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Hasso Gehrmann

Figurativ abstrakt. Eine Auswahl 1948 bis 1983

Hasso Gehrmann

„hasso gehrmann zeichnet. malt. konstruiert. bastelt. erfindet neue wörter. fabuliert. formuliert. hasso gehrmann macht kunst. technologie. wissenschaft. hasso gehrmann gestaltet. wendet an. stellt fragen (…), hat sich seinen eigenen wahrnehmungen gestellt und einen weg gefunden, wie das, was sich ihm dargestellt hat, uns zur vorstellung zu bringen ist.“ (Stefan M. Seydel, rebell.tv, CH 2007)

Hass o Gehrmann (*1924 Weißenfels/D, †2008 Bregenz) studierte ab 1946 Malerei an der Mannheimer Akademie sowie an der Universität Heidelberg Philosophie bei Karl Jaspers, trat als Promotor von Film- und Jazzclubs auf und arbeitete an einer universell kommunizierbaren Sprache der Kunst. Mit seinen klassisch-figurativen bis auch gänzlich abstrakt-konstruktiven Öl- und Papierarbeiten nahm er bis Ende der 1950er-Jahre sowohl an Ausstellungen des Salons des Réalités Nouvelles im Musée d’art moderne de la Ville de Paris als u.a. auch in der Mannheimer Kunsthalle und im Heidelberger Kunstverein teil. Kunst sollte sich aber nach Gehrmanns Auffassung über das Tafelbild hinaus in den gesamten Lebens- und Wohnbereich erstrecken. So gelangte er ab 1957 ins Industrial Design, zunächst zur AEG nach Frankfurt, ab 1960 zur Elektra Bregenz. Hier entwickelte er ein flexibles systematisches Wohnkonzept, zu dem auch die frei im Raum stehende «Gehrmann Küche» gehört (1970 als «Erste vollautomatische Küche der Welt» auf europ. Fachmessen präsentiert). Bildende Kunst betrieb Hasso Gehrmann aber auch parallel zu seiner Tätigkeit als Designer, sie war ihm stets ein wesentliches Medium zur nonverbalen Formulierung von Ideen, Einfällen und Gestaltungsgedanken.

„Die Zeichnung war mir immer mindestens so wichtig wie die Malerei, sie stand stets am Anfang aller Bild-Gedanken und (Er-)Findungen. Speziell in der Zeichnung ist auch die Suche nach der ‚Grammatik‘ der Gestaltung, der künstlerischen Artikulation, erkennbar.“ (Hasso Gehrmann, 2005)






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    A usstellungsdauer: 4. bis 31. Okto ber 2013, Di bis Fr 14 bis 18 Uhr



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    Hasso Gehrmann, Aus der Serie „Der Mensch erhält sein Gesicht aus der Hand der erfundenen Götter“, 1952 Tempera auf Papier, 50 x 44 cm. Foto: Barbara Zeidler
    Kunsthandel Cajetan Gril