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Auktion A-109

Auktion A-109

Auktion A-109

Nachfolgend möchten wir Sie über unsere Herbstauktion A-109 (11. - 14. November 2009, Vorbesichtigung: 31. Oktober – 8. November 2009) informieren, in der einmal mehr über 3800 Gemälde, Grafiken und Antiquitäten versteigert werden.

seltenes florentinisches Desco da Parto aus dem frühen 15.Krönung unseres Angebotes ist ein seltenes florentinisches Desco da Parto aus dem frühen 15. Jahrhundert. Diese Geburtstafeln wurden in der Renaissance Frauen im Kindbett -analog einer Wöchnerinnenschüssel- als Geschenk überreicht. Einerseits dienten sie als Tablett, um der Mutter im Wochenbett das Essen zu servieren andererseits als Bildträger: sie sind bemalt. Diese überaus seltenen Bildträger (es sind nur etwa 60 Objekte bekannt) sind hauptsächlich im 15. und frühen 16. Jahrhundert in der Toskana entstanden. Das angebotene, von der Expertin, Frau Claudia Däubler-Hauschke, begutachtete Desco da Parto zeigt vorderseitig einen Liebesgarten und auf der Rückseite einen Knaben mit einer Gans. Es wird auf CHF 90‘000 taxiert.

Einen weiteren Höhepunkt markiert das Interieurstück „Schlafende Dame auf grünem Sofa“ (CHF 45'000) von dem amerikanischen Künstler EdwardEinen weiteren Höhepunkt markiert das Interieurstück „Schlafende Dame auf grünem Sofa“ (CHF 45'000) von dem amerikanischen Künstler Edward Cucuel, der lange Jahre in Deutschland. gearbeitet hat. Eine blonde junge Frau, nachlässig bekleidet mit einem weißen Gewand und weißen Strümpfen, ist auf dem Sofa eingeschlummert. Auch die Gouache „Sapin de Noël dans un pot“ von Maurice Utrillo (CHF 36‘000) verdient besondere Beachtung. Der kleine Baum im schlichten Interieur stammt von 1928. Die Verleihung des Kreuzes der Ehrenlegion im selben Jahr unterstrich die internationale Anerkennung, die dem Künstler seit dieser Zeit zu teil wurde. Die angebotene Arbeit ist 2007 auf drei Ausstellungen in Japan gezeigt worden.

Glanzstück der Gemälde des 20. Jahrhunderts ist die teils abstrakte teils kubistische Komposition „Le violoniste“ von Charles Lapicque (CHF 46‘000). Die 1926 entstandene, aus dem Frühwerk des Künstlers stammende, Arbeit zeigt einen Musiker mit seinem Instrument im Arm. Werke aus der französischen Schule sind diesen Herbst wieder besonders reichhaltig. Zu nennen wären: drei Gouachen von André Lanskoy (CHF 9‘500 bis 18‘000), ein Stillleben „Fruits sur fond vert“ von Henri Charles Manguin (CHF14‘000), eine „Abstrakte Komposition“ von Maurice Estève (CHF 12‘000) und eine „Geometrische Komposition“ von Pierre Ladislas Kijno (CHF 12‘000).

Die Schweizer KunstDie Schweizer Kunst, der traditionelle Schwerpunkt unseres Hauses, wird wie immer auf der Sonderauktion am Freitagabend, 13. November 2009, ab 18.30 angeboten und bildet den Höhenpunkt unserer Auktionstage. Die erwartungsvolle und gespannte Atmosphäre im vollbesetzen Saal wird bestimmt auch diesen Herbst zu hervorragenden Ergebnissen und machen Gebotsgefechten führen.

Highlights sind die beiden Aquarelle von unserem Nationalmaler Albert Anker „Strickende Grossmutter“ und „Sitzender Grossvater“ (je CHF 70‘000) sowie die Landschaft „Abendstimmung“ von Cuno Amiet (CHF 50‘000) und die „Scène de Rue“ von Théophile-Alexandre Steinlen (CHF 50‘000).

Im Bereich des 20. Jahrhunderts finden sich bedeutende Werke von Maurice Barraud „Guitariste“ (CHF 30‘000) und „La danseuse“ (CHF 28‘000) sowie von Rodolphe-Théophile Bosshard „Nu couché“ (CHF 20‘000) und das Porträt „Arditta“ (CHF 25‘000).

 Turo Pedrettis „Jagdende“ (CHF 25‘000), n Albert Schnyder (CHF 10‘000 bis 15‘000)Landschaften sind nach wie vor ein beliebtes Thema der Malerei. Wir können mit Arbeiten aus zahlreichen Regionen der Schweiz aufwarten: So werden Graubünden von Turo Pedrettis „Jagdende“ (CHF 25‘000), der Jura von drei Werken von Albert Schnyder (CHF 10‘000 bis 15‘000) sowie das Berner Oberland von Arnold Brüggers „Das Haslital“ (CHF 15‘000) vertreten. Natürlich wird auch die Westschweiz von ihren schönsten Seiten präsentiert. Der Genfersee nimmt hierbei eine bedeutende Stellung ein. Sei es von Albert Gos die „Ansicht des Genfersees mit dem Grammont“ (CHF 25‘000) oder von den Ansichten François Bocions „Les rochers de Rivaz“ (CHF 12‘000) und „Cabane de pêcheur à Vidy“ (CHF 25‘000). Charles L’Eplattenier repräsentiert den Neuenburger Jura mit drei Gemälden (CHF 9‘000 bis 22‘000).

Nicht zu vergessen ist „L’Anglais“ (CHF 25‘000), eine seltene grossformatige Komposition von Lermite (eigtl. Jean-Pierre Schmid). Sie zeigt das Porträt von Florian Gatoillat, einem bekannten Einwohner von La Brévine im Neuenburger Jura, der nach seiner Rückkehr von einem mehrjährigen Aufenthalt in Grossbritannien den Spitznamen "Der Engländer" bzw. "L'Anglais" erhielt.


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