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Kunst Messe Mü

Kunst Messe München – Fine Art & Antiques

Kunst Messe Mü

Sie findet zum 55. Mal statt!

Die Kunst-Messe München, die älteste ihrer Art in Deutschland, feiert in 2010 ein Jubiläum: Sie begeht ihre 55. Ausgabe und steht in der Tradition der Deutschen Kunst- und Antiquitätenmesse, die vor über 50 Jahren vom Verband der Bayerischen Kunst- und Antiquitätenhändler e.V., heute ausgedehnt zum Deutschen Kunsthandelsverband, im Haus der Kunst ins Leben gerufen und dort jahrzehntelang in eigener Regie organisiert wurde.
An den Erfolg der in 2009 neu formierten Kunst-Messe München in dem zentral gelegenen Postpalast nahe des Hauptbahnhofs wird die Ausgabe in 2010 nicht nur anknüpfen. Die Kunst-Messe München wird erweitert, der Postpalast in seiner Ausstellungsfläche durch behutsame Umbaumaßnahmen vergrößert, die Ausstellerzahl ausgedehnt. In 2010 nehmen 44 Aussteller mit Kunstwerken aus dem Altertum, des Mittelalter, der Renaissance und des Barock, des 19. und frühen 20. Jahrhunderts teil. Außereuropäische Kultur wird das Messebild abrunden. Damit ist die neu gestaltete Kunst-Messe München bereits auf ihr historisches Volumen im Bereich der Antiquitäten, der Klassischen Moderne und der außereuropäischen Kunst angewachsen und als Bilanz steht: Die Kunst-Messe München ist wieder enorm erstarkt.

 H. Seling, Die Kunst der Augsburger Goldschmiede, Bd. III, München 1980, bei CHristian Eduard Franke, Bamberg.

Große barocke Schauplatte, Antoni I. Grill (Meister 1668, gestorben 1700), Augsburg, um 1698, Seling BZ Nr. 156, MZ Nr. 1690, Fond mit fein getriebener Schäferszene in Landschaft, Fahne mit reichem Tulpendekor, Silber, teils feuervergoldet, Höhe 34 cm, Breite 39 cm, Lit.: H. Seling, Die Kunst der Augsburger Goldschmiede, Bd. III, München 1980, bei CHristian Eduard Franke, Bamberg.

Gründer und Beirat
Die Gründer der relaunchten Kunst-Messe München, die Bamberger Kunsthändler Ulf D. Härtl, CHristian Eduard Franke, Walter Senger und Albrecht Neuhaus aus Würzburg konnten im Zusammenspiel mit der Expo-Management GmbH Kiel unter Geschäftsführer Wolf Krey viele namhafte Kunsthändler aus dem In- und Ausland für das Kunstevent in 2010 hinzugewinnen. Die Mitglieder des Beirat selbst haben exemplarische Werke aus den Bereichen Gemälde Alter und Neuer Meister, Skulptur, Möbel und Kunsthandwerk für die Jubiläumsmesse ausgesucht. Zu den Höhepunkten der 55. Kunst-Messe München gehört die berühmte sitzende Statuette „Architektur" von Giovanni da Bologna, gen. Giambologna, aus der Zeit um 1570/72. Es handelt sich bei diesem Exemplar um einen frühen Probeguss, ausgeführt in Anwesenheit des Bildhauers. Das museale Bildhauerwerk ist eines der brillantesten Beispiele der Skulptur der „Maniera". Darüber hinaus ist das Exemplar durch Teilnahmen an Ausstellungen wie „Die Beschwörung des Kosmos - Europäische Bronzen der Renaissance" im Wilhelm Lehmbruch Museum in 1994/1995 geadelt. Die „Architektur" stammt aus rheinischem Privatbesitz und wird von Albrecht Neuhaus aus Würzburg mit nach München gebracht. Ein weiteres Highlight im Bereich Gemälde hat Ulf. D. Härtl aus Bamberg für die 55. Kunst-Messe München ausgesucht. Dabei handelt es sich um eine feine, signierte Grisaille des niederländischen Malers Jacob de Wit mit einer „Allegorie auf die Jagd" in historischer Rahmung. Bei Senger gehört Plastik der deutschen Gotik zu den Augenfängen: Eine in Schwaben um 1520 in Lindenholz geschnitzte Anna Selbdritt zwischen zwei Heiligen Jungfrauen und den Aposteln Andreas und Paulus mit Resten farbiger Fassung steht hier exemplarisch für die sakrale Kunst dieser Epoche. Sie stammt aus der Mainzer Sammlung Ludwig Marx und war in den 1920er Jahren mehrfach in Museumsausstellungen zu sehen. CHristian Eduard Franke, ebenfalls aus Bamberg, stellt neben höfischem Möbel des Barock und einem Spieltisch aus der Werkstatt von Abraham und David Roentgen eine große, meisterhaft gearbeitete barocke teilvergoldete Schauplatte des Meister Antoni I. Grill (Meister 1668 - 1700) als Beispiel für die weltberühmte Goldschmiedekunst aus Augsburg aus. Der Fond der auf 1698 datierten Platte zeigt im Relief eine fein ausgearbeitete Schäferszene, die Fahne ziert reiches Tulpendekor.


Messe




Relief einer Sphinx, Fragment, Römisch 1. Jh. n. Chr., Höhe 12,3 cm, länge: 16 cm, Totbrauner Ton, Prov. Slg. Dr. G. Schweiz bei Antiken-Kabinett Bernd Gackstätter, Frankfurt am Main.


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  • Kunst Messe München – Fine Art & Antiques
    EXPO Management
  • Oskar Schlemmer (Stuttgart 1888 - 1943 Baden-Baden), Stillleben mit Tischdecke, um 1939, Tusche, Öl- und Lackfarben auf und hinter Glas. Mit einem Stück gemustertem Damast und Silberfolie hinterlegt, 17,5 x 23 cm bei Zibelius Fine Art, Hannover.
    Oskar Schlemmer (Stuttgart 1888 - 1943 Baden-Baden), Stillleben mit Tischdecke, um 1939, Tusche, Öl- und Lackfarben auf und hinter Glas. Mit einem Stück gemustertem Damast und Silberfolie hinterlegt, 17,5 x 23 cm bei Zibelius Fine Art, Hannover.
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  • Höfische Rokoko-Doppeltabatiere, Deutsch, um 1760, massivgoldene Montierung mit Schäferszenen in Rocaille mit jeweils einem Diamanten besetzt bei CHristian Eduard Franke, Bamberg
    Höfische Rokoko-Doppeltabatiere, Deutsch, um 1760, massivgoldene Montierung mit Schäferszenen in Rocaille mit jeweils einem Diamanten besetzt bei CHristian Eduard Franke, Bamberg
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