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Sue Hayward: Schein

Der Ausstellungstitel „Schein“ hat eine Mehrdeutigkeit. Alles zwischen Anschein und Glanz, Illusion und Augentäuschung ist gemeint, auch Wortverbindungen wie Scheinwelt, scheinheilig, Heiligenschein …

Die Arbeiten sind Weiterentwicklungen von Porträts. Diese sind nicht wirklichkeitsgetreu, nicht allzu „ähnlich“, vielmehr handelt es sich um Archetypen, bei denen das Modell nur den Anlass stellt, ästhetisch und konzeptuell Emotionen und Seelenlagen im Sinne eines beweglichen Prozesses zu behandeln. In den Bildträger (in der Regel Lein­wand) arbeite ich durchsichtige Elemente aus Gaze ein, die eine veränderbare Ansicht von Räumen und Situationen wiedergeben, weil sie Schatten und Licht in anderer Weise verarbeiten als die opake Leinwand. Eine zweite, gemalte Schicht hinter der transparenten Zone leistet eine optische Verschiebung, die von der jeweiligen Position des Betrachters abhängt. So findet einerseits die transiente, flüchtige Natur des menschlichen Daseins ihren Ausdruck, und andererseits wird auch die Position des Betrachters in Frage gestellt und neu definiert.






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  • Abbildung: „ Secret Thoughts“, 2017, 190 cm x 130 cm, Öl, Wachs, Damar, Acryl auf Leinwand, Gaze und Holz. Foto: Julian Gross · Portraitfoto: Roland Krieg
    Abbildung: „ Secret Thoughts“, 2017, 190 cm x 130 cm, Öl, Wachs, Damar, Acryl auf Leinwand, Gaze und Holz. Foto: Julian Gross · Portraitfoto: Roland Krieg
    Kunstverein Würzburg e.V. / Kunstschiff ARTE NOAH