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Ausstellung DomQuartier

Kultur erben. Stadt erhalten!

Ausstellung DomQuartier

Im Jahr 2017 gibt es für Salzburg gleich zwei Jubiläen zu feiern, die in direktem Zu- sammenhang mit der Erhaltung der Stadt stehen: Vor 50 Jahren wurde das erste Alt- stadterhaltungsgesetz Österreichs beschlossen und vor 20 Jahren wurde die Salzbur- ger Altstadt in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO aufgenommen. In der Sonderaus- stellung „Kultur erben. Stadt erhalten!“ wird das gebaute Salzburg gezeigt, aber auch einige der visuellen beziehungsweise multimedialen Dokumentaristen der Stadt mit ihren Werken.

Dass Salzburgs Altstadt schätzens- und schützenswert ist, war bereits Ende des 19. Jahrhunderts einigen Stadtbewohnern bewusst. Mitte der 1960er Jahre war die Ein- führung des Altstadterhaltungsgesetzes vor allem unermüdlichen Bürgergruppen zu verdanken. Als logische Konsequenz wurde Salzburgs Altstadt in die UNESCO- Welterbeliste aufgenommen. Das historische Zentrum der Stadt war 1996/97 die erste von heute neun Welterbestätten in Österreich. Damit neben dem baulichen auch das künstlerische Erbe sichtbar wird, wurden für den ersten Teil der Ausstellung – Weltkul- turerbe – sechs prominente Plätze in der Stadt und einer im Land Salzburg ausge- wählt, die durch Arbeiten bekannter KünstlerInnen aus der Sammlung des Salzburg Museum präsentiert werden. Die ausgestellten Gemälde und Grafiken laden dazu ein, Szenen und Orte der Stadt neu zu entdecken.

Im zweiten Ausstellungsteil Altstadterhaltung werden anhand historischer Aufnah- men, Ansichtskarten und Grafiken aus den Sammlungen unterschiedliche Ansätze baulicher Erhaltung und Erweiterung der historischen Altstadt gezeigt. Im Fokus ste- hen dabei sechs prominente Salzburger Standorte. Präsentiert werden die Geschichte des „Hotel Stein“, die Restaurierung der Universitätskirche und der Neubau der alten Diakonie mit dem denkmalgeschützten Saulichschlössl in der Imbergstraße. Der „Mis- sissippidampfer“ dient als prominentes Beispiel einer eher kurzlebigen Architektur. Die Sanierung des Landesgerichts Salzburg wird gezeigt und auch das Neubauprojekt auf dem Rehrlplatz. Die hier präsentierten Projekte sind eine Auswahl, die exemplarisch für die Entwicklung der Stadt über eine lange Zeitspanne stehen soll. Dabei wird deutlich, wie verschiedene Eingriffe – von der Restaurierung historischer Substanz, über Abriss und architektonische Weiterentwicklung bis hin zum Neubau – in das Stadtbild ein- greifen.

Den Eröffnungsabend am 19. Jänner gestaltet das Salzburg Museum gemeinsam mit der Initiative Architektur, die im Anschluss um 19 Uhr die Ausstellung „Das Mozarteum Salzburg. Wandel eines Ortes“ eröffnet.






  • 20.01.2017 - 02.04.2018
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    Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 9–17 Uhr Sonderöffnungszeiten im Juli und August: täglich 9–17 Uhr
    Zudem bietet das Salzburg Museum im Juli und August jeden Freitag um 9.30 Uhr eine Sonderfüh- rung durch die Ausstellung an.



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