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Krems

Walter Vopava

Krems

Walter Vopava (*1948) zählt zu den wichtigsten Vertretern der Neuen Abstraktion in Österreich. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien, lebt und arbeitet in Wien und Berlin.

Seine Malerei stellt die Wahrnehmung der Farbfläche als autonomes ästhetisches Ereignis in den Mittelpunkt. Während seine Bilder in den 1980er Jahren noch figurative Bezüge aufwiesen, entwickelte er im Verlauf der 1990er Jahre in der Auseinandersetzung mit Licht, Farbe und Atmosphäre das Gemälde als Farbraum. Schwere dunkle Farbfelder werden in Beziehung zu hell leuchtenden Farbflächen unterschiedlicher Couleurs gesetzt. Das Ergebnis sind medi-tative Tiefenräume, die dem Betrachter ein geheimnisvolles „Dahinter“ suggerieren.

 

Walter Vopava geht in seiner Arbeitsweise nicht von einer Idee aus, die illustriert wird, sondern diese entsteht umgekehrt erst während des Malens. Dennoch entzieht sich die Malerei des Künstlers der Beliebigkeit, da sie sich zunächst an einem bestimmten System orientiert, das niemals als absolut gelten kann. Sein für die Zentrale Halle der Kunsthalle Krems eigens entwickelter aktueller Bilder-zyklus nimmt auf die Gegebenheiten des Raumes Bezug.

Kurator: Hans-Peter Wipplinger








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  • Walter Vopava, Ohne Titel, 2011 Foto Armin Plankensteiner. Walter Vopava, Ohne Titel, 2011 Foto Armin Plankensteiner
    Walter Vopava, Ohne Titel, 2011 Foto Armin Plankensteiner. Walter Vopava, Ohne Titel, 2011 Foto Armin Plankensteiner
    Kunsthalle Krems