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Die 46. ART&ANTIQUE Residenz Salzburg im DomQuartier

  • Messe
    01.04.2023 - 10.04.2023
    MAC-Hoffmann »

International, regional, ökologisch, traditionell, einzigartig

Die Sonne lacht auf Salzburg, so wie es Franz Steinfeld 1825 gemalt hat. Zu entdecken ist das Meisterwerk in den Prunkräumen der Salzburger Residenz im DomQuartier. Dort, wo zu Ostern, von 1. bis zum 10. April 2023, die Herzen der Kunstfreundinnen und Kunstfreunde, wie Sammlerinnen und Sammler ebenfalls allen Grund zur Freude haben: Zum 46. Mal darf sich die österliche Festspielstadt über die ART&ANTIQUE, Salzburgs wichtigste und traditionsreichste Messe für Kunst, Antiquitäten und Design freuen. Ein Muss für die erste Riege der österreichischen Kunsthändlerinnen und Kunsthändler sowie einige der besten internationalen Ausstellerinnen und Aussteller.

Die ART&ANTIQUE geht auf Zeit- und Weltreise. Wo sonst kann man ein „Bureau Mazarin“, einen kunstvoll intarsierten Schreibtisch von einem der besten Kunsttischler Ludwig des XIV. finden, oder in die Augen von Federico II. Gonzaga, dem Sohn der Isabella d’Este, in einem der frühesten Kinderporträts der italienischen Renaissance von Francesco Bonsignori blicken? Das Prachtstück eine astronomische Telleruhr, verziert mit den Personifikationen der vier Erdteile, 1690 in Wien von Kaiser Karl VI. in Auftrag gegeben, zeigt noch heute die Zeit an. In der Residenz erzählen griechische Vasen aus dem ersten Jahrhundert vor Christus alte Mythen, lässt sich unter einer stolzen Zahl von weltweit gefragten Schiele-Zeichnungen wählen und lächelt Andy Warhols Marilyn die Besucherinnen und Besucher farbenfroh an.
Das Gute liegt aber auch ganz nah, wenn man ins Gesicht der Marienstatue am Salzburger Domplatz schaut. Man erkennt die Salzburger Barockmalerin Rosa Hagenauer-Barducci, die sich selbst, so kann man es auf der ART&ANTIQUE entdecken, gemeinsam mit ihrem Mann, dem Bildhauer Johann Baptist Hagenauer, porträtiert hat. Sie war auch sein liebstes Modell. Doch berühmt hat sie ihr Porträt von Mozarts Mutter gemacht. Kunst, regional!

Damit die Sonne auch in Zukunft noch einen Grund hat, auf Salzburg zu lachen, unternimmt das ART&ANTIQUE-Team so einiges, um die Messen nachhaltiger und ökologischer zu gestalten.
Der Standort, die Residenz im DomQuartier, liegt im weitgehend autofreien Zentrum der Altstadt und ist öffentlich bestens angebunden.
Mit einem neuen Partner im Stand- und Ausstellungsbau, dem österreichischem Unternehmen museom service gmbh, wurde ein neues, Ressourcen schonendes System für die Stände der Ausstellerinnen und Aussteller entwickelt. Statt Stoffbespannungen setzt man jetzt auf gestrichene Wände verwendet. Das spart im Laufe eines ART&ANTIQUE-Jahres Stofftapeten von der Größe eines Fußballfeldes ein!
Beleuchtet werden die neuen Stände mit langlebigen, stromsparenden LED-Strahlern. Digitale Einladungen, das online Ausstellerverzeichnis und das digitale Premiumpartner Portal reduzieren Drucksorten, sparen Farbe, Energie und Papier. Für die PET Wasserflaschen gibt es eigene Behälter zur richtigen Entsorgung. Dazu schonen Gemeinschaftstransporte der Ausstellerinnen und Aussteller mit Speditionen die Umwelt und die CO₂-Bilanz.

Das schönste Argument für Sammlerinnen und Sammler hat eine Untersuchung in England bestätigt: Wer Antiquitäten kauft, handelt besonders umweltfreundlich! Die Branchengemeinschaft „The Antiques Trade“ (bestehend aus Antiques Trade Gazette, Antiques Are Green, iacf - International Antiques & Collectors Fairs, The British Antique Dealers’ Association, LAPADA – The Association of Art & Antique Dealers, Society of Fine Art Auctioneers and Valuers, Online Galleries and Antiques.co.uk) hat eine entsprechende Studie beauftragt. Dabei wurden zwei Kommoden verglichen, eine Neue mit einer aus dem Jahr 1830, aus dem gleichen Preissegment, von gleicher Größe und mit den gleichen Funktionen. Rohmaterialien, Produktion, Distribution, Lagerung, Restaurierung und Entsorgung wurden dabei hinsichtlich ihres CO₂-Fußabdrucks untersucht. Das Ergebnis ist mehr als deutlich: Das neue Möbelstück wies einen CO₂-Ausstoß von 11,36 kg pro Jahr auf, während das antike Stück auf gerade einmal 0,72 kg pro Jahr kam. Damit sind dessen Auswirkungen auf die Erderwärmung erstaunliche 16 Mal geringer als beim vergleichbaren neuen Möbelstück. antikolis.de/nachhaltigkeit

Oster-Elfen und Fabel-Hasen

Es muss nicht immer ein Hase sein, der zu Ostern Salzburg unsicher macht. In der Residenz, wo die ART&ANTIQUE zum 46. Mal für das große Kunst, Antiquitäten und Design-Highlight zur Festspielzeit sorgt, fliegen Engel, tanzen antike Satyrn, glänzen Fabelwesen und verzaubern Elfen.

Tanz der Satyrn
Eine schwarzfigurige attische Amphora wurde zwischen 525 und 500 v. Chr. von der Leagros-Gruppe, einer der letzten bedeutenden Werkstatt dieses Stils geschaffen. Die prächtige Vase zeigt eine Bildergeschichte, wo neben Zeus-Sohn und Götterbote Hermes, Krieger und eine Mutter mitspielen, aber auch einige Satyrn, jene mythologischen Fabelwesen, halb Mensch halb Ziegenbock, die sich dazwischen tummeln, tanzen oder eine Raubkatze necken. Die Antike, und ihr Spezialist Christoph Bacher Archäologie Ancient Art haben Spannendes zu erzählen!






  • 01.04.2023 - 10.04.2023
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    Laufzeit
    01. bis 10. April 2023
    täglich 10-18 Uhr
     

    Eintrittspreise
    Tageskarte 15,00 EUR (inkl. 20 % MwSt.)
    Ermäßigte Tageskarte 12,00 EUR (inkl. 20 % MwSt.)
    (nach Vorlage div. Ermäßigungsschreiben, Pensionisten mit Pensionistenausweis und Gruppen ab 10 Personen/pro Person)
    Schüler, Studenten (mit Ausweis, bis 27 Jahre) freier Eintritt

     

    Wo: Residenz Salzburg im DomQuartier 



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  •  Goldene Brosche in Form eines Kätzchens, signiert CARTIER, 50er Jahre, Bild: Pintar Schmuck und Silber des 20. Jahrhunderts
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  • Franz Steinfeld, Ansicht Von Salzburg (mit dem Hochstaufen am Horizont, links im Hintergrund Kühberg und Kapuzinerberg), 1825, Öl auf Holz, 58 x 83,5 cm; Foto: Kunsthandel Giese & Schweiger
    Franz Steinfeld, Ansicht Von Salzburg (mit dem Hochstaufen am Horizont, links im Hintergrund Kühberg und Kapuzinerberg), 1825, Öl auf Holz, 58 x 83,5 cm; Foto: Kunsthandel Giese & Schweiger
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  • Arik Brauer, „Abendgelb“, 1963, Bild: Kunsthandel Markus Strassner
    Arik Brauer, „Abendgelb“, 1963, Bild: Kunsthandel Markus Strassner
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  • Micha Lobi, „Am linken Ufer“, 2019, Bild: Kunsthandel Natalia Riedl
    Micha Lobi, „Am linken Ufer“, 2019, Bild: Kunsthandel Natalia Riedl
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  • Ohrclips aus Gelbgold mit Ebenholz, Koralle und Citrin, Frédéric Béziat, um 1990, Bild: The old Treasury
    Ohrclips aus Gelbgold mit Ebenholz, Koralle und Citrin, Frédéric Béziat, um 1990, Bild: The old Treasury
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  • Viktor Lederer, „Rote Blumen“, 1996, Bild: Galerie Artziwna
    Viktor Lederer, „Rote Blumen“, 1996, Bild: Galerie Artziwna
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  • Rosa Hagenauer-Barducci, zugeschrieben, Johann Baptist Hagenauer und seine Frau Rosa Hagenauer-Barducci, Öl auf Leinwand, 34,5 x 28,5 cm Foto: Dorothea Apovnik Kunsthandel Fine Art
    Rosa Hagenauer-Barducci, zugeschrieben, Johann Baptist Hagenauer und seine Frau Rosa Hagenauer-Barducci, Öl auf Leinwand, 34,5 x 28,5 cm Foto: Dorothea Apovnik Kunsthandel Fine Art
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