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Deutsche Stiftung Denkmalschutz

präsentiert gerettete Baudenkmale in der Hamburger Katharinenkirche

Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellt in einer Fotoausstellung vom 17. Januar 2014 bis zum 2. Februar 2014 in der Hamburger Hauptkirche St. Katharinen 35 der von ihr geförderten Projekte vor. Präsentiert werden Denkmale der verschiedensten Gattungen aus ganz Deutschland. Der Bogen spannt sich von der mächtigen Wismarer Georgenkirche in Mecklenburg-Vorpommern über die Liboriuskapelle im thüringischen Creuzburg hin zur Wutachtalbahn im baden-württembergischen Blumberg und wieder zurück zum Leuchtturm "Roter Sand" in der Wesermündung. Aus Hamburg werden die Sternwarte in Bergedorf und die Riepenburger Mühle gezeigt.

Seit ihrer Gründung vor über 25 Jahren hat die private, in Bonn ansässige Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank der Spenden ihrer über 200.000 Förderer sowie erheblicher Mittel der GlücksSpirale - der Rentenlotterie von Lotto - über 500 Millionen Euro für mehr als 4.300 bedrohte Denkmale in ganz Deutschland zur Verfügung stellen können.

In Hamburg zählen unter anderen die Hauptkirchen St. Michaelis, St. Petri, St. Jacobi und St. Katharinen, die Patriotische Gesellschaft, die Alte Wache am Millerntor, die Jüdische Trauerhalle auf dem Ohlsdorfer Friedhof, der Kaispeicher B und das Universitätskrankenhaus Eppendorf zu den insgesamt 29 von der DSD in der Hansestadt geförderten Projekten. Im Umland von Hamburg finden sich weitere Förderprojekte, so Gut Holm in Buchholz, die Kunststätte Bossard in Jesteburg, der Alte Kran und die Johanniskirche in Lüneburg, das Küstenmotorschiff "Greundiek" in Stade, der Schlossturm in Lauenburg, das Kranichhaus in Otterndorf, die Mühle in Braak, das Adelige Kloster in Uetersen und das ehemalige Kontorhaus Bölck - die heutige Theodor-Storm-Schule - in Bad Oldesloe.

Trotz der eindrucksvollen Rettungsbilanz der letzten 28 Jahre warnt die Denkmalstiftung vor einem Nachlassen der Bemühungen: Bundesweit benötigen weiterhin viele Bauten akute Hilfe, um sie der nächsten Generation erhalten zu können. Derzeit steigt die Anzahl der Förderanträge bei der Stiftung parallel zu den rückläufigen Denkmalschutzmitteln bei Ländern und Kommunen, sie ist daher umso mehr auf Spenden und die Mittel der GlücksSpirale angewiesen.

In Hamburg unterstützt ein ehrenamtliches Ortskuratorium unter der Leitung von Dr. Klaus Röhrer die Arbeit der Stiftung.
Die Ausstellung ist in St. Katharinen bis zum 2. Februar 2014 montags bis freitags von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr sowie samstags und sonntags von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr zu besichtigen.

Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung.

Bonn, den 13. Januar 2014/tkm






  • 17.01.2014 - 02.02.2014
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    35 ihrer Förderprojekte präsentiert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vom 17. Januar 2014 bis zum 2. Februar 2014 in der Hauptkirche St. Katharinen in Hamburg.



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    Deutsche Stiftung Denkmalschutz