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Berlin

109. Auktion

Berlin

Zum 300. Geburtstag des Preußenkönigs Friedrich II. werden in diesem Jahr zahlreiche Veranstaltungen angeboten, Ausstellungen organisiert und sogar Sondermarken und –Münzen herausgegeben. Passend dazu wird bei Historia in der Juli Auktion ein Autograph Friedrich II. (1712-1786) angeboten. Die originale Handschrift des Preussenkönigs umfasst eine 4-zeilige Nachricht an einen Rovedel und ist in Tusche auf Bütten im Passepartout hinter Glas gerahmt. Das Limit liegt bei Limit 1.300 € (Lot 4438).

Ein von einer Welle erfasstes kenterndes Schiff wurde von einem Russischen Marinemaler d. 19. Jh., welcher der Aivazovsky Schule entstammt, in Öl auf Leinwand festgehalten. Diese dramatische Szene wird von einer Gruppe Schiffbrüchiger, welche sich verzweifelt an einem Mast festhält, ergänzt. Der Startpreis hierfür ist 15.000 € (Lot 1227).

Der interessante Nachlass des Schauspielers und Filmvorführer Bruno Dunst (1919-1999), bestehend aus div. 16 mm Filmrollen von teilw. seltenen Filmen die in keinem Archiv mehr zu finden sind, sowie original Koffer, Lautsprecher und Filmvorführgerät der Marke Siemens und vielem mehr, befindet sich in einem außerordentlich guten Zustand. Beiliegend ist auch der Schriftverkehr der Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung, die den Film Bomben auf Monte Carlo für 25.000,- DM kopieren ließen und sich die Spielrechte für den eigenen Kinobetrieb erkauften. Das Filmarchiv enthält ca. 8 Filme, weitere sind laut anzufragender Bestandsliste erwerbbar. Der Ausruf liegt bei 1.500 € (Lot 5140).

Ein 54 cm großer Tafelaufsatz, Meissen, Marke 1774-1817, trägt auf einem rundem Postament und sich darauf erhebenden Schaft vier großen Putti, welche die vier Jahreszeiten symbolisieren. Der palmenartige Schaft trägt eine runde durchbrochene Anbietschale. Der Ausruf ist bei 5.000 € (Lot 2160).

Die Ansicht des Koblenzer Schlosses in äußerst feiner und qualitätvoller Malerei auf dem amphorenförmigen Korpus zeigt die Ansichtenvase der KPM-Berlin. Die 1906 hergestellte Vase ist nach Überlieferung ein Geschenk von Kaiser Wilhelm I. an einen Hofbeamten seiner Tochter Luise, Großherzogin von Baden. Sie ist mit einem Limit von 5.000 € angesetzt (Lot 2165).

Eine außergewöhnliche Türmchenuhr, süddeutsch wohl Augsburg, aus gravierter und vergoldeter Bronze und aus dem 17. Jahrhundert stammend, ist in der Form eines Turmes mit Balustrade aufgebaut. Dieses seltene und museale Stück ist mit einem Limit von 15.000 € in der Auktion (Lot 4104).

Wohl aus Süddeutschland oder Österreich stammt die kleine Tischuhr, welche um 1700 in Bronze, graviert und vergoldet, hergestellt wurde. Die umlaufenden aufgesetzten und eingefassten, verschiedenfarbigen und teilw. geschliffenen Glassteine und Cabochons zieren das mit Christoph Schöner o.ä. signierte und mit der Ortsbezeichnung Augusta (Augsburg) versehene seltene und museale Stück. Der Start liegt bei 8.000 € (Lot 4105).

Ein sehr großer Tafelaufsatz aus Sterlingsilber, mit rundem Stand, einem Schaft in Form von 4 Delphinen und einer Aufsatzschale in Schiffchenform, ist bei einer Länge von 70 cm und einer Höhe von 50 cm mit einem Limit von 6.800 € in der Auktion (Lot 3046).

123 zum Teil lupenreine und qualitätvolle Diamanten im Princesscut zieren ein Designer-Collier, welches mit 16.000 € zum Aufruf kommt. In der beigegebenen Expertise von 2012 wird das Collier auf  138.100,- € geschätzt (Lot 62).

Des Weiteren kommen ca. 3000 Objekte aus den Abteilungen Gemälde, Glas, Möbel, Schmuck, Silber und Sammlerobjekte zum Aufruf.

 

Highlights der 109. Auktion am 13. und 14. Juli

Vorbesichtigung:

Sa., 07.07.12 10-16 Uhr
Mo., 09.07. - Do., 12.07.12 10-19 Uhr








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    Ein von einer Welle erfasstes kenterndes Schiff wurde von einem Russischen Marinemaler d. 19. Jh., welcher der Aivazovsky Schule entstammt, in Öl auf Leinwand festgehalten. Diese dramatische Szene wird von einer Gruppe Schiffbrüchiger, welche sich verzweifelt an einem Mast festhält, ergänzt. Der Startpreis hierfür ist 15.000 € (Lot 1227).
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