sam-Kapelle und der Bessererkapelle folgten. Ebenfalls unterstützte die Rohm-Stiftung die Wiederherstellung und Ausstellung von acht der 16 Altartafeln des sogenannten „Wengenaltars“, die sich im Ulmer Münster befinden. Jüngstes Förderprojekt sind der sogenannte „Dreisitz“ und der Kreuzaltar im Ulmer Münster. Bisher hat die Julius Rohm-Stiftung Restaurierungsarbeiten in beiden Kirchen mit über 750.000 Euro gefördert.

In der Ulmer Sparkasse ist derzeit die Ausstellung „Seht, welch kostbares Erbe“ über Förderprojekte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zu sehen. Die Ausstellung wurde aus Anlass des 10-jährigen Jubiläums der Rohm-Stiftung um Schautafeln über die Treuhandstiftung ergänzt.

Vor dem Festakt findet am Dienstag, den 26. Juni 2018 um 11.30 Uhr in der Sparkasse Ulm, Hans und Sophie Scholl Platz eigens ein Pressetermin statt, an dem der Stifter, Dr. Julius Rohm, Fragen zu seiner Stiftung beantwortet.
Die Julius Rohm-Stiftung ist eine von über 230 Stiftungen, die die Deutsche Stiftung Denkmalschutz treuhänderisch unter ihr Dach aufgenommen hat. Die auf Dauer angelegte Unterstützung der Treuhandstiftungen hat sich in Anbetracht knapper öffentlicher Kassen zu einem wichtigen Förderinstrument entwickelt, das nicht mehr aus der deutschen Denkmallandschaft wegzudenken ist. 






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  • Ulmer Münster © R. Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz
    Ulmer Münster © R. Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz
  • Ulmer Münster © R. Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz
    Ulmer Münster © R. Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz
  • Bild in der Besserer-Kapelle im Ulmer Münster © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Trouet
    Bild in der Besserer-Kapelle im Ulmer Münster © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Trouet