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Die Mysterien der Zeichen. Johannes Reuchlin, Schmuck, Schrift & Sprache

Am Sonntag, 6. November, 15 Uhr, präsentieren Arnoldsche Art Publishers und das Schmuckmuseum ebendort den Kunstband »Die Mysterien der Zeichen. Johannes Reuchlin, Schmuck, Schrift & Sprache«. Die beiden Herausgeber – Museumsleiterin Cornelie Holzach und der Klassische Philologe und Reuchlin-Experte Matthias Dall’Asta –, Verleger Dirk Allgaier und Grafikerin Ina Bauer werden Inhalte und manch gestalterische Finesse des 272 Seiten umfassenden Bandes vorstellen. Zwölf Autorinnen und Autoren aus Deutschland, England, Frankreich und Israel bringen in vielfältigen Beiträgen Schmuck, Schrift und Sprache in ein anregendes Zusammenspiel und eröffnen ein neues Universum an Bedeutungen. Dabei steht das humanistische Streben nach Verständigung und Toleranz im Vordergrund, das auch in der Gegenwart nichts an Aktualität verloren hat. Möglich wurde die Publikation durch großzügige Unterstützung der Werner Wild Stiftung Pforzheim.

Einen Schwerpunkt des Bandes bilden ausgewählte Handschriften und Werke Reuchlins, deren Rezeption unter neuen Gesichtspunkten beleuchtet wird. Zudem werden aus der reichen Sammlung des Schmuckmuseums Pforzheim Preziosen mit Schrift oder Zeichen in den Fokus gerückt. Mit Schmuck des Briten Jonathan Boyd, der Sprache und Worte zum Ausgangspunkt für seine Arbeiten macht, und zeitgenössischer Kalligraphie aus der Akademie der Künste in Berlin spannt sich der Bogen bis in die Gegenwart.

Johannes Reuchlin (1455–1522) zählt neben Erasmus von Rotterdam zu den bedeutendsten europäischen Humanisten, die mit ihrem Wirken den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit markieren. 2022 jährte sich der Todestag des in Pforzheim geborenen Juristen, Hebraisten und Religionsphilosophen zum 500. Mal.

Bibliographische Angaben:
Matthias Dall’Asta und Cornelie Holzach (Hg.) Die Mysterien der Zeichen. Johannes Reuchlin, Schmuck, Schrift und Sprache. Mit Beiträgen von Jonathan Boyd, Beatriz Chadour-Sampson, Matthias Dall’Asta, Cornelie Holzach, Wolfgang Mayer, Susanne Nagel, Katja Poljanac, Stefan Rhein, Nathan Ron, Isabel Schmidt-Mappes, Pierre Vesperini und Anja Wolkenhauer
272 Seiten, 24 x 30 cm, ca. 200 Abb., Deutsch, ISBN 978-3-89790-670-9, 44 €






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  • 23.09.2022
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    Öffnungszeiten des Schmuckmuseums Pforzheim Di bis So und feiertags 10 bis 17 Uhr (außer Hl. Abend und Silvester) | Eintritt in die Dauerausstellung 4,50 €, ermäßigt 2,50 €, z.B. mit der SWR2- Kulturkarte, 6 € Kombiticket mit dem Technischen Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie, bis 14 Jahre und mit Museums-Pass-Musées frei | Gruppenführungen auf Anfrage | Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung sonntags 15 Uhr, 6,50 €, ermäßigt 4,50 € | Medien- bzw. Kulturpartner des Schmuckmuseums sind Pforzheimer Zeitung und SWR2 | Weitere Informationen unter www.schmuckmuseum.de



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