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ImPulsTanz 2019: Der Ticketvorverkauf für 65 Produktionen hat begonnen!

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Die 36. Ausgabe des ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival präsentiert von 11. Juli bis 11. August 2019
Die 36. Ausgabe des ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival präsentiert von 11. Juli bis 11. August 2019 65 Produktionen in 21 Spielstätten – vom Burgtheater über das Odeon bis hin zur Zacherlfabrik. Darunter finden sich zwölf Stücke der [8:tension] Young Choreographers’ Series, sechs Uraufführungen, 36 österreichische Erstaufführungen, vier [ImPulsTanz Classics] und zwei Neuinszenierungen. Zudem lädt das Festival zu vier Filmen, drei Musikvideoprogrammen, drei Symposien, drei Ausstellungen, zwei Buchpräsentationen und einem Salon. Tickets für alle Produktionen sind ab sofort auf www.impulstanz.com und an den Tageskassen erhältlich!

Eröffnet wird das diesjährige Festival mit der fulminanten Inszenierung von Shakespeares Tragödie Macbeth von Johann Kresnik, rekonstruiert mit dem Ensemble TANZLIN.Z, im Volkstheater. Verantwortlich für das Bühnenbild und die Kostüme zeichnet der bildende Künstler Gottfried Helnwein und für die Musik der oftmals ausgezeichnete Komponist Kurt Schwertsik. Zwei weitere wegweisende Choreograf_innen kündigen sich im Burgtheater an, deren Compagnien erstmals bei ImPulsTanz zu Gast sind: Das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch präsentiert an vier Abenden (inklusive einer Zusatzvorstellung) ihre getanzte Hommage an Lissabon und Ismael Ivos 33-köpfiges Balé da Cidade de São Paulo eine Choreografie der Pina-Bausch-Tänzerin Morena Nascimento zur Musik von Caetano Veloso an drei Terminen (inklusive einem Zusatz). Ebenfalls zum ersten Mal im Performance- Programm sind die langjährigen ImPulsTanz-Dozent_innen und Akram-Khan-Tänzer_innen Kristina & Sadé Alleyne sowie Jose Agudo mit ihren aktuellen Arbeiten zu finden. Juliana F. May beschäftigt sich mit den generationsübergreifenden Traumata von Jüd_innen, die Alain-Platel-Tänzerin Lisi Estaras fragt sich, ob es so etwas wie eine „Jewish Connection“ gibt, und der polarisierende bildende Performance-Künstler Steven Cohen schafft ein Ritual, tief verwurzelt in der jüdischen Tradition, als Andenken an seinen verstorbenen Partner. Die ehemalige Troubleyn-Performerin Lisbeth Gruwez feiert mit zehn Tänzerinnen ein Fest weiblicher Kraft und God’s Entertainment lässt Tarzan durch den Dschungel schwingen, während Planningtorock mit der „Musical Show“ zum aktuellen Album Powerhouse in der Halle E um Geschlechterneutralität kämpft. Zum Festival zurück kehren u. a. die danceWEB-Mentorinnen Anne Juren mit einer Uraufführung, Annie Dorsen mit Sprech-Karaoke und Mette Ingvartsen mit ihren Red Pieces. Michael Laub zitiert indes mehr als 200 Filme auf der Bühne, Trajal Harrell verarbeitet seine Kür zum Tänzer des Jahres 2018, Dana Michel, ausgezeichnet mit dem Silbernen Löwen der Tanz-Biennale in Venedig 2017, wird zur Sexologin, Claire Croizé & Matteo Fargion tanzen zu und spielen Bach und Jérôme Bel zeigt seine filmische Retrospektive und performt John Cages Lecture on nothing erstmals in englischer Sprache. Als [ImPulsTanz Classics] sind Willi Dorners mazy (1999), Akemi Takeyas ZZremix (2003), DD Dorvilliers No Change, or „freedom is a psycho-kinetic Skill“ (2006) und Ivo Dimchevs The Selfie Concert (2018) zu erleben. Das Festival beschließt mit einem seltenen Konzert des Bessie-Award-Gewinners Hahn Rowe, der u. a. mit David Byrne, Anohni, R.E.M. und Yoko Ono gearbeitet hat.

ImPulsTanz und das mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien setzen im fünften Jahr in Folge ihre Kooperation fort. Zehn Produktionen von Ali Moini, Vladimir Miller & Claudia Hill & Julian Weber, Lenio Kaklea, Peter Stamer & Frank Willens, Frédéric Gies, Maria Metsalu, Amanda Piña, Philipp Gehmacher, Wim Vandekeybus und nasa4nasa bespielen die Ausstellung Pattern and Decoration. Ornament als Versprechen sowie das Treppenhaus, das Kino und die Hofstallung: Unter dem Titel Freedom and Form zeigen sich neue, tänzerische und performative Perspektiven auf das Museum und die ausgestellten Arbeiten. Zudem öffnet das Leopold Museum dem zeitgenössischen Tanz erneut eine gesamte Etage – mit Performances von Dimitri Chamblas & Boris Charmatz, Annie Dorsen, Tobias Koch & Thibault Lac & Torre Wallert, Ian Kaler, Steven Cohen, Liquid Loft / Chris Haring, Jonathan Burrows, Marissa Perel und Ivo Dimchev. Daneben tanzt Frédéric Gies fast vier Stunden lang im frei_raum Q21 exhibition space zu einem Technoset von Fiedel (Berghain/Ostgut Ton) in der Ausstellung Dance of Urgency.

2019 werden zwölf Produktionen im Rahmen der [8:tension] Young Choreographers’ Series präsentiert. Die jungen Choreograf_innen von São Paulo über Kairo bis Moskau vermitteln ein komplexes und sinnliches Portrait unserer Zeit – von Arbeiten, die sich eng an Sprache anlehnen bis zu Neu-Beschäftigungen mit den Anfängen des zeitgenössischen Tanzes, vom antiken Orakel zum anthropophagischen Manifest, vom Shakespear’schen „Süßen Donner“ oder Yung Hurns Wien-Hymne Pillen zu intensiven, intimen Auseinandersetzungen mit Sexualität und Fürsorge.








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  • Ismael Ivo / Balé da Cidade de São Paulo & Morena Nascimento (BR) Um Jeito de Corpo © STIG
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    Wiener Tanzwochen Verein
  • Alleyne Dance (UK) A Night's Game © UV Open House Sofie De Backere
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    Wiener Tanzwochen Verein
  • Simone Aughterlony, Petra Hrašćanec & Saša Božić (CH/DE/NZ, HR & HR) Compass © Damir Zizic
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  • Dimitri Chamblas & Boris Charmatz / Terrain (FR) À bras-le-corps © Raynaud de Lage
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  •  © Herman Sorgeloos Claire Croizé (FR/BE) & Matteo Fargion (UK) / ECCE vzw Flowers (we are) © Herman Sorgeloos
    © Herman Sorgeloos Claire Croizé (FR/BE) & Matteo Fargion (UK) / ECCE vzw Flowers (we are) © Herman Sorgeloos
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  • Ivo Dimchev (BG) The Selfie Concert © Emilia Milewska
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    Wiener Tanzwochen Verein
  • Steven Cohen (FR/ZA) Taste © Marianne Greber
    Steven Cohen (FR/ZA) Taste © Marianne Greber
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