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Auktionscontor Peege: Weihnachtsauktion 164

Bei unserer kommenden Winterauktion erwartet Sie ein qualitätvolles und breit gefächertes Angebot. Über 1400 Objekte verschiedenster Sparten kommen zum Aufruf. Ein besonderer Fokus liegt dieses Mal auf Werken von Prof. Max Laeuger (1864–1952), dem wohl bedeutendsten deutschen Keramiker des Jugendstils.
Mit einer Auswahl seines Oeuvres startet die Auktion am Donnerstag, den 28. November in der Sparte Jugendstil, Keramik und Modernes Glas. Neben formschönen Vasen und Bildfliesen mit ausdrucksstarkem Dekor kommen auch Plastiken von Max Laeuger zum Aufruf, wie beispielsweise ein Frauenkopf mit schwarzer Bemalung, der unter dem Boden mit schwarzem Pinsel monogrammiert ist. Der Aufrufpreis liegt bei 350 €.
Weiter geht es mit Jugendstilglas und Glaskunst aus Murano. Hier sticht das Werk „Pavone“ (Pfau) von Adriano Dalla Valentina hervor, das von Signoretti ausgeführt wurde. Das stilisierte Rad eines Pfaus wird aus großen und kleinen, farbenprächtigen Murrinen gebildet. 1.200 € sind der Startpreis.
Edler Schmuck, Gold- und Silbermünzen – hier ist das Angebot reichhaltig. Exemplarisch genannt sei ein vierteiliges Lapislazuli-Schmuckset, bestehend aus einem Collier, einem Armband und Ohrsteckern. Die Lapislazulicabochons werden von Goldscheiben gehalten, die zusätzlich mit Brillanten besetzt sind. Das Mindestgebot liegt bei 2.000 €. Auch Konvolute diverser Edelsteine kommen zum Aufruf.
Am Freitag, 29. November beginnt die Auktion mit Militaria, Alben und Briefmarken. Hier werden sich Sammler über das gute Briefmarkenangebot freuen. Zur Versteigerung kommt auch eine umfangreiche Sammlung Notgeld aus der Zeit von 1920 bis 1922. Ihr Startpreis sind 800 €.
Die Abteilung Bronzen ist gut bestückt. Einen Höhepunkt stellen zwei Arbeiten von Jonathan Kenworthy (geb. 1943) dar, zum einen ein Gepardenpaar unter einem Akazienbaum in stilisierter Savannenlandschaft von 1971, zum anderen die Plastik „Noon at Maralal“, die Samburu neben einem Akazienbaum zeigt, aus dem Jahr 1970. Die Lots starten in der Auktion mit je 5.000 €.
Eine Kaffee- und Teegarnitur in barocker Form auf Tablett führt die Sparte Vitrinen- und Tafelsilber an. Der Mindestpreis liegt hier bei 2.000 €. Aus der Silberschmiede Odiot in Paris stammt eine Mokkagarnitur mit birnförmigem Korpus, bestehend aus Kanne, Sahnegießer, Zuckerdose und Zuckerzange. 500 € sind ihr Startpreis. Im Bereich Feine Porzellane ist das Angebot breit gefächert, unter anderem gibt es mehrere Figuren der Schwertermarke Meissen, die das Sammlerherz höher schlagen lassen. Exemplarisch angeführt sei ein musizierendes Malabarenpaar, dessen Entwurf auf Friedrich Elias Meyer im Jahr 1749/50 zurückgeht. Das Limit liegt bei 650 €. Elegant tanzt die Chiarina aus dem Russischen Ballett. Entworfen wurde die Figur, die mit 800 € Limit in der Auktion startet, 1913 von Paul Scheurich.
Die Abteilung Edles Glas besticht dieses Mal durch emaillebemalte Flaschen des 18. und 19. Jahrhunderts. Fein geschnitzte Heiligenskulpturen und historischer Weihnachtsbaumschmuck prägen die Sparte Volkskunst, Skulpturen, Fayencen und Metalle. Breit gefächert ist das Angebot an Uhren, Musik- und Messinstrumenten. Ein Highlight ist eine LANGE 1  Herrenarmbanduhr von A. Lange & Söhne mit Originalbox und Papieren. Ihr Limit liegt bei 7.500 €. Afrikanische Skulpturen einer bedeutenden Sammlung prägen die Abteilung Asiatika und Afrikana. Auch eine fein gearbeitete japanische Satsuma-Vase kommt hier zum Aufruf. Sie startet mit 250 €.
Am Samstag, 30. November beginnt die Auktion um 14:00 Uhr mit Mobiliar und Einrichtungen. Ein Schmankerl der Abteilung ist ein aus Nussbaum gearbeiteter Braunschweiger Tisch mit zwei Stühlen aus der Zeit um 1800. Sowohl der Tisch als auch die beiden Stühle mit Korbgeflecht zeichnen sich durch feine, figürliche Einlegearbeiten aus Elfenbein aus. Das Mindestgebot beträgt 800 €. Mit 2.000 € startet ein Täbriz in der Abteilung Orientteppiche. Der persische Bilderteppich erzählt aus der Geschichte der Könige und Königinnen sowie Dichterfürsten des Iran. Seine zentrale Szene spielt vor den Ruinen von Persepolis. Eine Jubiläumsflasche Macallan Scotch Whisky 1975 im Holzkasten und eine Flasche Chateau Lafite-Rothschild 1982 sind Highlights der Abteilung Weine und Spirituosen.
Jules Dupré (1811–1889) , einer der wichtigsten Vertreter der Schule von Barbizon, malte die Szene Angler auf dem Waldsee in Öl auf Leinwand. Das Werk bildet einen der Höhepunkte der Sparte Ölgemälde und wird mit 2.900 € aufgerufen. Auch Frans Masareel (1889–1971) bannte seine Häuser am Strand mit Ölfarbe auf die Leinwand. Das Mindestgebot sind 1.800 €.
Ernst Wilhelm Nay (1902–1968) schuf die Farblithografie NOR der Abteilung Moderne und Alte Grafik. Ihr Limit sind 700 €. Einen Kontrast dazu bildet Käthe Kollwitz‘ (1867–1945) Kreidelithografie „Das Warten“ in Schwarz-Weiß. Ausgerufen wird das Werk mit 1.200 €. Die Auktion endet mit den Büchern. Hier sticht eine Auswahl russischer Märchen mit Farblithografien besonders hervor. Ihr Startpreis liegt bei 380 €.
Die Auktion beginnt am Donnerstag, 28. November und am Freitag, 29. November um 19:00 Uhr. Am Samstag, 30. November ist der Start um 14:00 Uhr. Vorbesichtigung: 23. bis 26. November jeweils von 11:00 bis 19:00 Uhr.






  • 28.11.2019 - 30.11.2019
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    Auktion 164
    28. bis 30. November 2019
    Vorbesichtigung
    23. bis 26. November 2019



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  • Umfangreiche Sammlung Notgeld, Limit: 800 €
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