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HISTORIA – Berlin Neue Räumlichkeiten Auktion 140, Teil 1

HISTORIA – Berlin Neue Räumlichkeiten Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass das Auktionshaus Historia seine altgedienten Räume in der Kalckreuthstraße nun hinter sich gelassen, und eine weitaus größere Fläche in der Manteuffelstraße 27 in Tempelhof bezogen hat. Nach umfassenden Baumaßnahmen wird dort die 140. Auktion vom 14. bis zum 18. August stattfinden, zu der wir Sie herzlich einladen möchten.

Zu einem besonderen Ereignis wird die Auktion nicht nur wegen der neu eingerichteten Räumlichkeiten, sondern vor allem aufgrund des enormen Angebotes von mehr als 6000 Positionen. Herausragend ist der Nachlass eines Möbelhändlers, welcher nahezu 800 Möbel aus allen Epochen umfasst. Diese sind letztmalig in unserem Ausweichquartier in den Hallen der Mühlenbecker Flanerie zu besichtigen. Wie schon zur letzten Auktion, musste auch dieses Mal der Katalog aufgrund der Vielzahl an Losen in zwei Teile gespalten werden. Der erste Teil beinhaltet dabei Glas, Asiatika, Silber, Schmuck, Porzellan und Varia, während der zweite Teil neben Skulpturen und Uhren auch Gemälde und Grafiken sowie Teppiche und Möbel umfasst.

Die Schmuckabteilung macht am Dienstag früh ab 10 Uhr mit mehr als 500, zumeist moderat taxierten Stücken, den Auftakt. Darunter findet sich neben klassischem und modernem Gold- und Silberschmuck ebenso zeitgenössischer Perlschmuck, wie auch ältere Exponate des 19. Jahrhunderts, wie die schleifenförmige Diamantbrosche mit 359 Altschliffbrillanten und Diamantrosen (Los 188, Limit 7.500 €). Wer mit imposanter Größe auftrumpfen will, dem sei der stilistisch ähnliche Diamantanhänger mit einem mehr als 6-karätigem Diamanttropfen ans Herz gelegt (Los 189, 28.000 €). Nach einer kleinen Auswahl von ausgesuchten Armband- und Taschenuhren, kommt die mit mehr als 500 Teilen außerordentlich umfangreiche Silberofferte zum Aufruf, die vornehmlich Tafelsilber und Korpusware umfasst. Darunter ein deutscher Historismushumpen, der durch eine Napoleonische Schlachtenszene besticht (Los 702, 2.400 €), oder ein ausnehmend schönes Tablett des Norddeutschen Bundes mit reliefierten Städtewappen von Bremen, Lübeck und Hamburg (Los 717, 2.000 €). Eine umfangreiche Sammlung von verschiedenen kleinen Zigarettenetuis, Puder- und Pillendosen runden das Sortiment ab.

Besondere Aufmerksamkeit wird die Porzellanofferte von allein über 1100 Losen auf sich ziehen, die am Mittwoch ab 10 Uhr starten wird. Darunter befinden sich so seltene und delikate Stücke wie ein Exemplar der seltenen wie imposanten Kronosuhren mit Weichmalerei aus dem Hause KPM (Los 2406, 25.000 €), eine große Meissener Wackelpagode (Los 2118, 2.800 €) oder zwei vollständige Affenkapellen von Meissen (Lose 2438 und 2439, je 15.000 €). Ebenfalls aus dem Hause Meissen stammt die große Figurengruppe "Drei Grazien" nach dem Entwurf von Jüchtzner, die mit 6.000 € ins Rennen geht (Los 2495). Mit einem übersichtlichen Angebot von knapp 130 Losen bildet die Glasrubrik den Abschluss des zweiten Auktionstages.

Die Asiatika-Abteilung macht am Donnerstag den Auftakt und präsentiert sich mit über 350 Losen sehr üppig. Schon im Vorfeld wurde ein Jadebuddha von einigen Sammlern ins Auge gefasst. Das wohl aus dem 18. Jahrhunderts stammende Stück aus hellgrüner Jade ist mit 19 cm relativ groß und wird die moderaten 500 € wohl schnell hinter sich lassen (Los 3616). Zwei als Paar erhaltene Pinselbecher aus dem Japan des 19. Jahrhunderts sind mit äußerst feinen Reliefschnitzereien versehen und sollen mindestens 3.300 € einspielen (Los 3710). Des Weiteren interessant sind zwei Fotoalben aus dem Umfeld des kaiserlichen Ostasiengeschwaders sowie ein Chinaalbum von Philipp Alfons Freiherr Mumm von Schwarzenstein (Lose 3776-3778, Limite 800–1.000 €).

Aus der Varia-Rubrik, mit ihrem spannenden Potpourri aus Sammlerobjekten verschiedenster Couleur, sticht eine mittelalterliche Drehleier mit musealer Provenienz hervor, mutmaßlich die älteste erhaltene ihrer Art. Dementsprechend liegen die Erwartungen bei mindesten 15.000 € (Los 4302). Gleich darauf folgt ein seltener, früher Iznik-Krug, der zwar restauriert wurde, dessen Tulpendekor aber außerordentlich besticht. Eine Kurassierbrust mit Beschussprobe aus dem 19. Jahrhundert geht mit sehr niedrigen 200 € ins Rennen und wird sicherlich einige Militariasammler begeistern.

Am Freitag erwartet uns ein langer Auktionstag, der mit den Uhren um 10 Uhr beginnt. Unter diesen sind zwei wundervolle Lyra-Pendulen des Empire hervorzuheben, die mit 5.000 bzw. 6.000 € in die Auktion starten (Lose 1424 und 1425). Prunkstück der Abteilung ist eine museale Lenzkirch Standuhr mit 8-Tagewerk von 1870–73, deren Korpus mit zahlreichen figürlichen Bronzen versehen wurde (Los 1438, 15.000 €).

Nachdem Giambolognas "Mars" durch einen gemeinsamen Coup des Bundes und der Kunstsammlung Dresden wieder zurück nach Sachsen geholt werden konnte, ist sein Name wieder in aller Munde. Von seinem weitaus bekannterem "Hermes" ist ein nahezu lebensgroßer Abguss des 19. Jahrhunderts im Angebot, welcher bei 6.000 € die Bildhauerabteilung anführt (Los 1700). Clodions nicht minder bekannte Figurengruppe mit tanzenden Bacchantinnen wird in einer wunderschön gearbeiteten, schweren Ausführung auf einer wuchtigen Marmorsäule angeboten (Los 1719, 6.000 €). Von besonderem Pathos und großer Bewegtheit ist Chalons Gruppe "Tannhäuser und Venus", die in einer zweifarbig patinierten Ausführung bei 5.000 € startet (Los 1762).






  • 14.08.2018 - 18.08.2018
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    Historia® Auktionshaus Berlin »

    Auktionsdaten
    Titel Auktion 140, Teil 1
    Datum 14.08.2018, 10:00 Uhr – 16.08.2018
    Besichtigung Do. 09.08.2018, Fr. 10.08.2018 und Sa. 11.08.2018 Jeweils von 10.00 - 19.00 Uhr

Salon-Vitrine, Jugendstil, Frankreich um 1900, Mahagoni massiv und furniert, leicht ausgestellte Beine Mindestpreis:	2.600 EUR


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    Historia® Auktionshaus Berlin
  • Antike Diamant-Brosche/Anhänger Platin und GG 750/000 Rest einer Parure, ausgefasst mit 359 Altschliffbrillanten und Diamantrosen, 1 Rose fehlt, Mittelstein 0,53 ct, zus. 15,50 ct Weiß - get. Weiß (H-J)/SI-P1, 85 x 50 mm, 39,5 g, mit Gutachten 2018 Mindestpreis:	7.500 EUR
    Antike Diamant-Brosche/Anhänger Platin und GG 750/000 Rest einer Parure, ausgefasst mit 359 Altschliffbrillanten und Diamantrosen, 1 Rose fehlt, Mittelstein 0,53 ct, zus. 15,50 ct Weiß - get. Weiß (H-J)/SI-P1, 85 x 50 mm, 39,5 g, mit Gutachten 2018 Mindestpreis: 7.500 EUR
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  • Diamant-Anhänger WG 750/000 und Platin mit einem Diamanttropfen 6,856 ct l.get.Weiß(I)/SI2 und 58 Diamanten, zus. 1,80 ct feinesWeiß-Weiß (G-H)/VVS-VS, L. 37 mm, 9,95 g Mindestpreis:	28.000 EUR
    Diamant-Anhänger WG 750/000 und Platin mit einem Diamanttropfen 6,856 ct l.get.Weiß(I)/SI2 und 58 Diamanten, zus. 1,80 ct feinesWeiß-Weiß (G-H)/VVS-VS, L. 37 mm, 9,95 g Mindestpreis: 28.000 EUR
    Historia® Auktionshaus Berlin
  • Großer Historismus-Humpen, Deutsch, Ende 19. Jh., Silber 800/000, auf 4 verzierten Kugelfüßen gewölbter Boden, gerade Wandung Mindestpreis:	2.400 EUR
    Großer Historismus-Humpen, Deutsch, Ende 19. Jh., Silber 800/000, auf 4 verzierten Kugelfüßen gewölbter Boden, gerade Wandung Mindestpreis: 2.400 EUR
    Historia® Auktionshaus Berlin
  • Monumentale Porzellan Prachtkaminuhr, KPM Berlin, um 1900, 1. W., Reichsapfelmarke, figürliche Kamin-Uhr Mindestpreis:	25.000 EURO
    Monumentale Porzellan Prachtkaminuhr, KPM Berlin, um 1900, 1. W., Reichsapfelmarke, figürliche Kamin-Uhr Mindestpreis: 25.000 EURO
    Historia® Auktionshaus Berlin
  • Pendule lyraförmiges, feuervergoldetes Gehäuse, im Empirestil, Frankreich 1. Hälfte des 19. Jh. Mindestpreis:	6.000 EU
    Pendule lyraförmiges, feuervergoldetes Gehäuse, im Empirestil, Frankreich 1. Hälfte des 19. Jh. Mindestpreis: 6.000 EU
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  • Lenzkirch Standuhr, extrem seltene sammelwürdige museale Ausführung, Werknummer 514584 ca. 1870-73, 8-Tage Uhrwerk mit Schlagwerk auf 2 Glocken Mindestpreis:	15.000 EU
    Lenzkirch Standuhr, extrem seltene sammelwürdige museale Ausführung, Werknummer 514584 ca. 1870-73, 8-Tage Uhrwerk mit Schlagwerk auf 2 Glocken Mindestpreis: 15.000 EU
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