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Rekordreiches

Rekordreiches erstes Halbjahr 2006

Rekordreiches

für das Dorotheum
Bisher erfolgreichstes erstes Halbjahr in der Geschichte des Auktionshauses

Eine erfolgreiche Bilanz zieht das Dorotheum nach den ersten sechs Monaten des Kunstjahres 2006. Rekorde regnete es in vielen Sparten:

Pieter Brueghel d. J. „Dorflandschaft mit Suche nach der Herberge“, das Highlight der Altmeisterauktion am 7. April reüssierte bei sensationellen 696.000 Euro. Erstklassige, großteils marktfrische Ware sorgte auch für viele weitere Zuschläge weit über dem Schätzpreis. Fazit: Es wurde die umsatzstärkste Altmeisterauktion in der Geschichte Dorotheum. Einen bekanntlich nicht unwesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung der Sparte Alte Meister hat die Eröffnung der Mailänder Repräsentanz im Frühling 2005 geleistet.

Aber auch in der jüngeren Sparte Design hatten die Italiener zum allerersten male die Nase vorne. Expertin Dr. Gerti Draxler ist es gelungen, durch kontinuierlichen Aufbau innerhalb der letzten zehn Jahre, das Dorotheum zu einer der wichtigsten Institutionen auf dem Design-Markt zu machen. Dementsprechende Spitzenlose stehen daher regelmäßig zum Verkauf, wie zum Beispiel der berühmte Stuhl „big easy mixed“ von Ron Arad, der sensationelle 48.000 Euro erzielte.

Für großes Aufsehen sorgte auch die jährliche, besonders populäre Kaiserhaus-Auktion, die ebenfalls alle bisherigen Rekorde brach. An der Spitze punktete das prunkvolle Porzellan-
service von Kaiser Franz Josef und Kaiserin Elisabeth, das stolze 54.000 Euro erzielte. Gefolgt von Sisis Reise- und Sterbekreuz das bei 24.4000 Euro zugeschlagen wurde. Weitere begehrte Pretiosen machten auch diese Auktion zur umsatzstärksten Kaiserhausauktion aller Zeiten.

Doch das größte Highlight des ersten Halbjahres war zweifelsohne der erst kürzlich restituierte „Totentanz“ von Albin Egger-Lienz, der die zweite große Auktionswoche im Juni eröffnete. Für 912.000 Euro, den höchsten bisher bezahlten Preis für einen Egger-Lienz, ging das Werk an einen mittlerweile bekannten österreichischen Bieter.

In derselben zweiten Auktionswoche machte noch eine weitere Sensation von sich reden. In der Auktion für Gemälde des 19. Jahrhunderts am 1. Juni erzielte Adrien Moreaus „Tanzende Zigeunerin“ (1877) nach heftigem Bietgefecht hervorragende 264.000 Euro. Der bisher weltweit höchste Preis für ein Moreau-Gemälde.

Flankiert war die erste Auktionswoche im April von den zahlreichen Symposien, Panels und Events der zweiten „Vienna Art Week“, einer Initiative des Vereins „Art Cluster“, bei der alle namhaften Kulturinstitutionen und Museen mit zahlreichen Veranstaltungen teilnahmen, dies vor dem Hintergrund der Vienna Art Fair. Eine aufregende Woche, in der sich viele bekannte Namen der internationalen Kunstwelt wie zum Beispiel Samuel Keller und viele andere in Wien begegneten und die Stadt ein bisschen mehr zu einer Plattform für Kunst- und Kulturaustausch machten. Der erste „Vienna Art Book Award“, mit 25.000 Euro der höchstdotierte seiner Art, wurde an Mondadori Electa für „Il mobile Neoclassico in Italia“ von Enrico Colle vergeben. Die nächste Art Week findet voraussichtlich wieder im April 2007 statt.

Für das zweite Halbjahr stehen die Termine für die großen Auktionswochen bereits fest:
3. Auktionswoche: 2. bis 6. Oktober 2006 (u. a. mit Alten Meistern, Skulpturen)
4. Auktionswoche: 27. November bis 1. Dezember 2006 (u. a. Klassische Moderne und zeitgenössische Kunst, Jugendstil, Gemälde 19. Jh.).

Pressestelle: Mag. Constanze Werner


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