Am 7. und 8. Dezember 2013 findet im Hofmobiliendepot erstmals der Vintage Design Adventmarkt statt. Die renommiertesten Wie- ner Designhändler kommen zusammen und bieten dekorative Wohnaccessoires und aus- gewählte Raritäten zum Verkauf an. Jeweils von 10 bis 18 Uhr bietet sich somit die Gelegenheit, nach originellen Weihnachtsge- schenken zu stöbern.

Folgende Designhändler sind auf dem Ad- ventmarkt vertreten: Bananas, designqvist, S10, design of 20th century, Catrinette, Licht- blick, Design-fornication, Design Lovers, Sitz- fläche, the room, vintagerie, Design-La Parete, Michaela Bauer, Peters Design & Antique. Zwei interessante Spezialführungen geben zudem informative Einblicke in die umfassen- den Bestände der weltgrößten Möbelsammlung:

• Sa., 7. Dezember, 15.00 Uhr „Die wachsende Sammlung. Aktuelle Positionen im österreichischen Möbeldesign“ Das Hofmobiliendepot hat seit seiner Wiedereröffnung im Jahr 1998 eine beträchtliche Sammlung neuen österreichischen Möbeldesigns erworben. Die Exponate werden nun erst- mals gesammelt in einem neuen Ambiente großzügig präsentiert. Im Rahmen der Führung zeigt Markus Laumann den BesucherInnen das von der Architektin Feria Gharakhanzadeh konzipierte Präsentationssystem für zeitgenössisches österreichi- sches Möbeldesign, das damit einen dauerhaften Ausstellungsort in Wien erhält. Zu sehen sind unter anderem Objekte von mischer traxler, bkm, For Use, March Gut, Martino Gamper, Walking Chair und EOOS.

• So., 8. Dezember, 15.00 Uhr „Die Prunkstücke des Hofmobiliendepots“ Im Hofmobiliendepot wartet die größte Möbelsammlung der Welt darauf, von den Besuche- rInnen entdeckt zu werden. Einige äußerst wichtige Stücke werden bei dieser Führung von Herbert Steinwender im Detail präsentiert. Diese verdienen entweder wegen ihres hohen Wertes, kunstgeschichtlicher oder handwerklicher Bedeutsamkeit, außergewöhnlicher Kurio- sität oder wegen ihrer wichtigen Rolle am kaiserlichen Hof besondere Aufmerksamkeit.

Dazu gehören beispielsweise die Wiege von Kronprinz Rudolf – ein herausragendes Beispiel für Wiener Kunsthandwerk des 19. Jahrhunderts –, der Weisweiler Sekretär, der sich ursprünglich im Besitz Marie Antoinettes befand oder die Sitzmaschine von Josef Hoffmann – eine Klassiker der Designgeschichte.