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HOCHsommer 2019 - Kunstinitiativen in der Südoststeiermark und im Südburgenland präsentieren zeitgenössische Kunst

  • Ausstellung
    09.08.2019 - 15.08.2019

Eröffnung: Samstag, 10. August 2019, 19 Uhr
Einführung: Ehrenobmann Franz Cserni
Dauer: 09. – 15. August 2019
Öffnungszeiten: 10 – 18 Uhr, Eintritt frei

SCHLICHTBAROCK FINE ARTS
Kieslingerhaus
Torplatz 3, 8330 Feldbach
schlichtbarock.at
Andreas Stern & Rainer Böhm: +43 3152 25999
office@schlichtbarock.at

James English Leary. "no pets. no plants. no houses. no spouses"
Das Kieslingerhaus unter der Leitung von Andreas Stern und Rainer Böhm, im Zentrum von Feldbach widmet anlässlich von HOCHSommer 2019 dem amerikanischen Künstler James English Leary eine Ausstellung.

Die Bilder von James English Leary (USA, *1982 in Chicago) spielen die Figuration gegen die Abstraktion aus und nähren dabei in ihrer Metaphorik die manieriert-psychologischen Zustände der BetrachterInnen gleichermaßen wie sie diese persiflieren. Anstatt Bilder zu „malen“, konstruiert James English Leary sie aus den „klassischen“ Bestandteilen eines Gemäldes (in der Reihenfolge: Keilrahmen, Stoff, Farbe), wobei er häufig ein geformtes Trägermaterial verwendet. Die daraus resultierenden Bildobjekte und ihre heiteren Vorschläge einer eigenen „Sprache“ beschäftigen sich auf humorvolle Weise mit der Problematik, ein Gemälde zu „lesen“. Sie beschwören ein Kunsterlebnis als Slapstick-Rorschach; ein Drama der Lesbarkeit, das aus der Unmöglichkeit resultiert, eine Form zu bilden, die sich nicht zuletzt auf das irdische bezieht. James English Leary ist Künstler und Filmemacher. Er lebt und arbeitet in New York.

Das Kieslingerhaus ist ein Ort der Tradition. Es ist mehr als 400 Jahre alt und steht als denkmalgeschütztes Ackerbürgerhaus gleich neben dem 1628 errichteten Grazer Tor. Stadtbauern, Bader und Handwerker nutzten das Haus bis Andreas Stern und Rainer Böhm diesen besonderen Ort schafften – Schlichtbarock im Kieslingerhaus.

Empfang: Sonntag, 11. August 2019, 11 Uhr
Dauer: 09. August – 08. September 2019
Öffnungszeiten: 09. – 15. August 2019, 10 – 18 Uhr, ab 16. August 2019: Besichtigung auf Anfrage: +43 3152 25999, Eintritt frei

KUNSTHALLE FELDBACH
Sigmund-Freud-Platz 1, 8330 Feldbach
kunsthalle-feldbach.at
kultur@feldbach.gv.at

hoelb/hoeb. "RIEEZ" (Regionale Initiative zur Entwicklung empathischen Zubehörs)
Das Künstlerduo Barbara Hölbling und Mario Höber (AUT) arbeitet seit 2010 transdisziplinär zusammen. Das Projekt "RIEEZ" untersucht mit Beteiligung von Institutionen und "Experten des Alltags" Themen im Umfeld von Verlust, Empathie oder Solidarität. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist als multimediale Ausstellung zu sehen und versteht sich als eine künstlerische Versuchsanordnung, die den BesucherInnen einen Perspektivenwechsel ermöglicht, um über persönliche Erfahrungen zu reflektieren.

Als HOCHsommer-Special präsentiert Edgar Honetschläger (AUT) den Film "Omsch" (AUT, 2013).

Filmscreening: Sonntag, 11. August 2019, 13 Uhr
Dauer: 13. Juni – 17. August 2019
Öffnungszeiten: 09. – 15. August 2019, 10 – 18 Uhr, ansonsten Di – So 11 – 17 Uhr
Eintritt frei

KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM FELDBACH
Flusslandschaft an der Raab
8330 Feldbach

Anton Schnurrer. "Südwind"
Im Rahmen von HOCHSommer 2019 lädt die Gemeinde Feldbach zur Besichtigung der Installation "Südwind" von Anton Schnurrer (AUT) ein. Mit der Installation visualisiert der Künstler die Sehnsucht nach dem Süden und die Lust auf Sonne, Wärme und das süße Leben. 30 weiße Segelboote mit signalfarbenen Bojen bespielen die Raab in unterschiedlichen Facetten und verweisen damit auf die Lebensqualität in Feldbach. Inspiriert von Marcel Reich-Ranicki Zitat „Müsste weiter links fallen“ hat Günther Pedrotti (AUT) im Auftrag der Gemeinde Feldbach an der Josef-Franz Brücke eine weitere Installation für den öffentlichen Raum geschaffen.

Besichtigungen noch bis 01. September 2019 jederzeit ohne Voranmeldung möglich.
Eintritt frei

KUNST AN DER GRENZE
Bahnhofring 17, 8380 Jennersdorf
grenzkunst.com
info@grenzkunst.com

Hannes Mlenek. "TRANSFORMING WALLS – eine Provokation"
In faszinierender Weise eröffnet Hannes Mlenek neue Aspekte in der Diskussion um das Verhältnis und die Bezugsmöglichkeiten zwischen Bild und Skulptur, sowie auch die Frage nach dem Bildinnen und dem Bildaußen und damit dem Phänomen der Bildgrenze im Kontext des „Wandbildes“. Mit traditionellen Mitteln, ohne notwendige Referenz auf das „Crossover“ der Kunst des letzten Jahrzehnts, ohne digitale Medienimplikation, spürt der Künstler der uralten und immer wieder absolut neuen Frage und Problemstellung nach dem Verhältnis von Bilderwelt und Weltbild nach, von dem Heidegger bereits schrieb, dass Weltbild nicht bedeutet, ein Bild von der Welt zu haben, sondern die Welt überhaupt als Bild zu begreifen. Für Hannes Mlenek bedeutet dies eine mehrfache Kartografie der Welt. Gleichzeitig ist die Architektur der ehemaligen A&O Lagerhalle Inspirationsquelle, Jennersdorf, der Ort an der Grenze, u.a. inhaltlicher Motor für die ästhestische Auseinandersetzung von Hannes Mlenek´s Gratwanderung zwischen Bild und Skulptur.

Seit 1976 arbeitet Hannes Mlenek (AUT, *1949 in Wiener Neustadt) als freischaffender Künstler. In den 1970er Jahren Gasthörer an der Universität für angewandte Kunst Wien. Er lebt und arbeitet in Wien und Niederösterreich.






  • 09.08.2019 - 15.08.2019
    Ausstellung »

    Eröffnung: Freitag, 09. August 2019, 18.30 Uhr
    Dauer: 10. August – 08. September 2019
    Öffnungszeiten: 10. – 15. August 2019, 10 – 18 Uhr, ab 16. August 2019: Besichtigung auf Anfrage: +43 3152 25999, Eintritt frei



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  • Leitsujet: © HOCHsommer 2019
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