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Bundeskunsthalle

Das irokesische Langhaus

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Begleitend zur Ausstellung Auf den Spuren der Irokesen entsteht auf dem Bonner Museumsplatz ein großes irokesisches Langhaus aus Baumrinde. Die traditionelle Behausung der Irokesen ist zugleich Symbol ihrer Stammesliga. Jede der sechs irokesischen Nationen (Mohawk, Oneida, Onondaga, Cayuga, Seneca, Tuscarora) hat im Langhaus ihre eigene soziale und rituelle Aufgabe. Nicht umsonst nennen sich die Irokesen selbst Haudenosaunee, „People of the Longhouse“. Das Langhaus wird von einer Gartenlandschaft umgeben sein. Neben der White Pine, dem Baum des Friedens, unter dem die Irokesen bei der Gründung ihrer Liga das Kriegsbeil begruben, wird ein schildkrötenförmiges Beet die Heil- und Ritualpflanzen des nordamerikanischen Waldlandes zeigen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm macht die ursprüngliche Lebensweise der Irokesen erlebbar.








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