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Lichtblicke

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11. - 15. Mai: Zweite Auktionswoche mit Klassischer Moderne und Zeitgenössischer Kunst, Design, Jugendstil, Silber, Juwelen und Uhren

Mitte Mai schlägt die Stunde für Klassische Moderne, Zeitgenössische Kunst, Design, Jugendstil, Silber, Juwelen und Uhren: Die zweite Auktionswoche des Wiener Dorotheum setzt vom 11. bis 15. Mai 2009 mit diesen Schwerpunktauktionen wieder Akzente im internationalen Auktionswesen.

Berliner Prunkterrine, Silber, 1830, € 18.000 - 24.000

Vom Glanz und der Eleganz historischer Tafelfreuden zeugen bei der Silberauktion am 11. Mai 2009 eine Berliner Prunkterrine von 1830 (€ 18.000 - 24.000), oder auch ein Paar vierflammige Kandelaber, St. Petersburg 1856 (€ 30.000 - 35.000). Zierde jeder Kunstkammer wäre der ungarische Silber vergoldete Kokosnusspokal aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (€ 10.000 - 15.000). Die Auktion weist auch eine hervorragende Judaica-Sammlung auf, deren zweiter Teil im Herbst angeboten werden wird.

Claude Monet, Nympheas 1917/18, € 370.000 - 420.000

International präsentiert sich das Angebot bei der Auktion Klassische Moderne am 12. Mai 2009. Hier finden sich etwa Claude Monets „Nympheas" von 1917/18 (€ 370.000 - 420.000), ebenso wie eine Landschaft von Giorgio Morandi. Massimo Campiglis „Promenade" erinnert an archaische frühe Wandgemälde (€ 100.000 - 150.000), Giorgio de Chiricos Venedig-Ansicht an die großen historischen Vedutenmaler (€ 120.000 - 180.000). Bei den Österreichern überzeugen zum Beispiel Oskar Kokoschkas frühe Mischtechnik „Mutter mit drei Kindern" (€ 50.000 - 70.000), oder zwei Werke von Albin Egger-Lienz.

Georg Baselitz, Pullover oben, € 200.000 - 240.000

Die Zeitgenössische Kunst in der Auktion vom 13. Mai 2009 zeigt sich in ihrer gesamten Bandbreite: Georg Baselitz stellt einmal mehr seine Bilder auf den Kopf („Pullover oben", 1997, € 200.000-240.000), Nam June Paik verarbeitet moderne Kommunikationstechnik mit Archaik in seiner maskenhaften Video-Skulptur „String of Pearls" von 1995 (€ 60.000 - 80.000), und David Salle verschmilzt Pop-Werbeästhetik mit abstrakten Elementen (€ 85.000 - 100.000). Spielarten der Malerei veranschaulichen Bilder von Herbert Brandl, Otto Muehl, Karl Horst Hödicke oder Georges Mathieu.

Am 14. Mai 2009 steht das Wiener Dorotheum im Zeichen des internationalen Design, das nunmehr seit fast 15 Jahren angeboten wird. Das Spektrum der boomende Sparte reicht von frühen Jahrhundertwende-Entwürfen, wie einem Josef-Hoffmann-Esszimmer (€ 250.000 - 300.000), über Design-Klassiker wie Gerrit Rietvelds „Steltman"-Stuhl (€ 15.000 - 20.000), bis zu zeitgenössischen Prototypen, etwa dem „Moraine"-Sofa aus Polyurethanschaum und Fell, entworfen von Zaha Hadid (€ 24.000 - 28.000). Die Übergänge zwischen zeitgenössischer Kunst und Design sind manchmal fließend, das veranschaulichen auch Objekte der Design-Auktion: So etwa bei Ron Arads „Victoria and Albert Chair" (€ 45.000 - 55.000), oder Tom Dixons „S-Chair", bei dem Gummibänder über den organisch geformten Stahlrahmen gewickelt wurden (€ 10.000 - 15.000). Highlights des 80er-Jahre-Designs sind die „Bazaar"-Sitzlandschaft von Superstudio/Milano (€ 20.000 - 30.000) und Shiro Kuramatas Bank „How High the Moon" - ein Traum aus durchsichtigem Metallgitter (€ 50.000 - 60.000).

Nam June Paik, String of Pearls, € 60.000 - 80.000

Nicht nur die Augen von Sammlern leuchten bei dem großartigen Angebot der Jugendstil-Auktion vom 13. Mai 2009. Star der Auktion ist da zweifellos die symbolträchtige Distel-Lampe von Maurice Bouval, eine Rarität mit fast surrealistischem Touch (€ 22.000 - 30.000). Zehnfach entflammt die Tiffany „Lily"-Lampe die Sammler-herzen (€ 18.000 - 24.000), und die Femme fatale „Antinea" wird in einem Objekt von Antoine Bouraine aus dem Jahr 1925 richtig ins Licht gerückt (€ 45.000 - 60.000). Aus dem Jahr 1914 stammt der Entwurf einer silbernen Brosche von Josef Hoffmann (€ 10.000 - 15.000).

Maurice Bouval, Distellampe, € 22.000 - 30.000

Last but not least beschließt am 15. Mai 2009 die Auktion Juwelen sowie Armband- und Taschenuhren diese Schwer-punktwoche des Dorotheum. Glanzvolle Höhepunkte setzt etwa ein weißgoldener Saphir-Damenring (€ 50.000 - 70.000), zu dem das Diamant-Saphirarmband in Platin passen würde (€ 26.000 - 40.000). Topstück beim Uhrenangebot ist zweifellos die 18karätige goldene Herrenarmbanduhr mit Westminster Carillon und Tourbillon „Opera One" der Schweizer Uhrenmanufaktur Girard-Perregaux (€ 100.000 - 150.000).


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