• Menü
    Stay
Schnellsuche

ART&ANTIQUE Residenz Salzburg 2019

  • Messe
    13.04.2019 - 22.04.2019
    MAC-Hoffmann »

Wenn ein kleiner Hase aus Gold, ein schmucker Anstecker, aus seinen Saphiraugen auf Egon Schieles „Sitzende junge Frau“ blickt, während ein altsyrischer Marmorlöwe seit 1600 vor Christus grimmig wacht und Herbert Brandl erst im letzten Jahr seinen „Goliath“ in chinesischer Tusche auf Holz gemalt hat: Dann ist Osterzeit in Salzburg und die ART&ANTIQUE nimmt zum 44. Mal mit ihren österreichischen und internationalen Spitzenhändlern Quartier in den Prunkräumen der Residenz.

40 Aussteller präsentieren sich 2019 auf dieser traditionsreichen und bedeutendsten Salzburger Messe für Kunst, Antiquitäten und Design. Neben den vielen Stammaustellern finden sich mit Artziwna und Dr. Keil aus Wien sowie Kunsthaus Kende aus Tübingen in diesem Jahr auch wieder drei hervorragende Neuzugänge in Salzburg ein. Von den Schätzen der Antike, über Alte Meister, die Kunst des Biedermeier, des Jugendstil, hinauf zu den Klassikern der Moderne und ausgewählten Zeitgenossen spannt sich der Bogen bei einem Rundgang durch die Residenz. Im Bereich Möbel treffen reich intarsierte Meisterwerke des Barock auf kunstvolle Bauernmöbel, lässt sich manches Stück des Art déco genauso wie rare Jugendstilmöbel finden. Schmuck, Kunsthandwerk, Asiatika, Glas- und Silberobjekte gehören ebenfalls zur reichen Auswahl, die vom 13. bis zum 22. April, dem Ostermontag, in der Residenz ausgestellt ist.

Unter den Highlights finden sich Spitzenwerke aus dem Wien um 1900: Gustav Klimt ist mit zwei auch kunsthistorisch bedeutenden Zeichnungen vertreten, „Sitzendes Mädchen, Studie für die Musik II“ 1897-98 (W&K - Wienerroither & Kohlbacher) und „Stehende von vorne mit gerafftem, langem Gewand“ (Kunsthandel Giese & Schweiger), einer Studie für die „Tänzerin“ des Stoclet-Frieses. Auch Schiele hat mit „Sitzende junge Frau“, 1918, (Galerie bei der Albertina · Zetter) und dem „Liegenden Mädchen mit hochgezogenem Rock” (Kunsthaus Freller) seine Pole Position in der Residenz.

Schütz Fine Art offeriert dann mit Koloman Mosers Ölbild „Trauer und Hoffen“, um 1914, den großen Universalkünstler der Zeit. Bei Kunsthandel Kolhammer ergänzt man diese Parade mit einer aus Messing getriebenen Tischlampe, einem Prachtstück der Wiener Werkstätte, das Dagobert Peche 1922 entworfen hat.

W&K - Wienerroither & Kohlbacher widmet sich mit Karl Schmidt-Rottluffs „Stillleben mit Kalebasse“, 1915, exemplarisch dem deutschen Expressionismus, während die internationale Klassische Moderne mit Marc Chagalls „Paysage rouge“, 1974, Monotype (Unikat) auf Japanpapier, bei Galerie Française - Gérard Schneider und Picassos „Femme nue couchée“, 1969, in aquarellierter Tusche und Kohle auf Papier, bei Kolhammer & Mahringer höchstwertig zu finden ist. Die Pop Art dagegen mit Keith Harings Siebdruck „Fertility II“, 1983, bei Gerald Hartinger Fine Arts ihren Platz hat.

Salzburg ist natürlich der ideale Messeplatz für die alpinen Motive eines Alfons Walde, etwa dem „Kirchgang“, um 1930, bei Kunsthandel Freller. Aber auch Olga Wisinger-Florian bezaubert Naturbegeisterte mit einem ihrer berühmten Blumenbilder, „Schneerosen“, 1885, am Stand der Galerie Kovacek. Die Kunst des Biedermeier trifft man sowohl mit Leopold Fertbauers (1802-1875) „Bildnis zweier Mädchen in Landschaft“, Öl auf Holz, bei Kunsthandel Robert Keil, als auch in einer Hafenansicht, die sich bei Lilly's Contemporary Art Exclusive Antiques als Wiener Bilderuhr aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts entpuppt. Gotische Skulptur kommt mit einer Mondsichelmadonna, um 1480, einmal aus Brixen in Südtirol (Antiquitäten und Bildergalerie Anton Figl) und dann mit einem Hl. Petrus aus der Wachau in Niederösterreich, wo die Statue um 1420 aus Lindenholz geschnitzt wurde (Kunsthandel Runge). „Das irdische Paradies mit dem Sündenfall“ von Simon de Vos (Antwerpen 1603–1676), ein 117 x 169 cm großes Ölgemälde, vertritt besonders prachtvoll die Sektion der Alten Meister (Kunsthandel Zögling).

„Die Vorfreude auf die ART&ANTIQUE ist groß und in Gedanken streift man schon durch die Prunkräume der Residenz. Die kommende Ausgabe besticht durch höchste Qualität in allen Bereichen“ sagt Alexandra Graski-Hoffmann. Für die Geschäftsführerin von MAC Hoffmann und Veranstalterin der ART&ANTIQUE ist es eine „Messe mit neuen Herausforderungen und Möglichkeiten zugleich. Die Bemühungen und der Einsatz des Kunst- und Galerienhandels sind bemerkenswert. Dynamik, Leidenschaft und das Aufspüren der besten Ausstellungsstücke ist angesagt. Es gilt neue Visionen für eine spannende Messe zu entwickeln und so gemeinsam erfolgreich zu wachsen. Den Besuchern wünschen wir glückliche Momente in der Residenz mit unvergesslicher Kunst, die man selbstverständlich auch kaufen kann.






  • 13.04.2019 - 22.04.2019
    Messe »
    MAC-Hoffmann »

    OSTERN 2019

    Messe ART&ANTIQUE Residenz Salzburg
    Laufzeit
    13. April bis 22. April 2019
    täglich 10-18 Uhr
     

Olga Wisinger-Florian „Schneerosen“, 1885, Öl auf Holz, 17,5 x 26 cm, rechts unten bezeichnet, signiert und datiert: Herrn W. Strnischtie gew. von O. Wisinger Florian [1]885  Bild: Kovacek Spiegelgasse


Neue Kunst Messen
PARALLEL VIENNA 2024
PARALLEL VIENNA möchte Sie herzlich zur Teilnahme an der...
MAISON&OBJET PARIS 30 Years
Money is the sole obstacle to the prospect of all of us...
The Art of the Book - Firsts
The Art of the Book - Firsts London Announces Theme for...
Meistgelesen in Messen
ARTe Kunstmesse Stuttgart | 5
Zeitgenössische Kunst am neuen Standort – Die ARTe...
BLICKFANG Stuttgart 2024
Design fühlen, erleben und kaufen.BLICKFANG Stuttgart lädt...
Affordable Art Fair Milano 2014
Why is the Affordable Art Fair an excellent place to exhibit?...
  • Goldene Brosche in Form eines Häschens, London 1970er Jahre, 18ct, geziert mit zwei Saphiren, einem Rubin und Diamanten, signiert: KUTCHINSKY Bild: Pintar Schmuck und Silber des 20. Jahrhunderts
    Goldene Brosche in Form eines Häschens, London 1970er Jahre, 18ct, geziert mit zwei Saphiren, einem Rubin und Diamanten, signiert: KUTCHINSKY Bild: Pintar Schmuck und Silber des 20. Jahrhunderts
    MAC-Hoffmann
  • Marc Chagall „Paysage rouge“, 1974, Monotype (Unikat) auf Japanpapier, 30 x 42 cm, rechts unten signiert Bild: Galerie Française - Gérard Schneider/© Bildrecht Wien, 2019
    Marc Chagall „Paysage rouge“, 1974, Monotype (Unikat) auf Japanpapier, 30 x 42 cm, rechts unten signiert Bild: Galerie Française - Gérard Schneider/© Bildrecht Wien, 2019
    MAC-Hoffmann
  • Koloman Moser „Trauer und Hoffen“, um 1914, Öl auf Karton, 28 x 34 cm, links unten monogrammiert: MK Bild: Schütz Fine Art
    Koloman Moser „Trauer und Hoffen“, um 1914, Öl auf Karton, 28 x 34 cm, links unten monogrammiert: MK Bild: Schütz Fine Art
    MAC-Hoffmann
  • Alfons Walde „Kirchgang“, um 1930, Öl auf Karton, 27 x 23 cm, links unten signiert  Bild: Kunsthandel Freller/© Bildrecht Wien, 2019
    Alfons Walde „Kirchgang“, um 1930, Öl auf Karton, 27 x 23 cm, links unten signiert Bild: Kunsthandel Freller/© Bildrecht Wien, 2019
    MAC-Hoffmann
  • Goldrubin-Flakon Süddeutschland, Ende 17. Jahrhundert, Goldrubinglas, H: 28,5 cm Bild: Kovacek Spiegelgasse
    Goldrubin-Flakon Süddeutschland, Ende 17. Jahrhundert, Goldrubinglas, H: 28,5 cm Bild: Kovacek Spiegelgasse
    MAC-Hoffmann
  • Dagobert Peche/Wiener Werkstätte Tischlampe, um 1922, Messing getrieben, Seidenschirm, H: 42 cm, D: 16 cm Bild: Kunsthandel Kolhammer
    Dagobert Peche/Wiener Werkstätte Tischlampe, um 1922, Messing getrieben, Seidenschirm, H: 42 cm, D: 16 cm Bild: Kunsthandel Kolhammer
    MAC-Hoffmann
  • Leopold Fertbauer  „Bildnis zweier Mädchen in Landschaft“, Öl auf Holz, 25 x 20,5 cm, signiert: Fertbauer Bild: Dr. Robert Keil Kunsthandel
    Leopold Fertbauer „Bildnis zweier Mädchen in Landschaft“, Öl auf Holz, 25 x 20,5 cm, signiert: Fertbauer Bild: Dr. Robert Keil Kunsthandel
    MAC-Hoffmann