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Vivaldi, Bach

Vivaldi, Bach und Tango erklingen in Schloss Stietencron

Vivaldi, Bach

Zum Abschluss der Außenarbeiten an Schloss Stietencron in Bad Salzuflen-Schötmar im Kreis Lippe lädt Stephan Otters, der Leiter der Musikschule der Stadt Bad Salzuflen, am Sonntag, den 28. November 2010 um 17.00 Uhr zu dem Konzert "Podium Musikschule" in den Barocksaal des Prachtbaus ein. Lehrer und Schüler der Ausbildungsstätte stellen ein abwechslungsreiches Programm vor, das von der Cello-Sonate Antonio Vivaldis über Werke von Johann Sebastian Bach hin zu heißen Tango-Rhythmen reicht. Grußworte sprechen unter anderem Bürgermeister Dr. Wolfgang Honsdorf und Johann Behringer, Ortskurator Paderborn der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die sich an der Restaurierung der historischen Fenster im vergangenen Jahr mit 100.000 Euro beteiligt hat.Zum Abschluss der Außenarbeiten an Schloss Stietencron in Bad Salzuflen-Schötmar im Kreis Lippe lädt Stephan Otters, der Leiter der Musikschule der Stadt Bad Salzuflen, am Sonntag, den 28. November 2010 um 17.00 Uhr zu dem Konzert "Podium Musikschule" in den Barocksaal des Prachtbaus ein. Lehrer und Schüler der Ausbildungsstätte stellen ein abwechslungsreiches Programm vor, das von der Cello-Sonate Antonio Vivaldis über Werke von Johann Sebastian Bach hin zu heißen Tango-Rhythmen reicht. Grußworte sprechen unter anderem Bürgermeister Dr. Wolfgang Honsdorf und Johann Behringer, Ortskurator Paderborn der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die sich an der Restaurierung der historischen Fenster im vergangenen Jahr mit 100.000 Euro beteiligt hat.

Im Dreißigjährigen Krieg zerstört, wurde das ehemalige Rittergut Schötmar nach 1729 durch den schwedisch-kurhessischen Staatsminister Simon Moritz von Donop in einem heute Englischen Park neu als Schloss erbaut. Das verputzte Bauwerk erhebt sich massiv auf rechteckigem Grundriss über einem hohen Kellergeschoss. Kurze pavillonartige Seitenflügel schließen den Bau ab. Werksteinlisenen und -gewände gliedern die Fassaden. Der von Säulen getragene Altan an der Südseite stammt aus dem Jahr 1913. Ein niedriger Vorbau vor der parkseitigen Nordseite wurde vermutlich bald nach Baubeginn vor den dreiachsigen Mittelrisalit, den eine Balusterattika mit Figuren bekrönt, gesetzt. Hohe Hochrechteckfenster im Erdgeschoss und Stichbogenfenster im Obergeschoss belichten symmetrisch die Innenräume. Die qualitätvolle Ausstattung entstand unter dem Einfluss Kasseler Hofkünstler mit Kaminen, holzvertäfelten Wänden, Rocaille-Schnitzereien, Supraporten und Porträts. Im Erdgeschoss befindet sich der Speisesaal, im Obergeschoss ein Festsaal. Die Treppenanlage und die beiden großen Vestibüle befinden sich im Anbau von 1913. Das Schloss stellt in dem sich zurzeit durch Abwanderung der bisherigen Bevölkerung und zunehmendem Leerstand zu einem sozialen Brennpunkt entwickelnden Stadtteil einen wichtigen Mittelpunkt dar, der mit der Funktion als Musikschule und vielfältigen kulturellen Veranstaltungen neue Lebensqualität vermittelt.

Schloss Schötmar ist eines von über 260 Projekten, die die private Denkmalschutz-Stiftung in Bonn seit ihrer Gründung 1985 allein in Nordrhein-Westfalen dank privater Spenden und Mitteln der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, fördern konnte. Aus den Erträgnissen der GlücksSpirale werden jährlich bundesweit Projekte aus den Bereichen Wohlfahrt, Sport und Denkmalpflege mit rund 50 Millionen Euro gefördert.

Bonn, den 24. November 2010/Schi


Presse






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