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51. ART&ANTIQUE Hofburg Vienna

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    09.11.2019 - 17.11.2019
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Das Hauptaugenmerk von Panarte liegt in der Konkreten Kunst. Geometrische Formen, gepaart mit Mathematik, bilden die Grundlagen dieser Kunstrichtung. Die Arbeiten von Marc Adrian (1930 - 2008) passen dabei bestens in das Konzept. Der Wiener, Avantgardekünstler und Filmemacher, studierte nicht nur Bildhauerei an der Akademie, sondern auch Wahrnehmungspsychologie an der Wiener Universität und lehrte später Malerei und Ästhetische Theorie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Bei Panarte zeigt man die Arbeit „Katangagras“ von 1974, Malerei auf Leinwand hinter Edelitglas.
GALERIE MAGNET, Völkermarkt
Was die Moderne in Kärnten an bedeutenden bildenden Künstlern hervorgebracht hat, hat natürlich bei der Galerie Magnet aus Völkermarkt seinen Platz. Unter anderem in „Versuch zum Weltklavier“, 1972, PVC und Zellzement auf Spanplatte, Dispersion, 31 x 31cm, von Hans Bischoffshausen (1923- 1987), der in Feld am See geboren wurde. Doch blickte er weit in die Kunstwelt hinaus und war auch Mitglied der internationalen „Zero“-Gruppe. Oder Kiki Kogelnik (1935-1997), die aus Bleiburg stammte und als Pionierin der österreichischen Pop-Art in die Kunstgeschichte einging. Magnet zeigt ihre Seriegraphie „Prenez le temps d’aimer“, 1974, 11/90, 86 x 61 cm.
GALERIE ARTECONT / ARTEMONS CONTEMPORARY, Wien
Zwei besondere, einzelgängerische Positionen finden sich bei der Galerie Artecont aus Wien. „Ich bilde nicht ab – ich setze Zeichen“ sagt Drago J. Prelog, der 1939 in Celje, Slowenien, geboren wurde. Das Verhältnis Bildgeschehen zu Bildrand, rituelle Elemente und eine ausgeprägt piktographische Bildauffassung bestimmen sein Werk. So auch „Zweitwelt II“, 2019, Acryl auf Leinwand, 90 x 160 cm. „Farbe, Dynamik, die Kraft des Lebendigen – das sind die Mittel meiner Bildgestaltung“, meinte Franz Grabmayer (1927 - 2015). Die Natur war für ihn „das Haltende und Tragende in meiner Malerei. Die Natur liefert ja sehr viel, an Farbigkeit, an Form, an Licht und an Empfindungen.“ Vor Ölbildern wie „Teichlandschaft bei Dürnhof“, von 1981, und „Felsen in Griechenland Mani“, von 1995, lässt sich das nachvollziehen.
ANTIKER BOXER TRIFFT TANZENDE KRANICHE
Marmor kommt hier aus dem alten Rom, türkis gewordene Bronze aus der Etrusker-Zeit, glänzendes Silber aus dem Alten Wien und kunstvolles, rot leuchtendes Glas aus Mailand von heute. Gerade diese Vielfalt des Materials macht den Messerundgang zur aufregenden Entdeckungsreise.
CHRISTOPH BACHER ARCHÄOLOGIE ANCIENT ART, Wien
Feinkristallin ist der Marmor, aus dem ganz realistisch der Kopf eines Mannes, der als Boxer zu deuten ist, in der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts nach Christus gehauen wurde. Christoph Bacher Archäologie Ancient Art hat dieses Stück in seiner faszinierenden Schatzkammer voller Altertümer. Für die Wäsche nach dem Boxkampf wartet dann eine etruskische Schnabelkanne mit Bronzebecken auf den antiken Sportler. Sie ist noch älter als sein marmornes Konterfei und stammt aus dem Ende des 6. bis Anfang 5. Jahrhundert v. Chr. Dort, wo der Henkel am Krug befestigt ist, sieht man eine Sirene mit archaischem Gesicht und langen Haaren, darunter Voluten und ein Blatt. Schnabelkannen wurden im etruskischen Kernraum im nördlichen Mittelitalien hergestellt und über die Alpen bis nach Ostfrankreich und ins Mittelrheingebiet exportiert.
KUNST & ANTIQUITÄTEN SONJA REISCH, Wien
Wer weiß, welche feuchtfröhlichen Geschichten der prachtvolle Weinkühler erzählen könnte, der bei Kunst & Antiquitäten Sonja Reisch herrlich glänzt. Der legendäre Silberschmied Klinkosch, kaiserlicher und königlicher Hoflieferant, hat ihn produziert, 2.540 Gramm ist er schwer. Gemeinsam mit einem Broschen-Paar in eleganter Flügelform, aus Platin und Gold, 18 Karat, Diamanten, ca. 9 Karat, Smaragd, Saphir, um 1900, ist das wohl die ideale Ausstattung für einen der nächsten Bälle. Den Kater danach kann man dann mit einer guten Tasse Tee bekämpfen, den man sich aus dem vierteiligen Wiener Teeservice eingießt, das Otto Prutscher entworfen hat.
BRENSKE GALLERY, München
Besinnliches bietet sich auf dem reich mit Ikonen aus Russland und Griechenland bestückten Stand von Brenske Gallery aus München an. Hier reitet auch Elias in seinem feurigen Wagen. Eine Ikone, aus dem Russland des 17. Jahrhunderts, 27 x 23 cm im Format. Elias war ein besonders umtriebiger biblischer Prophet in der Zeit der Könige Ajab und Ahasja, im zweiten Viertel des 9. Jahrhunderts vor Christus. Unzählige Episoden sind von ihm überliefert. Oft spielt darin Feuer eine Rolle.
Wenn man bei Brenske dem alten Propheten Modernes wie das Aquarell von Paul Jenkins mit dem Titel „Phenomena Burnt Piller“ von 1962 zur Seite stellt, ergeben sich daher wunderbare Assoziationen.
A. E. KÖCHERT JUWELIERE, Wien
Auf eine lange Geschichte blickt man bei A. E. Köchert zurück: 1814 wird das Traditionshaus gegründet, Fürst Metternich zählte zu den treusten und wichtigsten Kunden des Beginns, Kaiser Franz I. bestellte bei Köchert, Kaiser Franz Joseph ernannte Jakob Heinrich Köchert schließlich 1849 zu seinem persönlichen Juwelier – dem Kaiserlich-Königlichen Hof- und Kammerjuwelier. Auch nachdem die Monarchie versunken war, konnte man bestehen, geht immer auch mit der Zeit, bis heute, wenn auch der Mann von Welt bei Köchert fündig wird. Bei bezaubernden Manschettenknöpfen Zeppelin mit Peridot und Topas in 18 kt Gelbgold. Die harmonieren dann perfekt zu Ohrringen mit ovalen Peridots 13,26 ct und Diamanten 0,78 ct in 18 kt Weißgold, für die Dame.
GALLERY SIKABONYI, Wien




  • 09.11.2019 - 17.11.2019
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    Laufzeit
    9. - 17. November 2019
    11 – 19 Uhr
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    Wo? Hofburg Vienna - Anfahrt
    Eintrittspreise
    € 13,- Tageskarte
    € 10,- für Gruppen ab 10 Personen/pro Person
    Gratis Eintritt für SchülerInnen, StudentInnen (mit Ausweis bis 27 Jahre)
     

Adolf Loos Knieschwimmer, 1906, Buchenholzgestell,  Polsterung und Bezugstoff originalgetreu erneuert, H: 77 x L: 115 x 80 cm Bild: Galerie Susanne Bauer
Oskar Kokoschka „Zwei Studien nach Lilith Lang im Profil“, 1907, Bleistift auf bräunlichem Papier,  30,5 x 30,2 cm, unten Mitte monogrammiert: OK Bild: Galeri
Stahlwerk“, um 1930, Öl auf Holz, 174 x 118,8 cm,  verso beschriftet: gemalt von Paul Kirnig 1930-1935 Bild: Kunsthandel Widder, Wien
Wu Shaoxiang „The King and the Queen“, 2014 , Nirosta, 79 x 50 x 38 cm / 66 x 58 x 34 cm, Einzelstücke Bild: Schütz Fine Art - Chinese Department / © Bildrecht Wien, 2019


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  • 51. ART&ANTIQUE Hofburg Vienna (c) findART.cc Foto frei von Rechten.
    51. ART&ANTIQUE Hofburg Vienna (c) findART.cc Foto frei von Rechten.
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  • Maria Lassnig „Le jeu du destin“, Galerie Kovacek & Zeter,  51. ART&ANTIQUE Hofburg Vienna (c) findART.cc Foto frei von Rechten.
    Maria Lassnig „Le jeu du destin“, Galerie Kovacek & Zeter, 51. ART&ANTIQUE Hofburg Vienna (c) findART.cc Foto frei von Rechten.
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  • 51. ART&ANTIQUE Hofburg Vienna (c) findART.cc Foto frei von Rechten.
    51. ART&ANTIQUE Hofburg Vienna (c) findART.cc Foto frei von Rechten.
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  • Arnulf Rainer „Fitzen (19 Knäuel)“, 1970-1971, Öl und Pastell auf Silber-Gelatine-Abzug, Studiofoto mit Gesichtsbemalung aus 1968, 60,3 x 49,8 cm, signiert und betitelt
    Arnulf Rainer „Fitzen (19 Knäuel)“, 1970-1971, Öl und Pastell auf Silber-Gelatine-Abzug, Studiofoto mit Gesichtsbemalung aus 1968, 60,3 x 49,8 cm, signiert und betitelt
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  • Arik Brauer Hiroshima, 1958/60, Öl auf Sperrholzplatte mit Kreidegrund, 121,8 x 121,8 cm,  unten rechts signiert: BRAUER Bild: © Sylvia Kovacek GmbH, Wien
    Arik Brauer Hiroshima, 1958/60, Öl auf Sperrholzplatte mit Kreidegrund, 121,8 x 121,8 cm, unten rechts signiert: BRAUER Bild: © Sylvia Kovacek GmbH, Wien
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  • Vally Wieselthier „Mädchenkopf mit blau umrahmten Augen“, 1928, Roter Scherben, mehrfarbig glasiert, Ausführung Wiener Werkstätte, Modellnummer 511, H: 24,5 cm, Marken: Monogramm VW, WW, MADE IN AUSTRIA, 511/ 2 Bild: Galerie bei der Albertina • Zetter
    Vally Wieselthier „Mädchenkopf mit blau umrahmten Augen“, 1928, Roter Scherben, mehrfarbig glasiert, Ausführung Wiener Werkstätte, Modellnummer 511, H: 24,5 cm, Marken: Monogramm VW, WW, MADE IN AUSTRIA, 511/ 2 Bild: Galerie bei der Albertina • Zetter
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  • Reliefkopf eines Boxers Erste Hälfte 1. Jahrhundert n. Chr., Marmor, 17 x 17,5 cm Bild: Christoph Bacher Archäologie Ancient Art
    Reliefkopf eines Boxers Erste Hälfte 1. Jahrhundert n. Chr., Marmor, 17 x 17,5 cm Bild: Christoph Bacher Archäologie Ancient Art
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