In der zweiten Adventswoche lädt das Auktionshaus Peege interessierte Kunstfreunde herzlich zur letzten Auktion in diesem Jahr ein.

Mit über 1300 Objekten der Bereiche Jugendstil, Art Déco, Bronzen, Kupfer- und Silbermünzen, Porzellane, Vitrinen und Tafelsilber, Glas, Edlem Schmuck, Militaria, Spielzeug, Asiatika, Volkskunst, Fayencen, Uhren, Miniaturen Gemälde und Grafiken werden nahezu alle klassischen Gebiete vertreten sein.

Eröffnet wird die dreitägige Auktion am Donnerstagabend, dem 5. Dezember mit der Versteigerung von über 100 Objekten der Rubrik „Jugendstil und Art Déco.“ .
Dabei ein Tafelaufsatz und eine Deckeldose des Künstlers Michael Powolny und eine Porzellan-Figurine von Carl Nacke, die „Europa auf dem Stier“ zeigt. Ein Klingelzug in Form eines weiblichen Aktes stellt eine von zahlreichen außergewöhnlichen Objekten unter den Bronzen dar. In der Abteilung Asiatika ragen ein Tanto, (Meiji-Periode), das Zepter eines Mandarin und zwei japanische Prunkplatten, 18. Jh., hervor.

Das feine Porzellan bietet Sammlerstücke so zum Beispiel zwei Meissner
Cries-de-Paris-Figurinen die „Obsthändlerin“ und der „Parfumhändler“ , eine Allegorie auf Amerika, nach einem Entwurf von Johann Kaendler sowie eine Potpourri-Vase des 18. Jh. Eine Sammlung von fünf Osterei-Flacons mit schönen Berliner Ansichten der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin, um 1850, runden das kostbare Angebot ab.

Zu den Höhepunkten des Skulpturenangebots zählen eine vollrund geschnitzte „Maria Magdalena“ des 15. Jh. und eine aus dem 17. Jh. stammende „Anna Selbdritt“ .

Der dritte Auktionstag beginnt mit der Versteigerung von Mobiliar und Einrichtungen von Barock und Biedermeier bis Jugendstil und Art Déco.

Unter den Ölgemälden, Aquarellen, Pastellen und Zeichnungen finden Kunstfreunde eine reiche Auswahl bekannter Meister. U. a. William Stuart (erw. 1848 – 1867), Max Volkhart (1848 – 1924), Jerzy Zaruba (1891 – 1971), Emil Rieck (1852 – 1939), Alphonse Lemaire (1826), Karl Heilmann (1881 – 1935), Scheibl, Hubert (1952) u.v.m.
Besonders zu erwähnen ist das Porträt-Gemälde eines Badischen Hofmalers mit dem jungen Karl Friedrich Markgraf von Baden in feinem Hofkleid.

Aus einem umfangreichen Baden-Badener Nachlass kommen Originale des Künstlers Johann Stanislaus Schaffroth (1766 – 1851) zum Aufruf, ebenso Zeichnungen des Pariser Malers Gaston Galey (1880 – 19599 und Pierre Combet-Descombes (1885 – 1966).

Beendet wird der letzte Auktionstag mit einer Auswahl antiquarischer Bücher