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Schmuckmuseum Pforzheim

Schmuck von Iris Bodemer und Ute Eitzenhöfer

Schmuckmuseum Pforzheim

Mit Iris Bodemer (*1970) und Ute Eitzenhöfer (*1969) zeigt das Schmuckmuseum Pforzheim Arbeiten zweier zeitgenössischer Schmuckkünstlerinnen, die eine neue bildnerische Formensprache in den Schmuck eingeführt haben und die Schmuck als freies künstlerisches Ausdrucksmittel verstehen.

Beiden ist ein ausgesprochen »demokratischer« Umgang mit Material zu eigen, der jenseits der Dichotomie wertvoll/wertlos stattfindet; beide sind sehr experimentierfreudig und arbeiten vielschichtig und facettenreich. Es geht ihnen um Werte und Bedeutung hinter den Dingen. Durch die Arbeiten von Iris Bodemer zieht sich ein zeichnerischer Aspekt, sie setzt Schmuck und Zeichnung gleich. In jüngster Zeit steht die Materialität der Objekte mehr im Vordergrund und gewinnt an Üppigkeit. Ute Eitzenhöfer bringt mit ihren Arbeiten auch Gesellschaftskritik zum Ausdruck. So verwendet sie beispielsweise Edelsteine und Verpackungsabfall als gleichberechtigte Materialien für Broschen und richtet so den Fokus auf die Thematik der Vergänglichkeit.

In den neueren Arbeiten tritt mehr der zeitgenössische Umgang mit Edelstein, auch als Sinnbild für Natur, in den Vordergrund.Mit Iris Bodemer (*1970) und Ute Eitzenhöfer (*1969) zeigt das Schmuckmuseum Pforzheim Arbeiten zweier zeitgenössischer Schmuckkünstlerinnen, die eine neue bildnerische Formensprache in den Schmuck eingeführt haben und die Schmuck als freies künstlerisches Ausdrucksmittel verstehen. Beiden ist ein ausgesprochen »demokratischer« Umgang mit Material zu eigen, der jenseits der Dichotomie wertvoll/wertlos stattfindet; beide sind sehr experimentierfreudig und arbeiten vielschichtig und facettenreich.

Es geht ihnen um Werte und Bedeutung hinter den Dingen. Durch die Arbeiten von Iris Bodemer zieht sich ein zeichnerischer Aspekt, sie setzt Schmuck und Zeichnung gleich. In jüngster Zeit steht die Materialität der Objekte mehr im Vordergrund und gewinnt an Üppigkeit. Ute Eitzenhöfer bringt mit ihren Arbeiten auch Gesellschaftskritik zum Ausdruck. So verwendet sie beispielsweise Edelsteine und Verpackungsabfall als gleichberechtigte Materialien für Broschen und richtet so den Fokus auf die Thematik der Vergänglichkeit. In den neueren Arbeiten tritt mehr der zeitgenössische Umgang mit Edelstein, auch als Sinnbild für Natur, in den Vordergrund.

Publikationen

Cornelie Holzach/Wilhelm Lindemann/Marjan Unger: Ute Eitzenhöfer. 192 Seiten, 17x24 cm, ca. 160 Farbabbildungen, Hardcover, Deutsch und Englisch, ARNOLDSCHE Verlags-anstalt Stuttgart, ISBN 978-3-89790-406-4, 29,80 €

Iris Bodemer: Rebus. 152 Seiten, 24x33 cm, 123 Farbabbildungen, Hardcover, Deutsch und Englisch, ARNOLDSCHE Verlagsanstalt Stuttgart, ISBN 978-3-89790-404-0, 49,80 €






  • 09.11.2013 - 26.01.2014
    Ausstellung »

    Öffnungszeiten des Schmuckmuseums Pforzheim Di bis So und feiertags 10 bis 17 Uhr (außer Hl. Abend und Silvester) |

    Eintritt in die Sonderausstellung 5 €, ermäßigt 2,50 €, z.B. mit der SWR2-Kulturkarte, bis 14 Jahre und mit Oberrheinischem Museumspass frei | Kombiticket Dauer- und Sonderausstellung 7 €, ermäßigt 3,50 € | Gruppenführungen auf Anfrage |

    Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung sonntags 15 Uhr, 5 €, ermäßigt 3,50 € |



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  • Plakat Schmuck von Iris Bodemer und Ute Eitzenhöfer (c)
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    Schmuckmuseum Pforzheim Reuchlinhaus
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