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Böse Dinge. Eine Enzyklopädie des Ungeschmacks

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Aus Anlass der Finissage der Ausstellung „Böse Dinge. Eine Enzyklopädie des Ungeschmacks“ können an diesem Tag beim Markt der Bösen Dinge all jene „bösen“ Objekte, die von Besucher­innen und Besuchern unter dem Motto „Bring Dein Ding!“ gespendet wurden, käuflich erworben werden.

Die Präsentation der gespendeten Objekte (es sind über 300 Stück!) ist im Laufe der letzten Wochen zu einer höchst einfallsreichen und vergnüglichen, von individuellen Geschmacksverirrungen gespeisten „Enzyklopädie des Ungeschmacks“ herange­wach­sen und lohnt in jedem Fall einen Besuch!

Kaufwillige können zwischen Stücken von 3,00 bis 50,00 Euro wählen und tun Gutes mit Bösem: Der Erlös kommt dem neunerhaus zugute.

Zudem gibt es am 6. Juli um 11.00, 15.00 und 16.30 Uhr noch ein letztes Mal Führungen durch die Ausstellung.
 

Was ist Geschmack? Wer bestimmt, was gut oder schlecht, schön oder hässlich ist?

Die Ausstellung „Böse Dinge. Eine Enzyklopädie des Unge­schmacks“ des Werkbundarchivs – Museum der Dinge, Berlin vom 19. 2. bis 6. 7. 2014 im Hofmobiliendepot diskutiert die Frage von „gutem“ und „schlechtem“ Geschmack.

Das Konzept der Schau basiert auf einem von Kunst­histori­ker Gustav E. Pazau­rek Anfang des 20. Jahrhun­derts ent­wickelten, komplexen Kriterienkatalog zum Erfassen von Geschmacksfehlern aller Art.

Design-Objekte aus Pazaureks Original­sammlung und weitere historische Beispiele stehen zeitgenössischen Bei­spielen für „schlechten Geschmack“ gegenüber. Insgesamt umfasst die Schau über 500 Exponate aus dem Museum der Dinge in Berlin, dem Landesmuseum Württemberg, dem Hofmobiliendepot sowie aus anderen Museen.

Ergänzend zu Pazaureks Kriterien, die sich auf „Schlechtes“ in Ausführung, Gestaltung oder Funktions­fähigkeit eines Gegenstands beziehen, werden auch exemplarisch neue, zeitge­nössische Fehlerkategorien hinzugefügt – wie Sexismus, Kinderarbeit, Rassismus, unfaire Produktionsbedingungen oder Umweltverschmutzung.

Die vom Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin entwickelte Ausstellung schließt zudem eine kurze Geschichte des Deutschen und Österreichischen Werkbunds ein.

Bring Dein Ding!
Alle BesucherInnen können mit einem eigenen „bösen“ Objekt die „Enzyklopädie des Unge­schmacks“ erweitern. Jeder mitgebrachte Gegenstand wird nach der Präsentation in der Ausstellung beim „Markt der bösen Dinge“ am 6. Juli 2014 für einen guten Zweck verkauft.






  • 19.02.2014 - 06.07.2014
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    Hofmobiliendepot. Möbel Museum »

    Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Eintritt Museum und Spezialführung: 10,50 € / 9,50 € (erm.) / 7,00 € (Kinder unter 18 Jahren)



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  • Salz- und Pfefferstreuer in Form einer liegenden Frau_M_ (c) Werkbundarchiv - Museum der Dinge, Berlin - Armin Herrmann
    Salz- und Pfefferstreuer in Form einer liegenden Frau_M_ (c) Werkbundarchiv - Museum der Dinge, Berlin - Armin Herrmann
    Hofmobiliendepot. Möbel Museum
  • Schnurrbartkamm_in Gestalt eines Frauenbeins_klein_(c) © Pazaurek-Sammlung, Landesmuseum Württemberg, Stuttgart; Foto H. Zwietasch
    Schnurrbartkamm_in Gestalt eines Frauenbeins_klein_(c) © Pazaurek-Sammlung, Landesmuseum Württemberg, Stuttgart; Foto H. Zwietasch
    Hofmobiliendepot. Möbel Museum
  • Markt der Bösen Dinge Bustier Tasche
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    Hofmobiliendepot. Möbel Museum
  • Markt der Bösen Dinge Adenauer
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