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ART.FAIR 21 ER

ART.FAIR 21 ERÖFFNUNGSBERICHT

ART.FAIR 21 ER

KOELN. „Oh my god, it´s tremendous!", rief gestern einer der zahlreichen internationalen Gäste der ART.FAIR 21. Die spontane Wertschätzung galt nicht nur dem eindrucksvollen und bereits reservierten, aus Porzellan nach geformten Buick des chinesischen Künstlers Ma Jun am Stand von Michael Schultz, der den Südflügel der Rheinparkhallen flankiert. Zur Vernissage am 28. Oktober bot sich dem Publikum aus Besuchern, Sammlern, Kunstfreunden und Prominenten eine Übersichtschau aktueller Kunst im großen, weiten und Licht durchfluteten Staatenhaus. Mit einem Ansturm von knapp 12.000 Gästen ging die Kölner Kunstherbst Messe erfolgreich an den Start. Die ausgelassene Stimmung fand ihren Höhepunkt auf der Vernissageparty. Bei einem rockigen Musik- und Mode Programm wurde getanzt, gelacht und diskutiert. Noch bis Montag, den 1. November präsentiert die ART.FAIR 21 ihr internationales Galerienprogramm aus Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie und Installation.

Die Kunstschau feierte gestern in der Denkmal geschützten Architektur des Staatenhaus Premiere. Bei der Suche nach einer Location war die Entscheidung auf das bisher unentdeckte Kölner Juwel gefallen, imposanten Säulenhallen den Kölnern schon lange nicht mehr zugängig war. Gleich zwei weitere Premieren aus diesem Jahr und drei News für 2011 verkündete Walter M. Gehlen, Direktor der ART.FAIR 21, gestern in seiner Rede auf der Pressekonferenz. Der Start des neuen Segments BLOOOM war ein voller Erfolg. Das Publikum nahm die Ausstellung der Kreativindustrie mit einer positiven Offenheit und einem überraschend großen Interesse auf. Neben namhaften Ausstellern erscheinen junge Newcomer, die sich noch nicht in der Szene etabliert haben, mit zum Teil polarisierenden Werken. Allseits herrscht der Eindruck das Experiment ist geglückt.

Mit dem BLOOOM Award by WARSTEINER feiert die ART.FAIR 21 die dritte Premiere dieses Jahres. Der interdisziplinäre Kunst- und Kreativwettbewerb zeigt in einer Sonderausstellung die zehn Finalisten, die unter 615 Einreichungen künstlerisch überzeugen konnten. Gestern wurde unter lang anhaltendem Applaus die Berlinerin Anna Kubelik als Siegerin verkündet. Mit ihrer eindrucksvollen Installation „Movigami", einer kinetischen Deckenkonstruktion aus Stoff, Pappe und Lichtanimation, gewann sie den ersten Preis.

Bei dem abschließenden Ausblick auf 2011 verkündete Walter Gehlen gestern ein besonderes Highlight. Als Antwort auf die große Nachfrage der Galeristen und Besucher wird die ART.FAIR 21 künftig auch die obere Etage des Staatenhauses bespielen. Die Moderne ergänzt das Spektrum der ART.FAIR 21 ab 2011 und ist der Grund für den neuen Namen der internationalen Kunstmesse: ART.FAIR - Messe für Kunst.

Der erfolgreiche Eröffnungstag endete mit des Verkauf des mit einem Preis von 2,9 Millionen Euro teuersten Werkes. „Marilyn" von Andy Warhol ging an einen aus der Koje der Münchner Galerie Terminus an einen im Ausland lebenden deutschen Sammler, der eigens zur ART.FAIR 21 angereist war.

Mit Verkäufen aus dem mittleren Preissegment konnte Galerie Michael Schultz punkten. Gleich zwei Gemälde der Künstlerin SEO wurden für jeweils 75. 000 Euro veräußert, ebenso zwei Bilder der Neuentdeckung Bong Chae Son für 20.000 und 24.000 Euro. Auch die Galerien, die erstmalig an der ART.FAIR 21 teilgenommen haben, fanden bereits ihr Publikum: Galerie Christine Rother aus Wiesbaden mit Arbeiten von Silvia Willkens, CASTEEL aus Mönchengladbach mit dem Gemälde „Circle II" von Steve Manners für 12.500 Euro und Papierarbeiten von Nobert Bisky.

3Punts aus Barcelona, ebenfalls erstmalig in Köln vertreten, verkauften unter anderem die eindrucksvolle Wandskulptur „Fountain" von Samuel Salcedo. LEO.COPPI aus Berlin verzeichnete Verkäufe und Reservierungen für Werke von Harald und Robert Metzkes. Besonders freuen sie sich über das große Interesse an ihren jungen Künstlern Kai Feldschur und Peter Wuttke, die sie erstmals in Köln zeigen. Rüdiger Voss (Düsseldorf) zeigt sich begeistert von dem neuen Erscheinungsbild der Messe und dem hervorragenden Publikum. Bereits verkauft sind großformatige Gemälde von Harding Meyer und Davide la Rocca für 12.500 und 14.500.

Mit barocker Kunst entführte die Kostumdesignerin Viona Art die begeisterten Vernissage Gäste eine Welt der Fantasie. Nach der spektakulären Laufsteg Show wurde dann bei der Live Performance der Band „My Baby Wants To Eat Your Pussy" die Tanzfläche gerockt.

ART.FAIR 21

Staatenhaus/Rheinparkhallen, Auenweg 17, 50679 Köln-Deutz

Öffnungszeiten

Freitag 29.10. - Samstag, 30. Oktober / 13h - 21h

Sonntag 31. Oktober / 12h -21h

Montag, 1. November / 12h -20h

Vernissage

Donnerstag, 28.10.

(für geladene Gäste und begrenztes Kartenkontingent an der Kasse)


Messe






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