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Dorper Kirchturm in Solingen braucht ein letztes Stück Mittun

Spendenkampagne “Meine Kirche. Mein Turm. Mein Dorp” war bislang sehr erfolgreich

Anfang des Jahres rief die treuhänderische Bürgerstiftung Dorper Kirche in der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) gemeinsam mit der Kirchengemeinde zur finanziellen Unterstützung der unaufschiebbaren Sanierungsmaßnahmen am Turm der Dorper Kirche unter dem Motto “Meine Kirche. Mein Turm. Mein Dorp” auf. Ziel der Kampagne war die Schließung der bestehenden Finanzierungslücke von 150.000 Euro, damit die Arbeiten am Kirchturm noch in diesem Jahr beendet werden können.

Mittlerweile ist die aufwendige Abnahme des alten Putzes abgeschlossen. Als nächstes steht nun der Austausch von den geschädigten Backsteinen als Teil der Instandsetzung des Mauerwerks an.

Durch den Eingang zahlreicher Spenden und Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, konnte die ursprüngliche Spendenlücke von 150.000 Euro bereits zu rund Zweidritteln geschlossen werden. Insgesamt kamen 44.745 Euro an Spenden zusammen, 50.000 Euro stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz zur Verfügung. Somit fehlen nur noch rund 55.250 Euro. Die Verantwortlichen hoffen derzeit auf eine letzte gemeinsame Anstrengung für ‚ihren‘ Turm.

Um weitere Unterstützung für die Kirchturmsanierung zu gewinnen, lädt Pfarrer Joachim Römelt am Sonntag, den 26. Mai 2019 um 11.00 Uhr zu einem Gasthausgottesdienst ein. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es die Möglichkeit, sich zu verpflegen und Steinpatenschaften zu übernehmen.

Spenden für den Kirchturm sind in jeder Höhe möglich:
DSD Bürgerstiftung Dorper Kirche
DE24 3708 0040 0263 6165 12.
Verwendungszweck: PR06089-01.
Weitere Informationen: www.dorper-turm.de.

Die Dorper Kirche wurde 1914 in den Formen des ausklingenden Jugendstils erbaut. Das Kirchenschiff überragt ein Eckturm auf querrechteckigem Grundriss. Den 1944 durch Kriegseinwirkung in großen Teilen zerstörten Innenraum setzte 1952/1953 der Architekt Wilhelm Schrader instand. Dabei verlieh er dem ursprünglich zentriert ausgerichteten Kirchenraum durch Vorziehen der Emporen Langhauscharakter. Die Weyland-Orgel von 1954 erweiterte die Firma E.F. Walcker 1979 und 1989.

Die Bürgerstiftung Dorper Kirche ist eine von über 240 Stiftungen, die die Deutsche Stiftung Denkmalschutz treuhänderisch unter ihr Dach aufgenommen hat. Die auf Dauer angelegte Unterstützung der Treuhandstiftungen hat sich in Anbetracht knapper öffentlicher Kassen zu einem wichtigen Förderinstrument entwickelt, das nicht mehr aus der deutschen Denkmallandschaft wegzudenken ist. 








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  • Turm der Dorper Kirche © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Linge
    Turm der Dorper Kirche © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Linge
    Deutsche Stiftung Denkmalschutz
  • Dorper Kirche © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Linge
    Dorper Kirche © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Linge
    Deutsche Stiftung Denkmalschutz