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Die Preußische Rheinprovinz im Blick der Düsseldorfer Malerschule

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Am 9. März 1819 wurde durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen per Erlass die Kunstakademie in Düsseldorf als nun königliche Kunstakademie neu eröffnet. Rasch etablierte sich hier eine prosperierende Kunstausbildungsstätte, die ein wichtiger Bestandteil der preußischen Kulturpolitik in den neu-preußischen Ländern am Rhein darstellte.

Mit Carl Friedrich Lessing und Johann Wilhelm Schirmer wurde die Landschaftsmalerei ein besonderes Charakteristikum der Düsseldorfer Malerschule. Zahlreiche Künstler entdeckten die heimische Landschaft der Preußischen Rheinprovinz als Quelle für ihre Kompositionen.

Die damals entstandenen Ansichten geben heute tiefe Einblicke in das Erscheinungsbild der häufig ärmlichen Gegenden, wie es Caspar Scheuren auf dem Blatt „Eifel“ seiner Serie von Rheinlandschaften aus dem Jahr 1862 treffend beschreibt: „Tiefernst und stumm und kalt ist hier die Welt... In diesen öden unfruchtbaren Weiten“.

An zwei Orten werden zwei Aspekte der Düsseldorfer Landschaftsmalerei gezeigt: Die Präsentation im Pulvermagazin des Museum Zitadelle Jülich vom 13. September 2015  bis zum 30. Oktober 2016 legt den Schwerpunkt auf die Eifel und den Mittelrhein, während in der Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte Leverkusen vom 5. September bis 1. November 2015 Arbeiten mit Motiven aus dem Bergischen Land und vom Niederrhein gezeigt werden.

Die Ausstellungen werden gemeinsam von dem Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen und dem Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. im Rahmen von „DANKE* BERLIN“ realisiert. Unter diesem Motto erinnert der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. an eine 200-jährige Beziehung mit Folgen.

Weitere Informationen:

preussisches-jahrhundert.de

museum-zitadelle.de






  • 13.09.2015 - 30.10.2016
    Ausstellung »
    Museum Zitadelle Jülich »

    Öffnungszeiten der Ausstellung

     

    April - Oktober:

    Mo-Fr 14-17 Uhr, Sa, So u. Feiertag 11-18 Uhr

    November - März: 

    Sa  14-17 Uhr, So  11-17 Uhr, Feiertag geschlossen

    Der Eintrittspreis beträgt vier Euro. ermäßigt 3 Euro, Familien 6 Euro, Kinder bis 10 Jahre frei.

    Ein Kombiticket für beide Ausstellungsstandorte kostet sechs Euro.



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