• Menü
    Stay
Schnellsuche

Die Lübecker Museen


Die Lübecker Museen
Schildstraße 12
de
23552 Lübeck
Fax.: 0451 - 12 24 10 6
museen@luebeck.de

EINE GANZE WELT AUF RUND ZWEI QUADRATKILOMETERN
Da ist etwa die Literatur, die in Lübeck gleich mit zwei Nobelpreisträgern, Thomas Mann und Günter Grass, aufwarten kann und im Buddenbrookhaus und im Günter Grass-Haus ihr Zuhause hat.

Das Spektrum der Kunst und der Kulturgeschichte reicht in Lübeck von den sakralen Kunstwerken des Mittelalters im St. Annen-Museum und in der Katharinenkirche über die Goethezeit, die Romantik sowie die Klassische Moderne im Museum Behnhaus Drägerhaus bis hin zur Kunst nach 1945 in der Kunsthalle St. Annen. Kunst-, Kult- und Gebrauchsgegenstände fremder Kulturen werden in der Völkerkundesammlung bewahrt, deren umfangreichen Bestände über drei Jahrhunderte von allen Kontinenten zusammengetragen wurden – genauso wie die Handpuppen und Marionetten des Museums für Figurentheater.

Das Thema Geschichte deckt in der Lübecker Museumslandschaft ebenfalls ein weites Feld ab. Hier spannt sich der Bogen von den stadtgeschichtlichen Anfängen im Wahrzeichen Lübecks, dem Holstentor, bis zur jüngeren Industrie- und Arbeitergeschichte im Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk. Da die Stadtgeschichte in der ehemaligen »Hauptstadt« der Hanse zugleich eine europäische Geschichte ist, entsteht auf dem Areal des Burgklosters zurzeit das Europäische Hansemuseum Lübeck. Das Burgkloster wird daher Ende 2011 den Museumsbetrieb vorübergehend beenden und als Teil des neuen Hansemuseums im Jahr 2014 wieder seine Türen öffnen.

Wer sich für Naturgeschichte und –wissenschaft interessiert, der kann im Museum für Natur und Umwelt die Tier- und Pflanzenwelt des Lübecker Raumes erkunden und in die heimischen Gewässer Trave, Wakenitz und Ostsee eintauchen.

Zusätzlich zu den ständigen Ausstellungen, die regelmäßig aktualisiert werden, widmen sich die Museen in insgesamt rund zwanzig Sonderausstellungen pro Jahr spannenden und aktuellen Themen, so dass es in den Häusern immer wieder Neues zu entdecken und erleben gibt.

Bildnachweis: