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Erfolgreich: Die 7. KunstMesse Schloss Schwetzingen

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Sammler und Liebhaber erlebten KunstGenuss auf höchstem Niveau /
Zwei Drittel der Aussteller und viele Besucher begrüßen jährliche Durchführung der KunstMesse Schloss Schwetzingen

Speyer, 18.09.2006. Die 7. KunstMesse Schloss Schwetzingen ist an vier Tagen, vom 14. bis 17. September 2006, für begeisterte Kunstliebhaber und Sammler aus der Metropolregion Rhein-Neckar ein überaus attraktiver Anziehungspunkt gewesen. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der KunstMesse. Die Aussteller zeichneten für ein tolles Angebot verantwortlich, wie uns von vielen Seiten bestätigt wurde“, freut sich Monika Queissner. Die Geschäftsführerin der wivoX-events GmbH Speyer und ihr Team veranstalteten die Verkaufsausstellung für Kunst und Antiquitäten im südlichen Zirkelgebäude des Schwetzinger Schlosses zum ersten Mal. Als Ergebnis einer Befragung begrüßen zwei Drittel der Aussteller und viele Besucher das Vorhaben, die KunstMesse im Rokoko-Schloss jährlich durchzuführen.

Hierzu werde es in nächster Zeit Gespräche mit der Schlossverwaltung geben, in denen es um einen geeigneten Termin im nächsten Jahr und vielleicht eine Ausweitung auf weitere Säle des Schlosses gehen solle, wie Queissner ankündigte. 13 der insgesamt 27 diesjährigen Aussteller möchten 2007 wieder teilnehmen, sechs äußerten „wahrscheinlich sind wir wieder mit dabei“, vier sind nicht an einer Teilnahme schon im nächsten Jahr interessiert, während ein Aussteller 2008 erneut dabei sein will.
„Für den Kunsthandel sind Messen nach dem Ladengeschäft der zweitwichtigste Absatzkanal“, erklärt Queissner, „und entscheidend für die Beurteilung des Messeerfolgs ist nicht zuletzt das Messenachgeschäft“. Die Aussteller sind in Schwetzingen auf ein sehr interessiertes Publikum gestoßen. Besonders großes Interesse und Kauffreudigkeit erfuhren die Kunsthändler mit Antiquitäten. So sagt Georg Britsch jun. aus Bad Schussenried, der seit 1998 nach Schwetzingen kommt: „Wir sind sehr zufrieden mit unserem Auftritt und begrüßen das Vorhaben der Veranstalterin sehr, diese Messe jährlich durchzuführen. Wir sind auf jeden Fall wieder dabei, denn solche Standorte wie Schwetzingen müssen unbedingt gepflegt und erhalten werden.“ Friedel Kirsch, Mitglied des Kuratoriums der KunstMesse und mit Porzellan sowie Fayencen des 18. Jahrhunderts vertreten, sagt: „Wir hatten viele Sammler eingeladen, die sehr zahlreich und sehr gerne gekommen sind. Mit den Verkäufen direkt auf der Messe sind wir zufrieden.“ Auch am Stand von Karlheinz Blum, Antiquitäten und Kunst, Spechbach, herrschte Zufriedenheit: „Für uns war es eine erfolgreiche Messe. Wir haben überwiegend an Neukunden verkauft. Manche Kunden kamen bis zu dreimal während der vier Messetage. Sehr großes Interesse herrschte auch an unserem zweiten Stand, an dem wir über die Restaurierung von antiken Möbeln informiert haben.“
Die Kombination aus alter und zeitgenössischer Kunst beurteilten die Besucher und die Händler nahezu unisono als sehr gut. Petra Kern von der Galerie G in Heidelberg, die zeitgenössische Kunst präsentierte, berichtete, dass ihr Angebot gut angenommen worden sei. Und: „Wir haben neue Kunden hinzugewonnen.“ Sebastian Fath aus Mannheim erzählte von sehr überraschten Messebesuchern, zeitgenössische Kunst in Schwetzingen vorzufinden. Die Besucher hätten das Angebot überaus positiv angenommen, auch deshalb wünscht sich Fath ein Mehr an moderner Kunst auf der nächsten KunstMesse Schloss Schwetzingen.
Schwerer als die Händler mit antiken Möbeln hatten es Anbieter von Gemälden. Für Dr. Rolf Schenk vom Kunstsalon Franke, München, der den regionalen Bezug beispielsweise mit dem Gemälde „Park in Levanto“ des Speyerer Künstlers Hans Purrmann herstellte, ist die Schwetzinger Messe die schönste in Deutschland – trotz weniger gutem Ergebnis am Stand. Er möchte 2007 wiederkommen. Dr. Axel Schneider aus Berlin bemerkte, das Gros des Publikums sei gegenüber Art Déco und Jugendstil schwer zugänglich gewesen, dennoch habe er an eine Kundin aus Wiesbaden ein besonders wertvolles Gemälde am Stand verkauft.
Derweil stufte eine 70-jährige Mannheimerin die täglichen geführten Messerundgänge mit einem Kunsthistoriker, die insgesamt sehr gut ankamen, „als tollen Service“ und „unglaublich interessant“ ein. Eine andere Dame aus der Quadratestadt machte sich für die jährliche Durchführung der KunstMesse stark und meinte: „Ich komme auf jeden Fall.“ „Ein tolles, sehr hochwertiges Angebot – und das in diesem Ambiente – einfach traumhaft“, befand dagegen ein Besucher aus Schwetzingen, der einen silbernen Kerzenleuchter gekauft hatte. Unterstützung fand er von einem Ehepaar aus Pforzheim: „Wir sind seit mehreren Jahren Besucher dieser außergewöhnlichen Kunstmesse und kommen immer wieder gern. Ein tolles Angebot in diesem Jahr.“ Zum ersten Mal hatte sich eine jung gebliebene Heidelbergerin auf die KunstMesse begeben: „Ich habe von der Veranstaltung über die Tagespresse erfahren. Mir hat es sehr gut gefallen.“ Ebenfalls aus der Neckar-Metropole stammte das Ehepaar, das mit Wiener Bronze im Gepäck in das Lob über die Messe einstimmte. „Wir waren auch schon 2004 da.“ Der Großteil der Besucher genoss bei spätsommerlichen Temperaturen auch den einmalig schönen Schlosspark.

KunstMesse Schloss Schwetzingen: Nähere Informationen unter http://www.wivox.de und unter der Telefonnummer 06232/6 99 96-0.


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