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150 JAHRE EMIL NOLDE – MEISTERWERKE Emil Nolde trifft Henry Moore

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Die Nolde Stiftung Seebüll eröffnet am 1. März die neue Saison 2017 mit ihrer 61. Jahresausstellung 150 JAHRE EMIL NOLDE – MEISTERWERKE im ehemaligen Wohn- und Atelierhaus des Malers. Gegenüber den Vorjahren werden in neuer Auswahl und in veränderter Zusammenstellung die Meisterwerke des Malers gezeigt. Aus der unvergleichlichen Sammlung der Nolde Stiftung werden jedes Jahr über 130 Werke in Haus Seebüll ausgestellt: die beeindruckenden Ölgemälde im Bildersaal, in den umgebauten Wohnräumen im Obergeschoss so zarte wie farbgewaltige Aquarelle, die religiösen Bilder im ehemaligen Atelier.

Anlässlich des 150. Geburtstages von Emil Nolde am 7. August 2017 werden Meisterwerke präsentiert. Die meisten sind vielgeliebte Klassiker, Meisterwerke Noldes, die in den vergangenen Jahren unverzichtbarer Teil wichtiger Ausstellungstourneen waren. Sie alle offenbaren den Reichtum und die Schönheit von Noldes Œuvre in seiner ganzen Vielfalt.

Die Meisterwerke des Jubiläumsjahres spannen den Bogen von den Anfängen des Künstlers bis zum Spätwerk. Frühe Gartenbilder in üppiger Blütenfülle, turbulentes Berliner Gesellschaftsleben, höchst eigenständige Interpretationen des biblischen Geschehens, imposante Landschaftsgemälde und späte, fast romantisch anmutende Blumendarstellungen zeigen den expressionistischen Maler zu jeder Zeit als souveränen Meister der Farbe. Neben viel geliebten Klassikern können anregende Wieder- und Neuentdeckungen gemacht werden.

Emil Noldes enger Vertrauter Joachim von Lepel, Gründungsdirektor der Nolde Stiftung Seebüll, fasst das Faszinierende an Noldes Œuvre zusammen: »Die Spannweite dieses Werkes ist so groß, sowohl im Themenkreis als auch in der Malweise, daß man immer wieder Neues darin entdecken kann. Es ist aus einer unverbrauchten Substanz eruptiv aufgestiegen, so wenig auf Erfolg bedacht, daß es den Beschauer noch oft herausfordern wird. Jedes wirkliche Kunstwerk ist nicht nur zur reinen Freude und Beschaulichkeit da, sondern lebt durch die Kraft des Erlebnisses. Es sind Schöpfungen von starker Intensität, die ihr Eigenleben führen. Sicher sind wir dafür nicht immer und jederzeit aufnahmebereit. Das letzte Geheimnis werden wir wohl nie ganz erfahren, noch weniger erklären können.« Dies gilt, so Dr. Christian Ring, Direktor der Nolde Stiftung Seebüll, bis heute: »Wenn wir als Betrachter von Noldes Kunst dieses »letzte Geheimnis« erahnen, dann stehen wir vor einem Meisterwerk.«






  • 01.03.2017 - 30.11.2017
    Ausstellung »
    Nolde Stiftung Seebüll »

    Öffnungszeiten 2017
    01. März bis 30. November 2017
    Montag bis Sonntag, auch a



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  • Großer Mohn (rot, rot, rot)", Gemälde 1942, ©Nolde Stiftung Seebüll
    Großer Mohn (rot, rot, rot)", Gemälde 1942, ©Nolde Stiftung Seebüll
    Nolde Stiftung Seebüll