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Ausstellung Kunstvilla

"Meine Farbwelten - Brigitta Heyduck" in der Kunstvilla

Ausstellung Kunstvilla

Mit Brigitta Heyduck zeigt die Kunstvilla ab 10. November 2016 eine der bekanntesten Künstlerinnen der Region. 1936 in Breslau geboren, ist die Malerin und Grafikerin seit ihrem Studium an der hiesigen Kunstakademie in Nürnberg ansässig. Innerhalb eines Szenenwechsel in der Dauerausstellung wird anlässlich ihres runden Geburtstags eine konzentrierte Auswahl aktueller Werke präsentiert, die Heyducks Lebensthemen Nähe und Ferne widerspiegeln.
Heyduck studierte von 1955 bis 1961 an der Nürnberger Kunstakademie bei Professor Hermann Wilhelm, der sie zur Meisterschülerin ernannte. Heyducks Talent wurde früh erkannt und mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt. 1958 bis 1959 führte sie ein Stipendium an die von Oskar Kokoschka (1886-1980) in Salzburg begründete internationale Sommerakademie „Schule des Sehens“. Bereits im Jahr ihres Studienabschlusses erhielt sie als erste Frau den Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg. Einem weiteren Publikum bekannt wurde Heyduck zunächst mit Ansichten von Nürnberg. 1965 entstand die „Nürnberg Mappe“ – eine Hommage an ihre Wahlheimat und Ausdruck ihrer Verwurzelung in der Stadt, deren pittoreske Silhouette sie auch später vielfach ins Bild bannte.
Seit den 1960er Jahren unternimmt Heyduck ausgedehnte Studienreisen, zunächst konzentriert auf den Mittelmeerraum. Heyduck wird zu einer versierten Landschaftsmalerin, die ihre Herausforderung in der Darstellung fremder Länder mit ihren unterschiedlichen Geografien, klimatischen Bedingungen und Farben sucht. Sie arbeitet in Öl, Aquarell und Pastell und wirkt zugleich weiterhin als Grafikerin. Ihre Faszination für unterschiedliche Geografien und Lichtstimmungen führte die Künstlerin zwischenzeitlich längst auf andere Kontinente und zuletzt auch in den Norden Europas.
Auf ihren Reisen rund um den Globus sammelt sie Landschaftseindrücke, die später im heimischen Atelier in farbenprächtige Landschaftsbilder überführt werden. Es ist kein Zufall, dass eines der ausgestellten Werke „Hommage à Caspar David Friedrich“ heißt, denn der romantische Maler gilt als Inbegriff einer Naturauffassung, die Außen- und Innenschau zugleich ist und die dem bloßen Abbild einen transzendentalen Bezug verleiht. Im Gegensatz zur romantischen Gesamtsicht sind Heyducks jüngste Arbeiten jedoch farbenprächtige Landschaftsausschnitte, die detailreich wie abstrahierend gestaltet sein können. Immer sind sie jedoch von einer leuchtenden Farbigkeit geprägt, deren Basis die Trias von Gelb, Rot und Blau bildet, aus welchen Heyduck ihre ganz eigenen Farbwelten entwickelt.






  • 10.11.2016 - 16.04.2017
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    Öffnungszeiten:
    Di-So 10-18 Uhr,
    Mi 10-20 Uhr,
    Mo geschlossen

    Eintrittspreise:
    Erwachsene: 5 €



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    Kunstvilla / Fränkische Galerie