H o f b u r g
H o f b u r g W i e n 40. Messe für KUNST & ANTIQUITÄTEN
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Messe01.11.2008 - 09.11.2008
Kovacek & Zetter aus Wien zeigt auf der diesjährigen Hofburg eine erlesene Auswahl von Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Darunter Bilder von Tina Blau, Josef Lauer, Robert Russ, Eugen Jettel, Carl Moll, Ferdinand Brunner und Carl Fahringer.
Die Galerie Maier aus Innsbruck präsentiert Werke der klassischen Moderne österreichischer Kunst von Kurt Absolon, Herbert Boeckl, Josef Dobrowsky, Eduard Bäumer sowie Plastiken von Fritz Wotruba.
Einen weiteren Schwerpunkt bilden Tiroler Künstler des 20. Jahrhunderts wie Artur Nikodem, W.N.Prachensky, Alfons Walde, Albin Egger-Lienz, Gerhild Diesner und Max Weiler. Als Highlights gelten die Gemälde von Albin Egger-Lienz „Die Quelle", 1923, Öl/Leinwand, signiert und von Karl Hofer „Tessiner Landschaft", 1933, Öl/Leinwand, monogrammiert.
Der Kunsthandel Dr.Nöth hat sowohl „Zwei Kinder in der Waldschlucht" von Carl Spitzweg im Angebot wie auch die „Echmetterlingsschule" von Xenia Hausner, das die Künstlerin 2001 gemalt hat.
Sonja Reisch aus Wien bringt das 1861 entstandene Bild „Das Kammermädchen" des 1814 in Frankfurt am Main geborenen Heinrich Schlesinger auf die Messe, während die Wiener Galerie Richard Ruberl mit frühen Fingermalereien von Arnulf Rainer aus den Jahren 1982 bis 1987 punktet. Mit dabei auch Arbeiten von Walter Pichler, Oswald Oberhuber, Chr. Ludwig Attersee und Alfred Hrdlichka. Zwei Bilder von Oskar Kokoschka runden das Angebot ab: Das 1912 entstandene „Bildnis der Lotte Franzos", Kohle auf Papier, das eines der Portraits mit den für Kokoschka typischen scharfen Umrissen zeigt und das Aquarell „Sommerblumenstrauß", das 1963 entstand.
Das Angebot von Wienerroither & Kohlbacher aus Wien konzentriert sich auf Egon Schiele: Die Öl auf Leinwand Arbeit „Mutter und Kind" entstand 1911. Der liegende weibliche Rückenakt, der am rechten Arm aufgestützt ist, stammt von 1917. Die Kreidearbeit auf Papier wurde signiert und datiert mit „Egon Schiele 1917". Die sitzende Dame mit Hut, Bleistift und Farbstift auf Papier, trägt das Jahr 1909 und das Monogramm „ES".
Auch Gustav Klimt ist präsent mit dem Bildnis einer Dame, entstanden zwischen 1912 und 1913 und Alexej von Jawelensky mit einer Variation der „Zärtlichkeiten", entstanden 1917 sowie Emil Nolde mit einem Blumenstillleben aus den Jahren 1930 bis 1935.
Romantisches offeriert auch der Kunsthandel Runge aus Eferding und Linz.
Darunter Theodor von Hörmanns „Hanf einlegen bei Gödöllö", mit Öl auf Holz gemalt und signiert und Franz von Sedlaceks „Landschaft mit Wanderer", ebenfalls Öl auf Holz, monogrammiert und datiert mit 1925. Ludwig Hans Fischers „Mittagsspaziergang beim Schloss Archilleon auf Korfu", Öl auf Leinwand, entstand 1894 und ist signiert und datiert.
Kovacek Spiegelgasse aus Wien präsentiert zwei großformatige Aquarelle von Rudolf von Alt: die Innenansicht des Domes von Siena und den Hof des Dogenpalastes in Venedig. Aus einer Wiener Privatsammlung stammen vier Blätter von Gustav Klimt, die Studien zum Beethovenfries in der Wiener Sezession zeigen.
Sie sind mit 1902 datiert. Zwei Mädchenakte von Leo Putz gehören in die Zeit um 1925 eingereiht.
Die Wiener Galerie Magnet konzentriert sich auf wichtige Vertreter der zeitgenössischen österreichischen Kunst aus Kärnten und präsentiert Bilder und Skulpturen von: Hans Bischoffshausen, Kiki Kogelnik, Bruno Gironcoli und Franz Grabmayr. Maria Lassnig ist mit einem großen Aquarell aus ihrer New Yorker Zeit vertreten. Ein Teil des Messeangebotes zeigt die Künstler der Klassischen Moderne wie Herbert Boeckl, Werner Berg, Sebastian Isepp und Markus Pernhart.
Der Kunsthandel Tromayer in Wien, bekannt für erlesene Gemälde, spezialisiert sich dieses Jahr auf Arbeiten von Maximilian Florian, der zwischen 1945 und 1960 Mitglied der Wiener Sezession war und dessen Werke in vielen Museen, u. a. in der Albertina und in der Österreichischen Galerie im Oberen Belvedere, hängen. Die Galerie Konzett aus Wien zeigt Fotoarbeiten von Araki Nobuyoshi, darunter „Frau mit Melonen" von 1991 und Otto Muehls Unikat-Siebdruck von Bruno Kreisky,
ZEITGENÖSSISCHE KUNST
Die Wiener Galerie Hilger nimmt den 80. Geburtstag von Alfred Hrdlicka zum Anlass, um dessen „Orpheus II"-Zyklus zu präsentieren, während das Hilger Contemporary die jüngeren Künstler der Galerie mit beeindruckenden Ölbildern zeigt. Unter ihnen Herbert Schmalix und Nikolaus Moser.
Elisabeth & Klaus Thoman aus Innsbruck zeigen bedeutende Werke der 1950-er und 60-er Jahre der österreichischen Avantgarde: Hermann Nitsch, Markus Prachensky, Arnulf Rainer, Hans Staudacher und Max Weiler sowie aktuelle Arbeiten von Siegfried Anzinger, Erwin Bohatsch, Herbert Brandl und Bruno Gironcoli.
Beeindruckend: „Tränenspirale mit Kito im Eck" von Friedensreich Hundertwasser.
Die Mischtechnik, datiert mit Wien/Paris 1962 (Werkverzeichnis 525) war bisher in wichtigen Museen weltweit ausgestellt.
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