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Zürich

Kunsthaus Zürich bilanziert 350‘000 Eintritte und einen Mitglieder-Rekord

Zürich

ADRIAN ZINGG – WEGBEREITER DER ROMANTIK. 25. Mai – 12. August 2012 Es ist die erste Museumsausstellung dieses einflussreichen Vertreters der Landschaftsdarstellung zwischen europäischer Aufklärung und Dresdener Frühromantik. Adrian Zingg (1734–1816) stammte aus St. Gallen. Er durchwanderte das Elbsandsteingebirge, das er in zahlreichen Ansichten erschloss und das seither als Sächsisch-Böhmische Schweiz bekannt wurde. Zinggs grossformatige Sepiablätter beeinflussten eine ganze Künstler-Generation. Seine Motivwahl und Landschaftsauffassung prägten die Souvenirproduktion des frühen Tourismus.

DEFTIG BAROCK – VON CATTELAN BIS ZURBARÁN. MANIFESTE DES PREKÄR VITALEN. 1. Juni – 2. September 2012 Deftig ist in dieser Ausstellung die Kunst in ihrer Direktheit und Lebensnähe. Als deftig lässt sich auch das Prinzip der konfrontativen Begegnung der Werke aus zwei weit auseinander liegenden Epochen bezeichnen. Dabei geht es um das Aufspüren einer Haltung, die mit künstlerisch sensualistischer Intelligenz die Vorstellung von «prallem Leben» beschwört, die auch dessen Verlust beklagt und darüber hinaus Fragen zur Kunst selber stellt. Der Barock wird mit Dynamik, Sinnenfreude, Verschwendung, mit dem Theatralen gleichgesetzt, mit der Abkehr von der ruhigen Feierlichkeit der klassischen Formen, aber auch mit einer Epoche der Instabilität und der zerbrechenden Ordnungen. Erst seit den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts geniesst die Kunst des Barock eine unangefochtene Wertschätzung. Die von Bice Curiger kuratierte Ausstellung umfasst Werke von Pieter Aertsen, P.P. Rubens, Francisco de Zurbarán sowie von Maurizio Cattelan, Nathalie Djurberg, Cindy Sherman und Oscar Tuazon. Unterstützt von Swiss Re – Partner für zeitgenössische Kunst.

ROSA BARBA. 6. Juni – 9. September 2012 Rosa Barba (*1972) gehört zu den weltweit wichtigsten filmisch arbeitenden Künstlerinnen ihrer Generation. Das Kunsthaus Zürich ist das erste Museum in der Schweiz, das der Künstlerin eine Einzelausstellung ausrichtet. Dafür realisiert Barba neue Arbeiten, die nur in Zürich zu sehen sein werden.

PAUL GAUGUIN. DAS GRAFISCHE WERK. 28. September 2012 – 20. Januar 2013 Paul Gauguin (1848–1903) ist weltberühmt als einer der Gründerväter der modernen Malerei. Kaum bekannt ist sein vielfältiges und innovatives grafisches Werk. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Holzschnitte. Präsentiert werden rund 60 Blätter der allerhöchsten Qualität und Seltenheit, fast das gesamte grafische Werk Gauguins.

DAS NEUE KUNSTHAUS. 5. Oktober 2012 – 6. Januar 2013 Die Kunsthaus-Erweiterung entwickelt sich überaus dynamisch. Ein Grund, mit grossen Modellen und interessanten Details darzustellen, warum das Kunsthaus wächst und wie die Idee eines Museums des 21. Jahrhunderts in der Architektur von David Chipperfield Gestalt annimmt. Wie wird man als Besucher künftig empfangen, welcher Raumeindruck entsteht, und vor allem – welche Kunst wird geboten? Die Ausstellung thematisiert Präsentationskonzepte und vereinigt wichtige Werke und Werkgruppen aus der Sammlung, die im Erweiterungsbau präsentiert werden sollen. Darunter sind Neuerwerbungen, Dauerleihgaben und bisher selten gezeigte Stücke. Mit der Simulation des Raumeindrucks anhand eines betretbaren Modell-Raums im Massstab 1:3 wird die Möglichkeit gegeben, den Erweiterungsbau fundiert kennen zu lernen. Das Kunsthaus möchte sehen, ob die Besucherinnen und Besucher sich wohl fühlen, ob das Neue Kunsthaus den Ansprüchen genügen, ja sie vielleicht sogar übertreffen wird. Ein Kulturengagement der Credit Suisse – Partner des Kunsthaus Zürich.

LATIFA ECHAKHCH. 16. November 2012 – 10. Februar 2013 Die französisch-marokkanische Künstlerin Latifa Echakhch (*1974) behandelt politische und kulturelle Strukturen und Systeme. Den voreingenommenen Blick auf das Fremde reflektiert sie in poetischen und zugleich konzeptuellen Arbeiten. Dafür überführt sie Gebrauchsgegenstände aus westlichen oder östlichen Kulturkreisen in eine sinnliche, materialbetonte Inszenierung.

ALLGEMEINE HINWEISE Das Jahresprogramm 2012, Angebote der Kunstvermittlung, der Bibliothek und der Grafischen Sammlung sind auf www.kunsthaus.ch veröffentlicht. Öffnungszeiten des Museums: Sa/So/Di 10-18 Uhr, Mi/Do/Fr 10-20 Uhr. Feiertagsöffnungen siehe Website. Die Eintrittspreise liegen zwischen CHF 10.– (reduziert) und CHF 25.– (Kombi-Ticket: Ausstellung plus Sammlung). Mitglieder der Zürcher Kunstgesellschaft geniessen freien Eintritt und zahlreiche weitere Vorteile (Jahresbeitrag CHF 30.– für Jugendliche bis 25 Jahre, CHF 95.– für Erwachsene, CHF 160.– für Paare).








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  • Bildlegende: Kunsthaus Zürich Foto © Anita Affentranger
    Bildlegende: Kunsthaus Zürich Foto © Anita Affentranger
    Kunsthaus Zürich