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Weihnachtsaukt

Weihnachtsauktion am 27. November 2010

Weihnachtsaukt

Vor dem Jahreswechsel startet das Auktionshaus Stahl am 27. November 2010 mit der alljährlichen Weihnachtsauktion, die mit knapp 1100 Lot-Nummern viele Highlights verspricht. Man darf gespannt sein auf das hochwertige Angebot an Gemälden der Alten und Neuen Meister, außergewöhnlichen Pretiosen sowie verschiedensten Objekten aus dem kunstgewerblichen Bereich.

Die Alten Meistern sind in dieser Auktion mit einer ganzen Reihe herausragender Gemälde vertreten. Zum Spitzenlot avanciert sicherlich das Gemälde ‚Hirten am Flusstal' von Nicolaes Berchem, einem Hauptvertreter der niederländischen Landschaftsmalerei des 17. Jhs. Die italienisierende Landschaft mit meisterlicher Lichtführung ist mit 4.900,- € äußerst attraktiv angesetzt und lässt ein großes Bietgefecht mit Preissteigerung erwarten. Liebhaber prunkvoller Stilleben mit ausgezeichneter Malqualität dürften sich für das Gemälde des ersten norddeutschen Stillebenmalers Georg Johann Hainz (10.000,-) oder das ‚Stilleben mit Früchten und Prunkschale' des Niederländers Jan Pauwel Gillemans d.J. (18.000,-) begeistern. Darüber hinaus wird die reizvolle, Françoise Boucher zugeschriebene ‚Schlafende Ceres' zu einer Offerte von 20.000,- € präsentiert. Die Ansicht einer nächtlichen Interieurszene bietet Cornelis van Cuylenburgs ‚Kartenspieler am Kamin' für 3.800,- €.

Panorama mit Orvieto Johann Joachim Faber, (Hamburg 1778 - Hamburg 1846) Öl/Lw., 42 x 61 cm, min. rest., doubl. - Expertise: Dr. Claudia Nordhoff, Rom, 28.11.2008. - Die vorliegende Ansicht Orvietos, von Dr. Nordhoff um 1817 datiert, zählt zu den Hauptwerken Fabers. Mit eindrucksvoller Präzision u. in sensibler Farbigkeit zeigt der Künstler von einem erhöhten Standpunkt auf der von Bolsena nach Orvieto führenden Straße die auf einem mächtigen Felsen gelegene umbrische Stadt vor der Silhouette des Monte Peglia. Limitpreis: 20.000 €

Panorama mit Orvieto Johann Joachim Faber, (Hamburg 1778 - Hamburg 1846) Öl/Lw., 42 x 61 cm, min. rest., doubl. - Expertise: Dr. Claudia Nordhoff, Rom, 28.11.2008. - Die vorliegende Ansicht Orvietos, von Dr. Nordhoff um 1817 datiert, zählt zu den Hauptwerken Fabers. Mit eindrucksvoller Präzision u. in sensibler Farbigkeit zeigt der Künstler von einem erhöhten Standpunkt auf der von Bolsena nach Orvieto führenden Straße die auf einem mächtigen Felsen gelegene umbrische Stadt vor der Silhouette des Monte Peglia. Limitpreis: 20.000 €

Unter den stimmungsvollen und italienisierenden Landschaften des 19. Jhs. verzaubert das Gemälde ‚Panorama mit Orvieto' des Romantikers Johann Joachim Faber nicht nur durch die besonders atmosphärische Stimmung der Landschaft sondern überzeugt vor allem durch seine virtuose Malqualität (20.000,-). Der dänische Maler Peter Johann Raadsig, der seine Motive in der ländlichen Schönheit der dänischen Künste und ihren dort ansässigen Fischern und Bauern fand, ist mit dem Werk ‚Abend am Strand' für 8.500,- € vertreten.

Unter den norddeutschen und Hamburger Malern sei das impressionistische Werk ‚Sommer in Klein Sörup' von Julius Rehder erwähnt, welches sich durch seine außergewöhnlich feine Lichtführung auszeichnet (3.800,-). Eine ‚Impression aus Schleswig-Holstein' des Pleinairmalers Otto Heinrich Engel startet bei 2.600,- €. Ebenfalls zum Aufruf gelangen bekannte Künstler wie Thomas Herbst mit drei Werken (1.700,- bis 3.500,-) und Ernst Eitner mit vier Werken (950,- bis 1.300,-). Das mit 1.500,- € äußerst moderat angesetzte Werk ‚Abendstimmung auf Sylt' von Franz Korwan dürfte besonders Liebhaber der Sylter Landschaft interessieren.

Robert Schmidt-Hamburg (1.200,-) und Carl Leipold (1.900,-) sind nur zwei namenhafte Künstler innerhalb des großen Marine-Programms. Von dem dänischen Marinemaler Anton Melby werden zwei eindrucksvolle Werke versteigert (1.300,- bzw. 2.000,-). Johannes Holst detailreiches Schiffsporträt eines Dreimasters in schwerer See ist mit 5.000,- € taxiert.

Von großem Interesse dürften auch die Arbeiten der Künstler der Hamburger Sezession sein, darunter ein Aquarell eines sommerlichen Blumenstraußes von Gretchen Wohlwill (2.800,-). Von Arnold Fiedler werden gleich drei ausdrucksstarke Arbeiten zum Aufruf gelangen, z.B. das frühe Werk ‚Hamburger Dom' für 3.600,- €. Für das farbenprächtige Gemälde eines großen Blumenstraußes von Ludwig Dettmann wird sich in dieser dunklen Jahreszeit sicherlich ein Sammler erwärmen (3.300,-).

Unter den Grafiken befinden sich fünf interessante Farblithographien bzw. -radierungen des Surrealisten Salvator Dalí, die zwischen 250,- und 600,- € taxiert sind. Helmut Newtons erotisch anmutende Heliogravüre ‚Berliner Pension' ist mit attraktiven 850,- € angesetzt.


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  • Kaiserliche Manufaktur/St. Petersburg, um 1911. Spiegel mit 2 fein gemalten Soldaten in einer Landschaft, nach Skizzen der russischen Truppen von Viktor Mazurovskii (1859-1923). Goldradierte Kehle. Reliefierte, vergoldete Fahne mittig mit kaiserlichem Doppeladler und umlaufendem Lorbeer-Dekor (Entworfen v. Rudolf Vilde). Rückseitig kyrillisch bezeichnet und dat. (Finnisches Dragoner Regiment 1889, nach V.V. Mazurovskii, von J. Goriaev 1911). Zar Nikolaus II. gab 1907 ein Service mit Soldatendarstellungen von über 140 Tellern in Auftrag wovon sich noch 75 Teller im Russischen Museum in St. Petersburg befinden. (Vgl. T. Kudriavtseva, Russian imperial porcelain, St. Petersburg 2003, S. 217; A. Odom, Russian impereial porcelain at Hillwood, Washington DC, 1999, S. 103). Grüne Manufakturmarke mit dat. 1907. Dm. 24,5 cm.
    Kaiserliche Manufaktur/St. Petersburg, um 1911. Spiegel mit 2 fein gemalten Soldaten in einer Landschaft, nach Skizzen der russischen Truppen von Viktor Mazurovskii (1859-1923). Goldradierte Kehle. Reliefierte, vergoldete Fahne mittig mit kaiserlichem Doppeladler und umlaufendem Lorbeer-Dekor (Entworfen v. Rudolf Vilde). Rückseitig kyrillisch bezeichnet und dat. (Finnisches Dragoner Regiment 1889, nach V.V. Mazurovskii, von J. Goriaev 1911). Zar Nikolaus II. gab 1907 ein Service mit Soldatendarstellungen von über 140 Tellern in Auftrag wovon sich noch 75 Teller im Russischen Museum in St. Petersburg befinden. (Vgl. T. Kudriavtseva, Russian imperial porcelain, St. Petersburg 2003, S. 217; A. Odom, Russian impereial porcelain at Hillwood, Washington DC, 1999, S. 103). Grüne Manufakturmarke mit dat. 1907. Dm. 24,5 cm.
    Auktionshaus Stahl
  • Weihnachtsauktion am 27. November 2010
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