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Projektgesellschaft für Kunsthaus-Erweiterung gegründet

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Nach Abschluss des Architekturwettbewerbs für den Erweiterungsbau des Kunsthaus Zürich hat sich am 27. Oktober 2009 die Projektorganisation als Einfache Gesellschaft formiert. Gesellschafter und somit Bauherr sind die Stadt Zürich, die Zürcher Kunstgesellschaft (ZKG) und die Stiftung Zürcher Kunsthaus (SZK).

Mit der Gründung der Einfachen Gesellschaft Kunsthaus Erweiterung (EGKE) haben die öffentlichen und privaten Partner der Kunsthaus Erweiterung zu Beginn der Projektierungsphase eine Bauorganisation geschaffen. Mit dem Ziel, die Kunsthaus-Erweiterung am Heimplatz bis 2015 zu realisieren, erarbeitet die EGKE den privaten Gestaltungsplan, garantiert die Finanzierung, überwacht das Bauvorhaben und verantwortet die Öffentlichkeitsarbeit. Im Gesellschaftsvertrag wird festgehalten, dass die ZKG CHF 75 Mio. zum Gesamtbudget beiträgt. Die Stadt trägt CHF 75 Mio. bei und übernimmt zusätzlich die Bauteuerung über den gesamten Objektkredit, der auf CHF 180 Mio. ab 2. April 2008 veranschlagt ist. Der Kanton wird sich ebenfalls finanziell beteiligen und stellt zudem das Baugrundstück zur Verfügung. Diese Leistungen müssen vor Baubeginn (geplant für 2012) gesichert sein. Mit der Ausführung der Kunsthaus-Erweiterung wird das Amt für Hochbauten der Stadt Zürich beauftragt.

Einsitz in die Bauherrschaft nehmen Stadtpräsidentin Corine Mauch, Stadträtin Kathrin Martelli und Norbert Müller, Stabchef der Stadtpräsidentin. Seitens der Zürcher Kunstgesellschaft sind deren Präsident, Walter B. Kielholz (Vorsitz) und der Direktor des Kunsthauses Dr. Christoph Becker vertreten. Dr. Thomas Wagner und Peter Ess repräsentieren die Stiftung Zürcher Kunsthaus. Geschäftsführer der Einfachen Gesellschaft ist Thomas U. Müller. An der Gründungsversammlung ebenfalls bestimmt wurden die Mitglieder der Baukommission, deren Vorsitz Wiebke Rösler, Direktorin des Amts für Hochbauten der Stadt Zürich,
übernimmt.

Mit der Weiterbearbeitung des Siegerprojekts von David Chipperfield Architects, basierend auf Empfehlungen der Jury, wurde die Phase des Architekturwettbewerbs im September abgeschlossen. Der puristisch-elegante Entwurf bettet sich in das umliegende Stadtquartier ein und definiert den Heimplatz als urbanen Raum ohne die bestehenden Kulturbauten zu überragen. Ein Garten der Kunst stellt eine organische Verbindung vom Niederdorf und vom Heimplatz hinauf zum Hochschulgebiet dar. Die Kunsthaus-Erweiterung ist von allen vier Seiten her öffentlich und bequem zugänglich. Publikum und Kunst begegnen sich auch ausserhalb der Öffnungszeiten des Museums in der zentralen Halle, der ein Shop, ein Café, Ateliers der Kunstvermittlung und ein Festsaal angegliedert sind.

Das künstlerische Konzept sieht vor, dass im Neuen Kunsthaus beiderseits des Heimplatzes dann 20 statt bisher 10 Prozent seiner Sammlung gezeigt werden können und zusammen mit der Stiftung Sammlung E.G. Bührle ein Schwerpunkt bei französischer Malerei und Impressionismus entsteht. Im Spannungsfeld zu diesen und zu Werken der Klassischen Moderne soll Kunst ab den 1960er Jahren in den Erweiterungsbau einziehen.

Die nächsten Meilensteine: Ende 2009 wird der Stadtrat dem Gemeinderat eine Weisung für die Erhöhung des Projektierungskredits vorlegen. 2011 wird der Gemeinderat über den Gestaltungsplan und den Objektkredit befinden, bevor die Stimmberechtigten über die Erweiterung des Kunsthauses abstimmen.

Unter http://www.kunsthaus.ch und http://www.stadt-zuerich.ch/hochbau ist das Projekt dokumentiert.

Kontakt für Redaktionen
Björn Quellenberg, Leiter Presse und Kommunikation Kunsthaus Zürich, bjoern.quellenberg@kunsthaus.ch,
Direktwahl +41 44 253 84 11, Zürcher Kunstgesellschaft, Winkelwiese 4, Postfach, 8024 Zürich, [url]http://www.kunsthaus.ch Urs Spinner, Leiter Kommunikation des Hochbaudepartements der Stadt Zürich, urs.spinner@zuerich.ch, Direktwahl +41 44 412 26 51, Hochbaudepartement, Lindenhofstrasse 19, Postfach, 8021 Zürich, " target="_blank">http://www.stadt-zuerich.ch/hochbau


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